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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 24.03.1932
- Strukturtyp
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- 1932-03-24
- Erscheinungsdatum
- 24.03.1932
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- Deutsch
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MtseÄMMmDeMtMVüällm Nr. 71 (R. 38). Leipzig, Donnerstag den 24, März 1932, 88. Jahrgang. ReLMioueUer TÄ Bekanntmachung der Geschäftsstelle. In den Börsenversin der Deutschen Buchhändler zu Leipzig sind in der Zeit vom 1, bis 29, Februar 1932 folgende Mit glieder ausgenommen worden: Mitnltedcrrollc: 15 511 Ecke, Arthur, i, Fa, Maria Grotzke vorm, C, Bernhard Olt in Zwöuitz, V-!5 5I2 Franzius, Ludwig, i, Fa, Ludwig Franzius, Kunst- und Bücherstube in Erkner, und Geschäftsf, d, Fa, Fidus-Verlag G, in, b, H, in Woltersdorf bei Erlner, , 15 511 Günther, Adolf, Prok, d, Fa, Jugend-Bücherstube Adolf Günther in Berlin, 15 500 Guent her, Johannes von, Geschäftsf, d, Fa, E, C, Etthofen Verlags-G, m, b. H, in Berlin-Schöneberg, 15 513 Hellberg, Ludwig, Vorstandsmitglied d, Fa, C, Brügel K Sohn A,-G, in Ansbach, 4:5 510 Jvers, Hans, Geschäftsf, d, Fa. Bücherborn, Deut sches Buchhaus G, m, b, H, in Hamburg. 15 509 Krautwurst, Frl, Margarete, i, Fa, Georg Kraut wurst In Friedrichroda, 15 514 Lan glotz, Horst, i, Fa, Richard Gensel, F, A, Rasch- ke's Nachf, in Zschopau, 15 501 Lieb ich, Friedrich, i. Fa, Eschen L Fasting in Olden burg, 15 502 Michaelis, Fritz, i, Fa, Fritz Michaelis in Neu strelitz, 15 505 N a a ch e r, Kurt, i, Fa, Peter Naacher in Frankfurt/M. 15 507 Niewöhner, vi, Emil, Vorstandsmitglied d, Fa, Kommissionshaus Deutscher Buch- und Zeitschriften händler e, G, m, b, H, in Leipzig, 15 508 Schnell, Otto, i, Fa, Carl Aug, Seyfried L Comp, in München, 15 515 Schocken, Salmann, i, Fa, Schocken-Verlag, Abt, der Schocken K,G,A, in Berlin, 15 503 Wappler, Alban, i, Fa, Ernst Alban Wappler in Dresden, 15 516 Wrouler, Max, Direktor d, Fa, Hermann Wronker A,-G, in Frankfurt/Main, 15 508 Zahn, Willy, Prokurist d, Fa, Alwin Huhle, Verlags buchhandlung in Dresden, 15 504 Zurnieden, Fritz, Prokurist u, Teilhaber d, Fa, Ur banus-Buchhandlung G, m, b, H, in Buer (Wests,), Gesamtzahl der Mitglieder: 4617, Leipzig, den 23, März 1932, I, A,: W e i ß e n b o r n. Die Normierung der buchhündlerifchen Rechnungen und Bestellzettel. Weit zurück reichen die ersten Versuche, das zeit- und geld raubende Vielerlei der Rechnungsformate zu beseitigen, über die Notwendigkeit dazu ist schon viel geschrieben worden; wer mit Rechnungen zu tun hat, wird sie empfunden haben. Wir können also davon absehen, das Durcheinander und feine Nach- I teile aufzuzählen. Um einen Ausweg auf einem Gebiet zu finden, I bei dem die theoretische Beschreibung wenig hilft, die Diktatur I Unsinn ist und nur das Vorbild, das Muster nützen kann, haben I sich im Börsen- und im Verlegerverein vorübergehend Ausschüsse gebildet. Auf den Tagungen ist referiert worden. Der Austausch der Meinungen über einen Entwurf zur normierten Rechnung ist aber erst in letzter Zeit zu einem gewissen Abschluß gekommen. Der Ausschuß für wirtschaftliche Verwaltung beim Reichskuralorium für Wirtschaftlichkeit hat schon 1927 mit Vcrbandsvertretern