Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 08.08.1862

Stkroedel Ae Simon in Halle. Schröder de Co. in Kiel. Springer'« Verlag in Berlin. Z. F. Steinkopf in Stuttgart. Stendel in Stade. D. rauchnig in Leipzig. leudner in Leipzig. Theissing in Münster. rrewendt in Breslau. Veit K Co. in Leipzig. Velhage» de Klasing i» Bielefeld. VerlagS-Bnrca» in Altona. Vogel dcCo. in Berlin. Voigt in Weimar. Waid, d. Milzbrand. (Annalen d. Landwirthsch. 31.) Kirchmann, Volksstenographie. lMichaelis, Atschr. 4.) Volquardsen, das Dämonium des Sokrates. (Liter. Centralbl. 31.) Art, d. preuß. Provinzialregierungen. (Brest. Atg. 341.) Baumgarten, David d. König ohne Gleichen. (Dtschs. Museum 31.) Bunge1> er, Geschichte des Trident. Concils. (A. theol- Litbl. 55.) Ey, Harzmärchenbuch. (Liter. Centralbl. 31.) I^riedberg, 3« tinium inter eccl. et civit. etc. (Heidelb. Jahrb. 28 u- s.) Rißmann, d. heimathsrechtlichen Bestimmun gen in Sachsen. (Wissensch. Beil. d. Leipz. Atg- »I) Bulmerincq, v-, d. Gesetz d. Schutzpocken impfung in Bayern. (Abendbl. z. N. Münch. Atg. 21.) Deimling, die Leleger. (Heidelb. Jahrb. 27.) Kurz, Geschichte d. deutschen Literatur. (Abendbl. z. N. Münch. Atg. 61.) Handweiser, literarischer. (Mag. f. d. Lit. d. Ausl. 32.) Gustav vom See, Herz u. Welt- (Dtschs. Museum 31.) Pctermann, Reisen im Orient. (A. theol. Litbl. 55.) Krum macher, Christus lebt. (Ev. Gemcindebl. f- Rhein!- u. Westph- 15 ) Krüger, Hamburg wie es weint u. lacht. (Bl. f. lit Unterh. 31.) Prbhle, Erzählungen aus dem Harzgebirge. (Ebend.) Kirsten, Anweisung zur Bienenzucht. (Land- wirthsch. Mitthlgn. d. Neuhaldensl. tc. Ver eine 7.) ! Boiflt Günther in Leipzig. ! Wagner in Braun» schweig. Wagner in Areiburg ' im Br. Weber in Leipzig. Weidmann in Berlin. T.e>. Weigel inLeipzig. Weiß in Grünberg. Wcnedikt in Wien. Wiegandt Sc Grieben in Berlin. Wigand in Göttingen. O. Wigand in Leipzig. Williams Sc Norgate in London. C.F WinterinLeipzig. Möller in Leipzig. H^rn, Aus goldner Kinderzeit. (Novellenztg. Wifeneder, musikalische Elementarlehre f-Schule u. Haus. (Süddtsche- Mustkztg. 30.). Beck, Frh. I. H. v. Weffenberg. (Allg. Atg. 201. — Heidelb. Jahrb. 26 u. f.) Boner, Thiere d. Waldes. (Bremer Sonn- lagsbl. 30.) Henze, Chirogrammatomantie. (Abendbl. z. N. Munch. Atg- 52.) Meyer, gedrängte Vergleichung d. griech. u. latein. Deklination. (Liter. Centralbl. 31.) Levy, zur QueUenheilkunde. (Ebend.) Uetterodt, Günther Graf v. Schwarzburg. (Dtschs. Museum 31.) Wolf, d. christl. Heilslehre. <N. schles. Schul bote 5.) Riedl, d. Gymnastik in Turnplatz u- Zimmer- (Vogler, Volksschule 17.) Reichsbote, evangelischer. (I. theol. Litbl. 55.) Wuttke, Handbuch d. christlichen Sittenlehre. (Ebend. 56 u. f.) Grosse, Gedichte- (Bremer Sonntagsbl- 30.) Seisark, altdeutsche Geschichten. (Bl. f. lit. Unterh. 31.) Hoh, Gift und Contagium. (Liter. Centralbl. 31.) Wild, d. Niederlande. (Abendbl. z. N. Münch. Atg. 66.) Davidson, a» introduction to tke Old Po stament. (Gdtting. gcl. Anz. 30.) Kennedy, Lssa^s etknological and linguistic. (Ebend. 29.) Boden, Lcssing u Goeze. (Berliner Revue 30. Bd. 4.) Roßmäßler, d. Wald. (Abendbl. z. N- Münch. Atg. 5.) Grüner, d. prakt. Blumengärtner. (Ebend.) Winter, Jugendgarten. (Mag. f. Pädag. 5. 