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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 10.12.1926
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1926-12-10
- Erscheinungsdatum
- 10.12.1926
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- Deutsch
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12648 287,10. Dezember 1926. Fertig« Bücher. SSrsenblaN s.d. Dllchn. Buchh-nd-I. Ltnter dem Lichtervaum! Serimmen-Blbel. Aus heiligen Schriften germanischer Völker. Von W. Schwanke. Mit Bildern von Fidus und Volkert. In Ganzl. geb. 2 Bde., je Rm. 10.—/6.S0, auch einzeln lieferbar. Die „Wolgadeutschen Monatshefte" schreiben hierüber: „Dies Buch wirb viel Widerspruch und Feindschaft erfahren, wie ich aber hoffe, nicht weniger Beifall und Genugtuung finden. Und Wenn s die Rechte» sind, die ihm grollen, und wieder die Rechten, die skendig nach ihm greisen, so war die Arbeit von mehr als einem Jahrzehnt nicht vergebens. Über den Titel läßt sich streite«, wohl lanm über den Inhalt; denn was hier einer der besten und tiefsten Kenner deutschen GcisteS- und Seelenlebens gesammelt hat, ist fraglos das Edelste, was germanisch-deutscher Geist geschaffen hat. Aus den „tausend geschriebenen Blättern" des deutsche» BoltcS das Beste hcraus- zufchälen, war die Aufgabe dcS BolkScrziehcrS Schwaner, und mich diiutt, der ich die „Germancn-Bibcl" schon seit meiner Kindheit auf dem Tische meines BaterS mit einer gewissen Scheu aufschlug und der ich jetzt oft nach ihr greise, das; ihm das große und schwere Werl gelungen ist." Zung-GemmilmMel. Herausgegeben von Wilh. Schwanke. Gebunden Rm. 4.— /2.60. Die „Blätter für junge Kaufleute" schreiben hierüber: „Ein heiliger Schauer geht durch dieses Buch. ES ist ei» herr liches Weihe- und Stundcnbuch. ES muß als Spiegel germanischen Wesens so recht einBekeuntniSbuch dcrJugcnd werden. Weit über 36 Grüße» deutsche» Geistes sprechen durch glücklich und gut auS- g, wählte Schöpfungen znrJugend, unter denen Goethe und Schiller als Größte natürlich im Bordcrgrund stehen. Auch die Jüngsten, wie LöuS, Alex, Jungnickel nsw. fehlen nicht. Mit Liebe und Fleiß, mit einer Geradheit in der Linie sind »om Herausgeber Offenbarungen dieser Meister des deutschen Wortes zusammcn- getragcn, die jeden Jungen fcssel«. In die Sand jedes jungen Deutschen wünschen wir dieses sehr, sehr wohlfeile Buch; dem Jugcndsührer und Erzieher wird es unentbehrlich sein." Vom SoltMril der Völker. Aus heiligen Schriften aller Zeiten. Von Wilhelm Schwanke. Kart. Rm. 2.— / 1.30. Peter Rosegger im „Heimgarten": „Wilhelm TchwaucrS Schriften und seine Zeitschrift „Der BollSerzichcr" sind mir schon seit langem eine rührende Er scheinung. Eine ruhelose Seele, die unentwegt nach Gott sucht. Man empfindet ihr Bangen, ihr Zweifeln, ihr Höften, ihr Sclig- sein. Einmal entbreuut sie in zornigem Kamps gegen Pfass- hcit und religiöse Henchclei, dann liegt sie in Dcmnt vor dem ewig Hohen und ewig ltncrsorschlichc«. Ein Gottsucher, wie es deren jetzt unzählige gibt, nur daß er das freimütig auS- spricht, was auch andere in sich haben, ohne das heben zu tönncn. Wir haben seinerzeit von der „Gcrmanenbibel" ge sprochen, die Wilhelm Schwaner aus den Schriften deutscher Dichter und Deuter zusammengcstell« hat und die ein wahres ErbanungSbuch der Deutschen geworden ist. Das neueste Buch SchwanerS „Bom Gottsuchen der Böller" greift noch weiter au» und ist ein Unterricht darüber, wie die wichtigsten Böller der Erde die Gottheit gesucht und angebetet haben. Mit einem persönlichen Bekenntnis wird das wertdolle Buch cingelcilet, durch die Böller wandelte es raschen, aber