der Industrie, des Groß- und Überseehandels und anderen Inter essenten begonnen, die Rechnungen im allgemeinen zu normieren, und vor drei Jahren ist durch einen Redaktionsausschuß, bei dem Handel und Industrie entsprechend vertreten waren, ein Vor schlag gefunden worden, von dem auch der Buchhandel ausgehen kann. Die Versuche von Herrn Hans Langewiesche-Eberswaldc, zu einer von der allgemeinen Rechnungsnorm abweichenden buch händlerischen Gestaltung der Rechnung zu kommen, mußten aus gegeben werden. Einzelne seiner Anregungen sind jedoch in den weiter unten erläuterten Entwurf übernommen worden. Nach den vom Ausschuß für wirtschaftliche Verwaltung in den RKW- Verösfentlichungen Nr, 16 (Beuth-Verlag G, m, b, H,, Berlin S, 14) abgedruckten Richtlinien für Rechnungsvordrucke sieht das Skelett einer Rechnung wie das Muster aus der nächsten Seite aus (IM L 4, verkleinert). Wer über die Begründungen der einzelnen Festsetzungen für Gestaltung des Rechnungskopses (Firma, Adresse, Angaben über Bank- und Postscheckkonto, Telegrammadresse, Telefonnummer usw,, Datumspalte, Adresse, Empfangs- und Buchungsvermerke), des Rechnungskernes (Spalten und Überschriften), der textlichen Zusätze (Zahlungsbedingungen, Fristen und sonstige Bedingungen für Beanstandungen, Bedingungen über Verpackung, Eigentums vorbehalt, Erfüllungsort und Gerichtsstand u, dgl,) und über die vom Deutschen Industrie- und Handelstag dazu eingehakten juri stischen Gutachten ausführlich unterrichtet sein will, lasse sich diese RKW-Veröfsentlichung Nr, 16 (Preis RM 1,—) voni Beuth-Verlag kommen. Die dieser Broschüre beigegebencn Muster zeigen, daß auch alle von persönlichem Geschmack und von be sonderer Werbeabsicht bedingten Wünsche bei der Gestaltung nach dem Normskelett möglich sind. Eine kleine Kommission des Börsenvereins hat die von ver schiedenen Verlegern eingesandten, bereits genormten Rechnun gen und die Richtlinien benutzt, um einen Vorschlag zu ent werfen, dem die Offizin Haag-Drugulin die letzte Form gab und der heute dem Börsenblatt beilicgt. Danach besteht in den Kreisen aller Befragten der Wunsch, als Hauptformat für Rechnungen das Format OIdl L 4 (210 X 297) zu verwenden, daneben die Halbrechnung im Vldl-Format L 5 (148 X 210) hoch und quer gestellt, und das Format L 6 (105 X 148) als Postkartenrechnung, Selbst wenn bei Verwendung von Buchungsmaschinen noch ein oder zwei andere Größen dazukommen, würden durch Befolgung dieses Wunsches für das Format schon merkliche Vereinfachungen geschaffen. Unser Beispiel sieht alle Eintragungen buchhändleri scher Art vor. Der Platz neben dem Anschriftenraum bleibt frei für die besonderen Vermerke wie BAG, fest, bar, usw, Herr Langewiesche und die Arbeitsgemeinschaft wissenschaft licher Verleger wünschen eine Regelung, die auch die Farbe des verwendeten Papiers bestimmt. Von 100 Verlegerfakturcn, die wir auf Größe, Raumverteilung, Vordruck, Zusätze usw, für unsere Vorarbeiten untersuchten, waren 66 auf weißem Papier gedruckt. Außerdem waren noch 8 verschiedene Farbtöne vor handen, die ohne Rücksicht auf irgendwelche Sonderbestimmungen der Rechnung ausgewählt waren. Es soll erreicht werden, für Bedingt-, Fest-, Bar- und BAG-Fakturen bestimmte Farben zu 237
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