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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 19.01.1897
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1897-01-19
- Erscheinungsdatum
- 19.01.1897
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
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14, 19. Januar 1897. Nichtamtlicher Teil. — Sprechsaal. 471 Beller dis Borpllzu's des Bartes in 3 ^ktllsilunAeu. Ar. 8". (114 8. mit sivAsdrucktsu Boleselluittso.) Btuttgart 1860, Lvllwsiesr- ll:rrl sellv VsiÜLAslurndl anA. ^ 2.40. (^us: Neuss 4allrl>ucll kür MiusraloAis, OsoAuosis, 6soloAis ste., besonders allAsclruekt.) Beller den 6allllro und den soAsnauntsu 8cI>iHsrtsis des llaiv.es in 2 ^lltllsilunAsu. 1. 8olliIIsrsxatll. 2. Oallllro. Ar. 8". (101 8. init 1 illustr. 8tsintatsl.) 8tuttAurt 1862, 8ollwsirsrba,rt'sells Vsr- luAsllaudluvA. ./7 2.40. (^.us: Neuss 4allrbuell kür MinsraloAis, BeoAnosis, OeoloAis sto., besondsrs abAsclruekt.) Beller ctis 2usammsnssteunA siniAsr 8ilieats mit besonderer Ilsrüok- siolltiAunA der polymeren Isomorpbis. Ar. 8". (42 8.) 8tuttAnrt 1865, 8ellwsiesrbart'sebs VerlaAsbuobllundlunA. —.80. (^.us: Neuss 4allrlluell kür LlinsraloAis, OlsoAnosis, KsoloAie ote., besonders allAsdruokt.) lieber ctis Oiorits und Branits des Xz'tkbüussr-BsllirAgs. 1867. (Neues 4g.llrbuoll kür Mineralogie. (8tuttgart, 8ollwsi2srllart'sells VerlnAsbuebllandlunA) 1867. Breiinit. von llaiv.llurA. 1870. (Bllsucla. 1870.) Beldspatllstudisn. 1871. (Bbsnda. 1871.) Kreislauf der 8totls in der Natur. lleetoratsrsde. 6is88en 1872. lirz'stallinisolle Bsstsins des 8aar-Nalls-6lsllistss. 1872. (Neuss 4allrlluell kür MinsraloAis. 1872.) lieber den llasaltiselleu Vulkan ^spsnknxpel bei Blessen. 1873. (14. Lsriollt der Obsrbs88i8obsn Bsssilsollatt kür Natur- und Heilkunde. 6is88sn, 4. Rioksr. ^ 6.—.) lieber versokisdens Isolitbs. 1874—75. (Neues 4allrlluell kür MinsraloAis. 1874 u. 75.) lieber den Okalasit. 1875. (Lsriollt der Obsrllsssisollsn Bsssllsvllakt kür Natur- u. Heil- Kunde. 1875.) Lorpllz-rits von Ilteld. 1875. (Neues 4allrlluoll kür MinsralvAis. 1875.) lieber dis krz-stallinisollsn Bsstsins von Minnesota in Nordamerika. 1877. (Mit llloos Zusammen verötksntliobt. — Neuss 4allrlluell kür Minoralogis. 1877.) 8i1bsrkis3 von ^ndreasberg. 1878. (Neuss 4allrlluoll kür Mineralogie. 1878.) Bres von Ollanaroillo 1878—79. (Nllsnda. 1878 u. 79 ) BsolvAisolls öcdeutunA der Bellersollwemmungsn. Rsotoratsreds. Bisssen 1879. Diabase von Brasvsnsok. 1881. (Leriollts der obsrbsssisobsn BsssIIsollakt kür Natm-- und Heil kunde. 188t.) Lllospllats von tValdgirmss. 1881. (Neuss 4allrlluell kür Mineralogie 1881.) Magnetkies. 1882. (Leriollts der obsrbessisebsn Bsssllsollakt tür Natur- und Heil kunde 1882.) Neue mikroskopisoll-ollsmisolle Rsaotionen. 1885—86. (Neues 4allrbuoll kür Mineralogie. 1885—86.) lieber einige mikroskopisoll-ollsmisolle lieaotionsn. 1888. (Lllenda. 1888.) Duells, 0. IV. 6., Anleitung rum Bestimmen der Mineralien. 3. ^ull., neu llsarll., vermsbrt und erweitert von ^.ugu st 8trovA. Ar. 8". (XI, 204 8. mit tlbbilduvASn.) Kissssn 1890, 4. Rioksr'solls Luollllandlung. ^ 5.20; Asb. ^ 6.— S p r e ch s a a l. Remittenden-Fakturen. Anfang Januar veröffentlichte ich — -der Not gehorchend, nicht dem eignen Triebe- — folgende Anzeige dreimal im Börsenblatt: »Remittenden-Fakturen erbitte schleunigst. Mitte Februar übernehme ich die technische Direktion des Sanatoriums -Schloß Marbach- a. Bodcnsee. Bis zu diesem Termine müssen die Ostermeßarbeiten meines früheren Sortiments erledigt sein. Die Herren Verleger, welche meiner Bitte nicht entsprechen, haben es sich selbst zuzuschreiben, wenn zur Ostermesse nicht glatt abgerechnet wird. Ich berufe mich oorkommenden Falls auf diese Anzeige. -Hochachtungsvoll Bremerhaven, 6. Januar 1897. Chr. G. Tienken. - Darauf erhielt ich heute durch die Bestellanstalt folgenden anonymen offenen Zettel, der mich trotz drängender Arbeiten zu diesen Zeilen veranlaßt: »Herrn Chr. G. Tienken, Bremerhaven. -Ihr Inserat im B.