Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 09.11.1887

künftig erscheinende Büchet. 5693 259, 9. November 1887. I^ui-i-AOgisoii^r Vsrla.^ VOV Nl6>1 L LNVIUM6I6I' in Oresckon. >57132s Demnäelist koinint xur Versendung: ^OM6Iliu8 l^in 8^8t6DillllIior in 6. ?ü,ckaKO^ik. bftne pi>jl080i>Iii86ll-bi8t.0i iscckio IInt,6r8riednng von VV n 11 vr UüIl6i'. 8". Drosofi. Drei«: 1 50 Ds wird x-sdeien, in ä 9 i ^ a eond. ün verlangen da dis llnüa^s nur klein. Werner »teilt ä oond. üu Diensten allen liandlun^vn, weleke ilire Xontinnat.ion ein- lösen lieOsv: dtvnD b'oloo, UerausASZel, en von Dr. IV. Köln. I»rt»f688Di- an <lor Ililivvrsitüt «Isna. .lubt-oriii^' 1888. ^>8t68 llokt,. 8". Dröselt. Drei« : 1 ^ 20 L,. IlooliaefiirmASvoll Dresden, 7. Novsinlisr 1887. lilevl <v ttneinmervr (Daul DK. lLasmrnersr). l57133s Demnächst erscheint in illustriertem Umschlag: Der Wartburg-Date. Eine deutsche Haus- und Volksbibliothek Der „Wartburg-Bote" wird in sittlich ernsten Erzählungen eine Anknüpfung der alten, guten Volkssitten an das tagtäglich sich neu gestaltende Leben suchen, und der Volks- litteralur ihren Weg anweisen zur Erhaltung und Verschmelzung des guten Alten mit dem, was die neue Zeit gutes Neues bringt. Handlungen mit Kundschaft unter Geist lichen, Lehrer», Volksbibliotheken, besonders solche, welche kolportieren lassen, werden iohnen- den Erfolg ihrer Verwendung finden. Zuerst werden ausgegeben: 1. Der Sonnrnwirt. Von Erich Norden. Ca. 1 2. Bete und arbeite. Von ErichNorden. Ca. 50 Steht ä cond. zu Diensten. ---- Vor dem Erscheine» bestellt bar 40gh und 7/6 Exemplare. Eisenach. I. Bacmcistcr. Bierundfüuszigster Jahrgang. (37134s Nitte November gelangt, in meinem Verlage komplett surr llusAabs: Das VT'oid in der ^aliir- uvä Vö!1i6klruiill6. ^DtbropoIoZi86ki6 8tiicki6!i VON Or. H. kl<>88. ^wlötD, 8t,will vorrukiirttt FnflwZo. Naoii dein Tode des Verfassers bsailieitet und lierausZkAslisu von Dr. Nax Ls-rtvlZ. Nil. 7 liitroArapb. lafsln (63 Dranen- tz-psn), dem Dortrait dos Dr. Dloss in Dielitdruek und 107 ä.b'vildnnA6n in Uolr:- sellnitt. 8wsi starke Dllnds. 85 Lo§sn Dsxikon-80. Dlegant ausZestattst. Dreis: gebettet oa. 24 in bestem llald- franriband ea. 29 ord. Das Werk ist von der gesamten Kritik mit böebster d.usrisiobnung bsbandelt und als sin solebes beLsiobnet worden, wie es keine anders Nation der Welt besitzt, uw weloliss uns andere Völker aber beneiden könnte». lob brauobe ?.u seiner Dmxkeblung, auob dis gesobäktliobsn (Qualitäten sind lbnen von der ersten, niobt illustrierten und der Diskerungsausgabs der Zweiten Ank lage bsr bekannt, niobts auikuräblen und erbitte nur kür das dankbare, lobnsnds, ssbr leiobt vsrkäuüiobs Werk Ibrs gsl. Ver wendung. Unverlangt versende iob niobts. Doobaobtungsvoll Deip/.ig, 25. Oktober 1887. DI>. 0 rieben'« Verlag (D. Dernau). 157135s Ende November o. erscheint in unserem Verlage: Volksmedizin und Aberglaube in Gberbayern's Gegenwart u. Vergangenheit von Dr. M. Hocfler, Arzt in Tölz lKrankenhkil). Mit einem Vorworte von Friedrich von Hellmald. Dem Herrn GeheimrathDr. vonNußbaum gewidmet. Mit photographischen Abbildungen. 8". Preis circa 2 50 Der Herr Verfasser ist weit über die Grenzen Deutschlands bei Ärzten und Kurgästen des Bades Krankenheil bekannt und hoch geschätzt und diese Schrift ein wichtiger Beitrag zur Kulturgeschichte des bayerischen Oberlandes. Friedrich von Hellwald sagt unter anderem in seiner Vorrede darüber: „Das bayerische Oberland und insbesondere der Jsarwinkel sind nun ein ganz ungewöhnlich sruchtbares Feld für derartige Forschungen, denn hier haust, vom Weltverkehre nur wenig gestreift, eine Bevölkerung, welche Überlie ferungen der Vergangenheit mit aller Zähig keit der Gebirgsvölker in sich lebendig er halten hat. Mehr denn irgend war der Ver fasser dieser Schrift in der glücklichen Lage diese Forschungen zu machen. Selbst ein Sohn des Landes und vertraut mit dem Em pfinden und Denken seines Volkes, in seiner Eigenschaft als Arzt in tägliche Berührung mit demselben gebracht, hat er aus dent Vollen geschöpft." — Bei thätiger Verwendung für dieses inter essante Buch wird ein größerer Absatz leicht zu erzielen sein. München, 1. November 1887. Ernst Stahl sc»., ^ Verlagsbuchhandlung. Militaria. s57136s In meinem Berlage erscheint in einigen Tagen: Die Ausbildung der Rekruten der Infanterie in Wochenzetteln von von Gusse, Hauptmann u. Kompagnie-Chef im Grenadier- Regiment König Friedrich Wilhelm IV. (1. Pomm.) Nr. 2. Preis etwa 50 ^ ord Das Buch, eine praktische Handhabe für den Offizier wie für den Unteroffizier, wird bei einiger Verwendung leicht in großen Partieen abzusetzen sein. Ferner liegen zur Versendung bereit: Feldbefestigung. Soliderabdruck des 5. Abschnittes aus dem Handbuch für den allgemeinen Preis 1 60 X ord. Aliniren. Sonderabdruck des 8. Abschnittes ans dem Handbuch für den allgemeinen Pionirdienlt. Preis 3 Während die „Feldbefestigung" von allen Offizieren, namentlich auch der Infanterie stark begehrt werden wird, ist das Miniren ausschließlich für den Pionier-Offizier bestimmt. Dieser 8. Abschnitt ist gleichzeitig an Stelle des früheren „Mincur-ReglementS" getreten. Dem „Handbuch für den allgemeinen Pionirdicnst"ist dieser neneAbschnitt„Miniren" eingefügt und der Preis des vollständigen Exemplars aus 12 ^ festgesetzt worden. Handlungen in Städten, in denen sich Pionier-Bataillone befinden, wollen Exemplare fürs Lager verlangen. Berlin, 8. November >887. A. Bath. 777