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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 24.03.1932
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1932-03-24
- Erscheinungsdatum
- 24.03.1932
- Sprache
- Deutsch
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1932
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Bücherzettels kann durch Buchdruck oder ein zulässiges Verviel- fältigungsverfahren hergestellt werden. Die Aufschriftseite der Bücherzettelsendungen muß in jedem Falle die Angabe .Bücher zettel' tragen. Bücherzettel können sowohl in Form offener Karten als auch unter Umschlag oder Kreuzband versandt wer den. Als Karten müssen sie in Größe und Stärke den Bestim mungen für Postkarten entsprechen. Sie dürfen nicht kleiner als 7 X 10 om und nicht größer als 10,5 X 14,8 vm sein. Auch die Form offener Doppelkarten ist gestattet, dagegen sind dreiteilige, doppelt gesalzte Bücherzettel nur unter Umschlag zur Versendung zugelassen.» Es ist wiederholt versucht worden, unseren Vorschlag wie den des Herrn Ruprecht auch vom Kommissions- und Sortiments buchhandel begutachten zu lassen. Ausführliche Gegenvorschläge haben wir nur von Herrn Di. Ernst in Berlin erhalten, der sich darauf beschränkte, die von seiner Sortimentsfirma Gropius seit über 30 Jahrep verwendeten Zettel zu empfehlen. Unter Berücksichtigung aller eingegangenen Anregungen wird deshalb vom geschäftsführenden Vorstand des Börsenver eins der nachstehende Entwurf zu einem Bestellzettel empfohlen. Dem Gesamtvorstand wird der Antrag unterbreitet, diesen Ent wurf, d. h. die Verwendung des neben der Firma eingedruckten Zeichens für Mitglieder des Börsenveroins zu schützen. Devisenverordnung und Import-Kontingentierung in Lettland. Der Verein der Baltischen Buchhändler zu Riga bittet uns um Veröffentlichung des Folgenden: Als wir im Börsenblatt vom 21. Januar d. I. die Devisenverordnung Lettlands klarlegtcn, waren wir uns durchaus im klaren darüber, daß das Problem einer um 100 Millionen passiven Zahlungsbilanz eines Landes nicht im Hand umdrehen gelöst werden könne. Trotzdem hegten wir für den Buch handel die leise Hoffnung, der Schwierigkeiten, wenn auch sehr lang sam, letzten Endes aber doch Herr zu werden. Da unsere Verbindlich keiten einen verschwindend kleinen Teil der allgemeinen Verschuldung darstellten, rechneten wir damit, das; die Abdeckung dieser geringen Summen sukzessive und in Teilbeträgen durchschlüpfen würde. Dabei rechneten wir natürlich auch mit der verständnisvollen Würdigung unserer notverordneten Lage von seiten der Herren Verleger. Würde nun die Valutakommlssion ihre Aufgaben lediglich in der Abschnü rung spekulativer Devisenabgänge erblickt haben, so würden unsere Sorgen weit weniger großen Umfang angenommen haben. Das Vetorecht der Kommission aber löste recht häufig ziemlich schleier hafte Maßnahmen aus, und es häuften sich die glatten Ablehnungen der Ubcrweisungsgesuche ohne Motivierung. Gegen die Zweckmäßig keit dieses Vetorechtes mögen gewisse Zweifel recht wohl aufsteigen, dagegen anz-ukämpfcn versagen unsere Kräfte. Wie wenig aber in Verlegerkreisen versucht wird, sich in den Gang der Dinge zu ver- öestellnummer auf Rechnung wiederholen. Gut n Sorf An Eirw.a - - - Dlptzst als Kreuzband / Eilboten / Päckchen / Postpaket / Frachtgut / Eilgut / Expreßgut / Auto / bedingt ftst An beifolgende Anschrist. Rechnung an mich. Preis M. pfg. fiüorf, o°» öuchhanölung Sutenberg Schuistr. IS Der zur Ablieferungskontrolle bestimmte Abschnitt fehlt heute schon bei den meisten Bestellzetteln. Wo auf seine An wendung noch Wert gelegt wird, empfiehlt sich, ihn durch Per foration mit dem rechten Rand des Normformats zu verbinden. Nach den postalischen Bestimmungen können derartige Bücher zettel nur unter Umschlag versandt werden. Die verschiedenen, in letzter Zeit üblich gewordenen Bestellzettel-Systeme werden sich unseres Musters nicht in jedem Falle bedienen können. Jedoch sollt« auch hier der Versuch zur Vereinheitlichung unternommen werden. W. M. Sch. !i>ttttttltMtttttttttttttttltlt»>tIltttttttt>t>tttttttt»»>tttttlttt>ttttttttttttttttttttt»>tttttttttltttttttttttttttt>ttttttttt»>tttttttlttttttttttttt>ttttttltt Herr deiner selbst und bleibe guten Mutes n> gesunden und bösen Tage». Aaiser Marc Aurel >ttttt!ttltM»lttttMttltttttttttttttt>MtttMttlt>»»tttlttl>ttttttttt»t>ttttttltt>t>tttttttt»»tttttlt>»tttttMt>ttttttt>»tttttttlt>»»tItitttttttttl>t tiefen, beweisen die bei unsere» Mitgliedern immer wieder anlaufen den Mahnungen mit dem Hinweis darauf, daß vom Kollegen Soundso Zahlungen eingelausen seien, und zwar für Sendungen neueren Da tums. Hieraus wird kurzerhand aber durchaus abwegig gefolgert, daß cs sich bei dem im Verzug besindlichen Kollegen uni Böswillig keit handelt. Man stelle sich jedoch vor: In der Valuiakommission liegen Taufende von Überivcisungsgesuchen vor, gegen die im Prinzip Ablehnungsgrllnbe nicht in Erwägung gezogen sind. Nun wird von der Staatsbank der Kommission täglich mitgeteilt, wieviel und welche Sorten zur Verfügung gestellt werden könne». Daß nun der Mann am grünen Tisch sich der Mühe unterziehen wird, ja, wir möchten sagen, unterziehen kann, den ganzen Wust der Gesuche auf Datum oder gar Dringlichkeit M prüfen, kann schlechterdings nicht erwartet werden, der Tanz aus der Reihe ist vollzogen, und über den Hintan- gestellten wird der Stab gebrochen. Zum Überfluß platzte i» all diese unsere Nöte der Erlaß unseres Ministerkabtncits vom 18. Februar, nach welchem der gesamte Im port kontingentiert wurde. Die Importgenehmigungen sollten des im Fahre 1S31 Eingesiihrten nicht übersteigen. Diese Norm würde ja bei der derzeitigen wirtschaftlichen Notlage und den an allen Ecken und Kanten eingeschrumpsten Etats der Behörden und 2SS
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