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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 16.07.1862
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1862-07-16
- Erscheinungsdatum
- 16.07.1862
- Sprache
- Deutsch
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- Saxonica
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Schönfeld's Buchh. in Dresden ferner: 5490. s- Wahl, G., die Besteuerung d. Branntweins im Kbnigr. Sachsen. Eine svstemat. Ausammenstellg. der üb. die Besteuerung d. Brannt weins in Sachsen bis zu Ende d. I. 1861 ergänz, allgemein gültigen gesetzt, u. reglementairen Vorschriften namentlich f- Gewcrbtreibende. 8. In Comm. Cart. ** 22 N-^ Weber'« Buchh. in Danzig. 5492-slerentiVLrronis, LumenlUum religuiae. Iderensuit et s<1- not»vlt 1U. Idoeper. ksrt. 3. Kr. 4. 6el>. * ^ O. Wigand in Leipzig. 5493. Heine, H-, Briefe an seinen Freund Moses Moser. 8. Geh. 1 Tcubncr in Leipzig. 5491.Wackernagel, PH., das deutsche Kirchenlied v. der ältesten Zeit bis zu Anfang d. 17. Jahrh. Mit Berücksichc. der deutschen geistl. Lie- derdichtg- im weiteren Sinne u. der latein. kirchl. Dichtg- v. Hila rius bis Georg Fabricius. 2. Lsg- Lex--8. Geh. * U C. F. Winter'sche Verlag«h. in Leipzig. 5494.Hanser, K. F., Deutschland nach dem dreißigjährigen Kriege. Dar gestellt in polit-, materieller u. socialer Beziehg. u. m. Rücksicht auf die Entwicklg. d. europ.Staatensystems seit der Reformation, gr-8. Geh- * 2^ Nichtamtlicher Th eil. In Sachen contra E. M. Heilbutt. 1. Die Unterzeichneten finden sich durch die obscdne Richtung, welche die Buchhandlung EM Heilbutt zu Altona in ihrer Verlagsthä- tigkeit fortwährend einhält, endlich bestimmt, jede Verbindung mit dieser Firma abzubrechen. Sie werden von nun ab ein gleiches Ver fahren auch jenen Firmen gegenüber beobachten, welche in derselben Richtung Vorgehen sollten. Prag, den 5. Juli 1862. K. Andre- S- Bensinger. Slavische Buchhandlung. I. G. Calve'fche Univ.-Buchh. H. Dominicus. F. Ehrlich's Buchh- W. Heß. I. L. Kober. A. Kuranda. N. Lehmann's Buch- u. Kunsth. H. Mercy- I. Pospisil. F. Rziwnatz I- Schälet- V- I. Schmied. Schdnfelder L Reinitzer- H. Silber. A- G. Steinhäuser. A. Storch. F- Styblo. I. Laubeles. S. E- Laussig. F. Tempsky- H. Wohl. Miscellen. Berlin, 11. Juli. Am Bundestage hat Baden den An trag auf die Aufhebung des Bundes preß ge setz es von 1854 gestellt. Preußen wünscht diesem Anträge den besten Erfolg, konnte jedoch in dieser Angelegenheit nicht die Initiative ergrei fen , da das in Rede stehende Gesetz in Preußen nie publicirt wor den ist und Gültigkeit gehabt hat. Preußen gesteht dem Bunde nur das Recht zu Normativbestimmungcn zu, welche vorschreiben, bis wieweit die Preßfreiheit beschrankt werden darf, aber nicht zu Bestimmungen, welche feststellen, wie weit sie nur ausgedehnt und erweitert werden darf. Das ist eine Sache, über die jeder einzelne Staat für sich allein zu disponiren hat. (Dtsch. Allg. Ztg.) Zur Entgegnun g. — In Nr. 80 d. Bl. findet sich ein Hr.A.Gr.veranlaßt, den preußischen Handlungen mitzutheilen, daß außer dem „Familien-Journal" auch Hackländer's „lieber Land und Meer" vom 1. April ab wipder stempelpflichtig geworden sei, und bemerkt dazu: „So laut man di? Stcmpelbe- frciung s. A- verkündete, so wenig verlautete jetzt von der erneu ten Stempelpflichtigkeit, und wem nicht durch Zufall Obiges be kannt wurde, dürfte wohl leicht, da Unkenntniß der Gesetze vor Strafe nicht schützt, wegen Stempelsteuerdefraudation