würdigen Schrille», bei den Germanen erheb» es sich zu hohem Schwünge, und mit einer Übersicht über die wichtigsten Götter der Alten und über die Verbreitung der Religionen klingt cs au». Inhalts reich und gedrängt wie ein Schulbuch ist es. Wann werden unsere Schulen zu solche» Büchern greisen?" Die Botschaft des Mahatma Gandhi. Herausgegeben von Zakir Husain, Rektor der National Uu8lim Dvivorzit^ Delhi, Indien, Or. ror. pol., und Alfred Ehrentreich, Studienrat, Ur. pkii Ausgewählte Übertragungen aus den Schriften, Reden und Briefen Gandhis aus den Jahren 1908 bis 1924 mit zwei von N. G. Pavanje gezeichneten Bildern des indischen Führers und einer ausführlichen Vorrede von Zakir Husain. 147 Seiten. Kart. 2.50/ 1.65 Rm., Ganzl. 3.50 / 2.25 Rm. Das „Berliner Tageblatt" schreibt hierüber „Der Praktische Politiker ist jetzt in Indien nach unheim lichen Siegen abgelehnt worden, »er Geist arbeitet um so tiefer sich durch. Gandhi erscheint in diesem etwas kompli zierten Selbstbildnis eindringlich, vernünftig wie nur ganz Große, tapfer in christuShastcr Demut, zäh und konsequent in der Durchführung der .schweigenden Revolution', leidenschaft lich in Ethik und Religiosität, Gestalter einer Ideologie, die das Größte und Lebendigste Europa» und Asien» umspannt und aus das Leben anwcudet, und darum grenzenlos gut: ein wundervoller Mensch, viel mehr als ein Politiker. ES handelt sich ja um den tiefste» Frcihcitskamps, der nnr durch die Ent wicklung und Entkncchtung de» EinzclgciftcS ausgesochlcn wird. ES ist gut, daß mau die Größten ganz offenbar i» diesen Kanrpf stellt; man schneidet so die Diskussion über ihre Ein stellung zu den Politischen, ökonomischen und menschenrecht lichen Verhältnissen ab. Im Geiste dieser Bücher wird auch die bei uns erscheinende Zeitschrift geleitet: De« VolkSeeriehee. Blatt für deutsche Heimat und Religion. Begründer und Herausgeber: Wilhelm Schwanke, Schlachtsnsee. Erscheint monatlich. Preis vierteljährlich 1.50 / 1.— Rm. Der „BolkScrzichcr" sgegründct 18SK>, geleitet von Wilhelm Schwaner, ist ein Führer zu den Jnncukräftcn unsere» Volke»; Heimat und Religion. Gegenüber den national- und rasscpolitischcn Forderungen der Parteien wird da» Schwergewicht in die seelisch-geistige Erneuerung des deutschen Volkes und der Menschheit gelegt. Aus der herzcnSkalten Beruunftvergötterung des Zeitalter» und der engstirnigen, machtpolitischen Bcrranntheit der Nationen kann nn» nur die Wicderentdcckung der seelischen Kräfte im Menschen und eine neue Herzensbildung erlösen. Das ist der Weg von der Bolksheimat zum Ewigen GOTT. I« religiösen Sucherzeitcn kan» nur das Bild einer umsasscndcn und verinnerlichten Gottschau, nicht die Sondcrbinduug irgend eine» Bekenntnisse» emporsührcn. Damit sind auch die großen Ziele der Schul- und BolkScrzichung gezeichnet, der unsere Monats schrift Nummer sür Nummer dient. Der „Bolkserziehcr", der eine führende dcutschrcligiösc Zeitschrift ist, wird trotz feines ernsten WollenS, Wortes und Wirken» leider noch nicht vom ganze» Volke gehört und verstanden; denn wir haben weder Volk noch VolkSbcwußtseiu. Diese» will er eben erziehen helfen Fühlen sich erst alle BolkSangehörigcn als gleichwertige Glieder de» große» Ganzen, so bedarf die Gesamtheit keines oder keiner Erzieher mehr, dann ist sic Sclbstcrzicher; daun ist sie, wovon schon heute so viele gute Menschen »räumen, mündig geworden. — Man erbitte kostenlose Probenummcrn! Man fordere unsere Verlags-Verzeichnisse! V-lkSerrrebev-Veirlas ^ Nevlru-Grblachteufee. Kommissionär: Earl Fr. Fleischer, Leipzig.
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