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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 21.08.1902
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1902-08-21
- Erscheinungsdatum
- 21.08.1902
- Sprache
- Deutsch
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^IL 193, 21. August 1902. Amtlicher Teil. 6559 C. A Seemann in Leipzig. IVurusolrs, Sso.: Xnnstgssebioütlioüss Liläsrbnvü k. 8oüuls u. Hans. 4., vsrm. tluü. (49 8. w. III 8. Tsxt.) ^r. 4". Xurt. n. 2. —; Asd. in Isinv. n. 2. 70 — Voisedvls äsr Lunktxssvüiobts. Isxtduoü rn äsm lcunstAgsoüioütl. Liläsrbuoü. 4., vsrw. Luü. (VIII, 113 8.) Zr. 8". Lart. n. 1. 20; gsb. in Isinv. n. 1. 50 I. I. Lcntner sche Buchst. in München. 6570 VsrötkgntliodnllAsn u. ä. lriroüsnüistorisvllsn Lsminur Nünsüsn Ho. 8. Hi^slmair, Istsili^unA. 8 ./L 80 <Z. Ho. 9. Zobnitrsr, 2ur dsssüioüts Lavonurolas I. 2 ,/6 80 Ho. 10. 8oüsrms,vn, drisobissüs (suslisv. 3 Fischer, Tabernakelblumen. 2. ^.uü. Geb. 1 Huber, Eine Stunde beim HI. Geist. 2. ^.uü. 20 -Z. Verzeichnis künftig erscheinender Sucher, welche in dieser Nummer zum erstenmale angckündigt lind- M. H. Bayerle in München 6576 10 nsus Lünstlsrlurtsn: 8oböns Uunäslröxks. I. G. Eotta'sche Buchhandlung Nachfolger G IN. b. H. in Stuttgart. 6568P9 Eotta'sche Handbibliothek. 1—40. Droste-Hülshoff, Lyrische Gedichte. Geb. 1 20 Grillparzer, Das goldene Vließ. Geb. 1 — Ausgewählte Gedichte. Geb. 1 ^ 10 Grün, Lenaus Leben. Geb. 1 Hauff, Lichtenstcin. Geb. 1 ^ 20 -Z. Heine, Buch der Lieder. Geb. 1 ^ 10 -Z. Hölderlin, Gedichte. Geb. 1 10 -ß. Lenau, Gedichte. Geb. 1 ^ 30 -Z. Rückert, Liebesfrühling. — Agnes, Totenfeier. — Amaryllis. Geb. 1 ^ 30 H. Schack, Strophen des Omar Chijam. Geb. 90 H. Schopenhauer, Die Welt als Wille. 2 Bände in 1 Band geb. 1 ^ 80 H. Uhland, Gedichte. Geb. 1 ^ 20 H. Gutenberg Druckerei L Verlag AG. in Berlin. 6575 Outsnbsrg's illustrirtss Lonntausblstt. 50. labru. Visrislsübrl. 1 25 M. L H. Marens in Breslau. 6570 Otüwsr, Ois rsoütliobs IVirlrunA äsr Vormsrüung nuoü lisioüs- rsobt (Ltuäisn rar Urläutsruvg äss bür^srl. R-sobtg. 9. Hott). 3 20 Friedrich Andreas Perthes in Gotha. 6575 Uvgsllrs, duüisr äs nots8. Lart. 1 50 -Z. -— 1/s pstit vosubuluirs. Hart. 70 c). C. Pierson s Verlag in Dresden. 6570 Steiner, Blüten u. Ranken. 2 geb. 3 Wundtke, Das freie Volk sind wir! 50 H. Rekittke, Das Leben gab's. 1 ^ 50 -Z; geb. 2 ^ 50 Philipp Rectum jun. in Leipzig. 6572/73 Rsolums Iluivsrsuw. XIX. äulirg. Hugo Steinitz Verlag in Berlin. 6567 Couplets, vorgetragen im Verein Tyll Eulenspiegel. Saison 1902/3. 1 ^ 50 H. Universitäts-Buchhandlung (B. Veith) in Frei- burg (Schweiz). 6576 Oollsotansu Uribur^snsia. H. I?. IV. 1 ^ 60 -Z. Deutsches Verlagshaus Bong L Co. in Berlin. 6571 Für Alle Welt. IX. Jahrgang. 