sehr em pfindlich bestraft werden." Der in vorstehenden Worten erho bene Vorwurf beweist, daß der Verfasser des erwähnten Artikels denselben ohne nähere Untersuchung und Kenntniß der Sache schrieb; denn sonst würde er gefunden haben, daß ich nicht nur im Journale selbst durch eine auffallende, den vierten Theil einer Folio-Seite ausfüllende Bekanntmachung den Wiedereintritt der Stempelpflichtigkeit anzeigtc, sondern dies auch dem Buch handel gegenüber auf der Factur vom 29. März, mit welcher die erste stempelpflichtige Nummer (27) versandt wurde, in nicht zu übersehender Weise wiederholte. Außerdem enthielten die in Nr. 23, 24, 25, 26 und neuerdings in Nr. 36, 37, 38 und 39 von „lieber Land und Meer" enthaltenen Abonnements-Einladun gen , sowie die den Nr. 23 und 36 beigelegten Subscriptions scheine sammtlich die Bemerkung, daß in Preußen der Stempel 3U S-s pro Quartal betrage. Man darf wohl annehmen, daß von alledem etwas denHerrenSortimentern zu Gesicht gekommen ist, wie doch auch gewiß jeder preußische Buchhändler sich nach Milderung des Steuergesetzes auf den betreffenden Acmkern die nöthige Auskunft über die vorgekommenen Veränderungen ge holt har. Stuttgart. Eduard Hallberger. Erwiderung. — Der Einsender von derMiscelle „Miß bräuchliche Benutzung eines Schriftstellernames" in Nr. 83 d. Bl. hat ohne nähere Prüfung der Person und des Rechtsverhält nisses eine Mittheilung gemacht, die nur von der einseitigen Auf fassung und Unkenntniß der Sache Zeugniß gibt. Einen fran zösischen Schriftsteller mit dem wirklichen Namen Eugene de Mi- recourt gibt es nicht. Der Verfasser der Oomtempornins (1854 —57) und der Biographie Napoleon's IN. heißt EugeneJacquot aus dem Dorfe Mirecourt, und ist durch seine Schriften, die in Frankreich eine Menge Preßprozesse hervorriefen, weniger be rühmt als bekannt. Es hielt sich hier vor einiger Zeit ein Herr aus Paris auf, der sich Mirecourt nannte und die in meinem Verlage erschienenen Schriften zu beseitigen versuchte, seine Be mühungen blieben jedoch ohne Erfolg. Ob der Verfasser der in meinem Verlage erschienenen Schrift: „Die galanten Frauen der Napoleoniden" wirklich Eugene de Mirecourt heißt, oder ob es ebenfalls nur sein Schriftstellername ist, weiß ich nicht und ist mir auch gleichgültig, ich habe keine Veranlassung danach zu for schen. Wer den Inhalt meiner Schriften nur einigermaßen kennt, wird einsehcn, daß mein Verfasser nicht in Frankreich leben kann, wie Eugene Jacquot. Julius Abelsdorff in Berlin. Von dem „Leipziger Katalog der im deutschen Buchhandel im Preise herabgesetzten Bücher, zugleich ein Repertorium des Börsenblattes für den deutschen Buchhan del" (gr. 8. 163 S. Leipzig 1862, Voß. Preis 20 Ngr.), ist soeben der fünfte Band, die Jahre 1856—1861 umfassend, er schienen. Diese mühsame Bearbeitung einzelner geschäftlicher Mittheilungen und Notizen, welche sich nirgends anderswo über sichtlich vereinigt finden und die sich zunächst zwar meist einer weitern geschäftlichenNotiznahmeentziehen, gleichwohlaber einen namhaften Bestandtheil des gegenwärtigen Sortimentsverkehrs ausmachen, bildet ein so dankenswerthes und nützliches Hilfs mittel des Sortimenters, daß wir nicht unterlassen wollen, cs dessen Beachtung besonders zu empfehlen. Für die tüchtige Re daction des vorliegenden Bandes gibt der Name des Herausgebers, Hr. Gustav Hcrre, der Bearbeiter der Hinrichs'schen Bücherver zeichnisse, vollkommene Gewähr.
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