Umschlag zu .V 6Z. Mittwoch, den IS. März IS2?. A Zur Auslieferung Mitte März bereit: Ludwig Fahrenkrog Gott im Wandel der Zetten Ein Buch in sieben Büchern 1. Buch: „Das Grauen vor dem Unbekannten" 1. Buch: „Das Grauen vor dem Allbekannten" / 2. Buch: „Feuer und Sonne" / 3. Buch: „Der Götze" / 4. Buch: „Dschain Mahavira" / 5. Buch: „Der geopferte Gott" / 6. Buch: „Gott in uns" / 7. Buch: „Selbsterlösung". (>n dramatisch bewegten Er- -x)zählungen und Bildern schildert Fahrenkrog Gebuit, Wachsen und Werden der Gottvorstellungen des Menschengeschlechtes vom ersten Grauen vor dem Unbekannten an bis zum höchsten und letzten Aus druck der religiösen Weihe, dem „Gott in uns und der Selbst erlösung", faßt im siebenten Bande den ganzen religions- und mensch heilsgeschichtlichen Prozeß in einem neuzeitlichen Erleben noch einmal zusammen und zeigt so. wie die Menschheit sich im Menschen, das Ganze sich im einzelnen wieder holt. Altes in allem eine längst geforderte „Vergllichende Reli gionsübersicht", die umsomehr Be dürfnis unserer fortschreitenden Zeit geworden ist. als das Wissen der Allgemeinheit um ein Wachsen und Werden, um die Irrungen und Wirrungen der Religion und Vorstellungen von und über Gott ein nur durchaus einseitiges und engumgrenztes war. Das erste Buch, das jetzt vorliegt, läßt schon in bezug auf das Gesamtwcrk schließen, daß hier ein Stück Welt literatur geschaffen wird. Schon bei dem „Grauen vor dem Un bekannten" steht man staunend vor einem gan; überragenden Ausmaß von Phantasie, phan- tastischer Bildkraft Geist und Tiefe des Gedanklichen, beherrsch, ter. gewijsenhasler Arbeit und Temperament. In der Tat ar beitet hier eine ganz seltene Phau- taiie mit Mitteln, die von der Höhe der Philosophie der N,tur- wissenschaft, der Urgeschichte der Mhilik entnommen sind. Eine ungeheuerliche geistige Bora, beit scät dahinter. Und ein unge heuerliches Ach-Temperamentzvor dem einem selbst grauen kann. Denn der Zug von Kühnheit und die in der gesamten Stoff mahl trotzige Selbständigkeit stem peln das Werk zum Bedeutendsten, was seit Freytag's „Ahnen" und Dahn's „Kamps um Rom" ge schrieben ist. Durch die Eigenart, die durch das Prähistorische, das gleichsam Mammuthafte in das erste Buch hineingetragen ist, wird man tief gepackt. Es dokumen tiert sich wieder, wie die früheren Werke Fahrenkrog's, als das eines zukunftsweisenden Künstler- Propheten, der in wuchtigen und kraflgetragenen Worten die Ur geschichte vom Seele^rwerden der Welt und der Menschheil darlegt. Da Fahienkrog ebenso sehr Maler als Dichter ist, bieten die einzelnen Werke durch die ein gefügten Reproduktionen seiner berühmten Gemälde und neuer bisher unbekannten auch äußerlich viel des Anziehenden. Also auch durch die bildlichen Ausstattungen steht das Werk — in seiner Ge schlossenheit, da nicht ein fremder Maler dasselbe „illustrierte" — ans einsam ragender Höhe. Das heilige Feuer Bildprobc aus Band 1: „Das Grauen vor dem Unbekannten" Dieses Werk muh vor die Nation, vor die qesamte Kulturwelt gestellt werden! Künstlerisch hochelegant gebunden; reich mit Bildern und Initialen geschmückt Preis des ersten Bandes 8V Mark Vorzugsausgabe (1 — 100 vom Autor handsigniert) in besonderer Ausführung 500 Mark bar mit 35 — bis Ende März bestellt mit 40^ Firmen, die sich besonders für das Werk verwenden wollen, bitte ich Ausnahme-Offerte einzuholen Verlag Wilhelm Hartung, Leipzig