6.) A n z e i g e b l a t t. (Jnferaie »o„ Mitgliedern de« BorfenvereinS >v«rdc>> die dreigespaltene Pctitzeilc odcr deren Raum mit (h Ngr., alle übrigen mit I Mgr. berechnet.) Geschäftliche Einrichtungen, Veränderungen n. s. w. II4041.) Diga, I. dnii 1862. ?. st. Dierdurck beehre icl> »lick, Ihnen mit- /utkeiien, dass ick hier unter der b'irma: ^lderi ÜLvss «ine öueli-, Iiu»8l- und INu^ilioIien-il.'ind- gegründet liabe. Obgleich der deutsch« Duckkandel in Dussland durch eine Dell»« angesehener Däuser vertrete» ist, so ist dock unrweifel- ksst eine Vernzekrung derselbe» weder über- Oiissig nock nn'/eitgemäss, de»» der wieder eröffnet« Verkehr mit dem Ausland« ^ öss neu erwackte und durck so wichtige De forme» lebhaft angeregte öffontlieb« und geistige Deben in llussland, sowie die wacksende Industrie ruse» eine grossartige 8t«igeru»g des literarische» Dedürfnisses kervor. Diga, Oouvernements-Dauptstadt, Dan- delsvlatü ersten Dange« mit einer wohlha benden, rei» deutscken Devölkurung von 80,000 Kinwokner», ist gegenwärtig im led- Ncunundzwanjlgster Jahrgang. kalten dtul'sckwung begriffen. Xaklreicke 8ckulen, sowie das mit bedeutendem Auf wand demnächst ins Deben tretende Dol)-- tecknicum sickern eine» »amkafte» IlmsatL »nd von noch grösserer Dedeutung ist der ^bsatir nacb der Drovin/. und nack dem In ner» des Deicks. Dkenso bietet Diga mit mehreren musikaliscken Vereinen etc. «in ergiebiges b'eld für den Musikalienkandel, welchem ick besonder« Aufmerksamkeit ru- wenden werde. 8eit einer Deike vondakreu im Dandel und Duckkandel tkätig, »amentlick bei Her ren Dbner L 8eubert in 8tuttgart, in der Döbl. Wo KI e r'scken Duckkandlung in Olm, in Herrn Oosokorsli)''« Duck kandlung in Dreslau, bei Herren Meidin- ger 8ok» L Oo. in Frankfurt a. M., »nd Derrn IV. Kümmel in lliga, und mit den kiesigen Verkältnissen vollkonimsn vertraut, kann ick mit 8ick«rkeit auf Dlrfolg nie.ines Onternekmens rdcknen, um so mekr, als dasselbe genügend fundirt ist, und mein 6e- sekäftslo, al, i» der aristokratischen Vorstadt von ca. 25,000 Kinwoknern gelegen, mir alle Vortkeile eines concurrenrfreien neuen Eta blissements sickert. Oestütat auf nackstekende Kmnfeklnn- ! ge», erlaub« ick mir die Ditte an 8ie, mir i «inen entspreckende» Oredit eröffnen au wolle», welchen ick stets rechtzeitig decken werde Herr krsna Wagner in Dvipaig hatte die 6üte, meine Oommissionen au übernehmen. kleinen Dedarf werde ick wählen, und erbitte dakor schnelle lüinsen- dung von Drospecten etc. Mehrere der bedeutendsten Verlagskand- lungen haben mir bereits Oonto eröffnet, und in der Hoffnung, dass auch 8ie geneigt sein werde», mit mir in Verbindung ru tre te», empfehle ick mich mit ^cktung und Lrgebenkeit IInirD XeuAni88 6. Derr» Klbert Dauff, 8okn meine« verstorbenen Onkels, Kaufmann Dauff in 'Diibingen, bestätig« ick hierdurch gern, das« er nach vollbrachter irwei)äkriger Hekr- Leit im väterlichen Dause auf meine Ver anlassung aum Dnckkandel übertrat, andert halb dakro in meinem Verlagsgesckäft arbei tete und dann nock ei» dakr in der Wok- ler'scken Duckkandlung in Olm üubrackte, um unter der Leitung meines Kreundes Din- deniann die andere 8eite des Duckkandel» genauer kennen üu lernen. 8ein solides Wesen in und ausser dem Oesckäft, sowie seine Deistnnge» berechti gen mich surr Doffnung der vollen Zufrie denheit «einer ferneren Drin-dpale — meine 229