1. Heft. 40 -Z. Zur Guten Stunde. XVI. Jahrgang. Halbheft-Ausgabe: Heft 1 40 H ord.; Vollhest-Ausgabe: Heft 1 80 6574 Nichtamtlicher Teil Gutenbergs erstes Druckwerk nach Otto Hupp. Von CH. Ensrhedß. (Aus dem Holländischen*) übertragen von Otto Mühlbrecht.) Die bei Gelegenheit der Gutenbergfeier im Jahre 1900 erschienenen Festschriften haben in Verbindung mit den Hnppschen beiden Schriften über das Nosenthal - Missale von neuem den alten Streit über Gutenberg als Erfinder der Buchdruckerkunst entfacht. Alle, die sich dafür interessieren, werden mit Aufmerksamkeit die Abhandlung des Herrn G. Hölscher in Nr. 188 und 189 dieses Blattes gelesen haben. Herr Hölscher mißt hierbei mit Recht der kürzlich veröffentlichten Schrift von Zedler über die älteste Gutenberg type eine hervorragende Bedeutung bei, »weil sie sich großenteils auf die bisher in Deutschland ganz unbeachtet gebliebene Veröffentlichung Enschedss stützt, die schwere An griffe auf diejenigen deutschen Forscher enthält, welche sich in der Mainzer Gutenberg-Festschrift zusammengefunden haben«. Der Inhalt der Enschedsschen Schrift wird von Hölscher auszugsweise mitgeteilt. Der Verfasser nimmt darin noch mals für Holland die Priorität der Erfindung der Buch druckerkunst in Anspruch, nachdem durch seinen Landsmann van der Linde in dessen »Oostsrlsxsoäs» bewiesen war, daß die holländischen Ansprüche unhaltbar sind. Enscheds greift die Sache von einer neuen Seite an, von der Technik der Letterngießerei ausgehend, ein sehr schwieriges Terrain, auf das ihm nur wenige der Gutenberg forscher folgen können, weil ihnen meistens die Fachkennt nisse fehlen, über die Enscheds neben gründlicher historischer *) Uiouivsbluä voor äsv boslrbunäsl. 1902. klo. 61. 62. 63. Beherrschung des Stoffes verfügt. Diese doppelte Eigenschaft als tüchtiger Gelehrter und praktischer Fachmann haben Enscheds zum Führer iu dem neu entbrannten Kampfe gegen die Anhänger Gutenbergs gemacht, und seine Ausführungen verdienen unbedingt die eingehendste Beachtung, die sie leider bisher bei uns nicht gefunden hat, wohl deshalb, ivei sie in holländischer Sprache geschrieben sind. Nur O. Hupp hat die Fehde gegen Enscheds ausgenommen, und mit ihm setzt sich der letztere in einer soeben in der hollän dischen Buchhändlerzeitung erschienenen größeren Abhandlung auseinander. Diese neueste, höchst interessante Kundgebung verdient ebenfalls allgemein bekannt zu werden, und ich habe deshalb im Interesse der Sache Enschedss Abhandlung in das Deutsche übertragen, um sie auf diese Weise einem größeren Leserkreise zugänglich zu machen. Ja Ver bindung mit der soeben an dieser Stelle erschienenen Hölscherschen Abhandlung über Enschedss ersterschienene Schrift »Isvbviseb ouäsrroslc« erhalten die Leser des Börsenblatts auf diese Weise genauen Einblick in das gegen Gutenberg auf holländischer Seite geführte Rüstzeug. Ein eigenes Urteil hierüber abzugeben, lag nicht in meiner Absicht; es wird voraussichtlich nicht an Stimmen fehlen, die sich mit der Sache weiter beschäftigen. Nach diesen einleitenden Bemerkungen lasse ich nun mehr wörtlich die Uebersetzung aus den: Holländischen folgen. Otto Mühlbrecht. 4- * * »Im Jahre 1896 entdeckte der Antiquar Ludwig Rosenthal in München in einer Privatbibliothek ein Druckwerk, ein Missale enthaltend, aus der Bücherei des Klosters von St. Blasien her rührend, das ein besonderes Interesse bei allen erweckte, die sich mit den ältesten Erzeugnissen der Buchdruckerkunst beschäftigen. Gedruckt mit den kleinen Typen des berühmten Fust-Schöfferschen Psalters von 1457, wurde das Werk 1898 von Otto Hupp be- 862*
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