Umschlag zu ^ 184. Sonnabend, den 8. August 1SLS. Aus allen VüOeefchränten Soeben erschien als Großoktav-Ausgabe: Der Fahnenträger Auserlesene Gedichte des Grafen Moritz Strachwitz Hcrausgegcben von Bruno Golz-Leipzig Ueber) 70 Seiten Groß-S° mit 57 Bildern nach Gemälden u. Zeichnungen Alfred Retbcls auf iNatt-Äunstdruck. In Leinen gebunden M. v.— Das Reizvolle dieser neuen Strachwitzausgabc liege einmal in der Beschränkung auf die Gedichte, die heute noch, besonders in der deutschen Jugend, lebendig sind, sodann >» der eindrucksvollen Verschmelzung zwischen den Gedichten dieses bedeutenden Balladendichters und de» Bildern Alfred Rethels. Es ist erstaunlich, festzustellen, wie Rctbel aus dem gleichen Lebensgefühl seine Gemälde schuf, die fast wie Illustrationen zu den Strachwitzsche» Gedichten anmuten. Beide waren Pfeile desselben Bogens, von dessen Sehne beide aus dem gleichen Urgebeinmis heraus in die irdische Erscheinung gesandt wurde». Ei» großer Balladcndichter fand Ergänzung und Bestätigung ,» dein größte» deutschen Historienmaler. Dieses Gemeinsame aufgezeigt zu habe», ist das Verdienst der neue» Ausgabe. * Früher erschien in der gleichen Ausstattung: Das alte deutsche N)eihnachtslied Line Auswabl mit 0c» tVcisen in Älaviersatz Hcrausgegebcn von Larl Budde u»d Arnold iNenöelssokn )S4 Selten Groß-»". In Leinen gebunden tlt. ö.— Hanseatische Derlarzsanstalt Hamburg 4? *