-B. Nr. 7, Remittenden-Fakturen be treffend, ist — genau betrachtet — als eine Unver stän- digkeit Ihrerseits anzusehen. Also, wenn die Verleger Ihnen keine Ncmittendenfakturcn zusenden, fühlen Sie sich auch nicht verpflichtet, zur Ostermesse glatt abzurechne»!? Das sind ja wunderbare Ansichten I Seit wann ist denn der Verleger gezwungen, den Sortimentern Remittendenfakturen zu schicken? Das ist doch meines Erachtens freier Wille des Verlegers, aber kein Zwang. Druckt der Verleger Remittenden fakturen — nun gut, so ist das eine gern gesehene Erleichte rung des Sortimenters; druckt er aber keine, so hat der Sortimenter eben eine solche zu schreiben! Aber die Ab rechnung zur O.-M. von den Remittendenfakturen abhängig zu machen, dürfte als eine Hinterthür anzusehen sein, um sich überhaupt von der Zahlung zu drückcn.- Die Sache an und sür sich regt mich nicht weiter auf. Meine 18jährigc Selbständigkeit und der gute Ruf meines früheren Ge schäfts schützen mich in den Augen jedes anständigen Kollegen vor Mißdeutungen. Ich habe längst die Erfahrung gemacht, daß es in unserem Stande auch Leute giebt, denen die elementarsten Regeln des Anstandes unbekannt sind. — Gott Lob! gehören sie zur Minderheit. Worauf cs mir ankommt, ist, einen Meinungsaustausch herbei, zuführen, was in einem Falle, wie dem vorliegenden, zu thun ist. Daß der Verleger nicht verpflichtet ist, Nemittendenfakturen-Vor- drucke zu senden, ist mir bekannt. Ich selbst versende für meinen kleinen Verlag nur selten solche; aber diese vorgedruckten Ne- mittendenfakturcn werden meines Erachtens nicht nur zur Bequem lichkeit der Sortimenter versandt, sondern sie haben in erster Linie den Zweck, kund zu thun, in welcher Weise der Verleger über seine Verlagswerke disponiert haben will. — Das kann nur der Ver leger, nicht der Sortimenter, wissen/ Kommt nun jemand in die Lage, bis zu einem bestimmten Zeitpunkt die Arbeit der Remission erledigen zu müssen, so halte ich es nur für korrekt, dies in unserem Organ, dem Börsenblatt, in unzweideutiger Weise anzuzcigen. Wenn ich dies in etwas drastischer Weise gethan habe, so hatte ich dazu meine guten Gründe, da die Remittenden-Fakturen bekanntlich oft so spät einlaufen, daß man unter normalen Verhältnissen kaum bis zur Ostermesse fertig werden kann. Ich weiß mich einig mit den meisten meiner Kollegen vom Sortiment, daß es nur ein billiger Wunsch ist, die Nachremittcnden möglichst zu vermeiden; dies kann nur geschehen, wenn dem Wunsche um Einsendung von Remittenden-Fakturen zeitig und in billiger Weise entsprochen wird. Wer dies nicht thut, hat meiner Ansicht nach kein Recht darüber zu klagen, wenn der Sortimenter nach eigenem Ermessen verfährt, auch wenn er nicht durch die Umstände dazu gezwungen sein sollte. Für Belehrung bin ich dankbar; ich scheide nicht ganz aus dem Kreise der Kollegen, da ich meine Thätigkeit als Verleger fortsetze. Bremerhaven, 16. Januar 1897. Chr. G. Tienken. Rezensionsexemplare. Anfrage. Ist die Redaktion einer Zeitung, die auf direkte Anfrage des Verlegers, ob Zusendung eines Rezensionsexemplars unter der Ver pflichtung, eine Besprechung zu bringen, erwünscht sei, das Exemplar bestellt und angenommen hat, dageaen die Rezension nach einem Jahre noch nicht gebracht hat, zur Zahlung oder mindestens zur Zurückgabe des Buches (neu) verpflichtet, und kann diese Verpflich tung in Deutschland auch gerichtlich gefordert werden? —k. Antwort der Redaktion. — Durch die Bestellung und An nahme des Rezensionsexemplars seitens der betreffenden Redaktion ist ein Vertragsverhältnis mit dem Verleger begründet worden, und es ist anzunehmen, daß dieser letztere mit einer Klage auf Vertragserfüllung Erfolg haben wird. — Gefällige Meinungs äußerungen aus dem Leserkreise werden willkommen sein. 64*
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