1840 Xi 73, 30. März 1932. Fertige Bücher. Börsenblatt f. d.Dtschn.B-uchhandel. »Oa8 ZrünliHeii8i6 k'llindueii« . Hl» VID llrLk^rmr »Lltl.Di klUüLU ruLSSL: „Nil der Dlarheit und Dinkachheit, die ursprüngllchen Deistungen immer eigen ist, steht kiie8 Luch vor uns. Der Dil IN ist im vollen Ilmkang <ler Idee erkallt. laicht (los i8t kür den Verkasser maü- gehend, was dieshexüglich hisher geleistet wurde, nicht das, was angenhliehlich dem Duixsichtigen als 2iel- und Dndpunlct erscheint, nicht das Rohmaterial des sinnlichen Drlcliens oder die technische ^mhition des No- ehanilcers - sondern <lie hünst- Ieii8eli6 (iesaintmöglichheit einer noclr ganL jugendllchen, noch unendllch entwiclilungs- kähigen sVu sdruchskorm. sVus dieser einheitlichen und mit groller Oeisteshrakt kestgehal- tenen Oesamtperspelctive ord net sielr ein Viust artkrem- dester Dinrelkragen unter der 2auherhand des Darstellers. Din erstaunlicher ldeeoreich- tnm honhreter und ganx plas tischer atur. Dine wahre Dreude, mit seinem lieh 1 in das noelt dämmernde Dunhel der Dilmsulrunkt xu hliclecn." Kims tvxni: iLinricLit rLiiliviv: „Verlieht in den Dilm als neue Lhance der Dunst, geängstigt, dall diese Dhance ungenutzt ldeiht, schreiht-Vrnhcim dieses (Wesetxhuch des Dilms, Dehr- huch kür Regisseure, Dhungsduch kür Autoren, Doms über die tausend Dorheiten des DonkeDtionsüIms, Draum von einer heillgen Dunst." vossiscur. Wirtmo, NLRnitt: „Das Duch gilit (Grund lagen einer Dilmlrunst schlechthin. Der Vutor glauht an seinen Oegeustand. Diese positive Grundhaltung ist auk jeder Leite dos Luches wohltuend xu spüren. Vrnheim hat die schwierige ^.ukgahe, eine schlüssige and Zugleich leshare Dunst-Dheorie xu sehreihen, in erstaunlichem Nalle gelöst?^ ^4-rel DgZebrecüt Dersenden 8ie unsern SLNi-lttLlt rVlUNI.trr: „Arnheim ist ein üher seine dahrc hinaus hesinnlioher und doch seinen fahren gemäll temperamentvoller Lcohachter künstlerischer 2eiterscheinungeu. Die ganxe geistige Nisere des heu tigen Dilmhetriehes ist an der Hurrel gepaelrt. Dher- haupt ist das ^wertvollste, neheo dem umsichtigen Diker und der umkassenden Denntnis alles Ltoü liehen und technischen,mitderdasganxe grolle Dehiet der Dilmproduh- tion in diesem Luch ange schnitten wird, die unvorein genommene tapkerheit Arn heims, allerhand unpopuläre Wahrheitenxu ändern, lludolk Arnheim ist der hedeutendsto Ltihst unter den essayisti schen Lchriktstellern seiner, derjüngstenOeneration.Drist viel mehr als eine grolle Ilotl- nungrnämlichderüheixeugen- de Ileweis, dall man ohne die Däden rum (Western leichtker- tig ahxureillen, ganx von heute sein Hann." Larr^ Daün rnL iiuks, tO?ir>oiv: „Dieses hervorragende Luch verdin- det prophetischen Llich mit umkassenderDenntnisundDr- kahrung. Die Xeit war reik kür eine systematische i^sthetih des Dilms, wie Rudolk Arn heim sie gegehen hat. Ds ist ein Luch, das manch einen Dilmgewaltigen veranlassen sollte, die wahren Nög- lichheiten des Naterials ausxunutxen, die er so an- mallcnd und töricht millhraucht." L4»isi7irc«:» rnLLioLivsüär'r: „Das Verh eines trotx seiner.lugend sehr erkahrenen deutschen Dritilrers, eines Donners aller einschlägigen technischen und künstlerischen Dragen. Din schönes, lesenswertes Luch, das mit gröllter Oeuauigheit an die Dingo herangeht, die xur Dislrussion gestellt sind." Laus Ikol/ an einen ausZereäh/ten Dnndenlcreis / Dartonisrt LVk 6.§ü - Dernenband LVk §.F0 dseiklKen Londerprospe^k K!rn8t kowoklt VerlaZ - Koriin W Zo