Umschlag zu ^ 264, 13. November 1928. Dienstag, den 13. November 1928. Vor kurzem wurde ausgegebcn: Die Geschichte einer tapferen Frau Umfang 2O4S. ^ Einband-u. Umschlagzcichnunq von WalterJacobS / In LeinenM.4.5O , Käche4Vornev s . Di- rimwtapf-r-nSrnu Ein namhaftes Blatt schrieb sofort nach Erscheinen: Der Dichter hat seinen neuen Roman von der Weg genoffenschaft zweier Kantorsleute mit all ihrem wechselnden Glück und Leid, mit ihren großen wirt schaftlichen und Krankheitssorgcn, aber auch mit ihrem stillen, tiefen Gottvcrtrauen seiner früh Heimgegangenen Gattin gewidmet. Schon die Widmungsverse am Eingang des Werkes verraten, daß hier Schröer sein Tiefste«, Stillstes, Bestes gibt. Er lehrt uns ihn verstehen als einen der sein Leben als „Wagnis auf Gott" erkannte, der in seiner Weise den Weg zum Herrgott suchte und ihn fand. Sein neues Werk ist nicht nur ein Kunstgenuß; seinen hohen, inneren Wertgehalt erkennt man aus fast jeder Seite. Das ganze ist vom Herzschlag des Dichters durchpulst und darum für wcgemüde Mensche» ein Labetrunk. Die Preuß. Krcuzzeitung schließt ihre Besprechung: Auch das neue Buch des bekannten Dichters ist gute Kost für Stunden der Erholung. Kraftvoll und gesund in Sprache, feinem Humor und flotter Handlung. Man wird an dem gehaltvollem Roman seine Freud« haben. Warum interessiert sich das Sortiment gerade für dies neu« Buch Gustav Schröers besonders? Weil der Dichter hier in der Geschichte seiner Ehe sein Innerstes offenbart und zugleich so fein schildert, wie er zum Dichter geworden ist. Wir danken dem verehrl. Sortiment, daß es sich so erfreulich für das Buch eingesetzt hat. Einige Firmen bezogen bereits bis zu 100 Stück und darüber! Vvrzugsangebot auf dem Bestellzettel! /