Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 10.01.1837
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- 1837-01-10
- Erscheinungsdatum
- 10.01.1837
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- Deutsch
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43 3 44 „Von allen nen von ihnen zn verlegenden Schriften und neuen Auflagen, ganzen Werken wie einzelnen Theilen oder Stücken, sofort nach Erscheinen^ ein Eremplar zur Aufnahme in die Bibliographie des Börsenblattes an die I. C. Hiurichsfche Buchhandlung, welche die Nedactiou dieses Theils deS Börsenblattes fortwährend besorgen wird, auf das Regelmäßigste einzusenden." Großenteils von der Genauigkeit und Pünktlichkeit, mit der diese unsere angelegentliche Bitte er füllt wird, dürfte es abhängen, ob jene, gewiß den auswärtigen eben so wie den sächsischen Buchhandlungen erwünschte, versuchsweise gestattete Erleichterung würde sortbestchen können. Leipzig, den 24. Decembcr 1835. Die Deputirten des Buchhandels zu Leipzig. Gesetzgebung. Vom Rath der Stadt Leipzig wurde am 4. Januar verboten: Gedanken eines Republikaners. Paris, Smith. Buchhandel. Erwiederung*). Es hat einem Herrn L s gefallen, im Börsen blatte Nr. 49 in seinem Aufsatze: „Einige Gedanken über die Propositionen der süddeutschen Buchhändler und deren Widersacher" meinen Namen auf eine Weise auszustellen, welche mir nicht gleichgültig sein kann. Der Herr Verfasser dieses Aufsatzes sagt unter Anderm: „Sehr bequem fragt Herr Kehr Ende August bei Einsen dung eines Abschlusses, wohin ec seinen Saldo zahlen solle? rc. —" Darauf habe ich ganz einfach Folgendes zu er- wiedern: In der O.M. bezahle ich den norddeutschen Handlungen Alles, was ich ihnen schuldig bin, ohne irgend einen Ueber- tcag zur M.M. — Den süddeutschen Handlungen lasse ich, wie seit längerer Zeit üblich, zur gehörigen Zeit in Frank furt auszahlen, oder ich honorier ihre Wechsel mit der selben Pünktlichkeit. So habe ich auch, nach der vorlie genden quittirten Aahlungsliste, am 18. Mai d. I. alle diejenigen Handlungen, welche mich dazu in den Stand setzten, durch meinen Frankfurter Herrn Eommissionair aus bezahlen lassen, Andere, welche die Auszüge später schick *) Da sich Herr Kehr im größer» Thcile dieses Aufsatzes weiter über seine speciellcn Angelegenheiten ausspricht, als die Bemerkung gegen ihn in Nr. 49 des vorigen Jahrgangs dieses Blattes cs nöthig machen dürfte, so hatte sich der Aufsatz, streng genommen, nur nach vorhcrgcgangener Abkürzung jenes Theils für die erste Abtheilung des Börsenblatts geeignet, um indcß seinen Abdruck nicht durch eine Corrcspondenz darüber zu lange aufzuhalten, lassen wir solchen ohne Veränderung hier Statt finden, sehen uns aber durch diesen Fall aufs Neue zu der drin genden Bitte veranlaßt, Jeder wolle bei Aufsätzen, die er für die erste Abtheilung des Börsenblattes bestimmt, alle Persönlich keiten und nur für Einzelne ein Interesse habende Gegenstände vermeiden. Die Redaktion. ten, am 14. Juni rc. Solche Handlungen aber, welche bedeutendere Forderungen an mich hatten, verfügten schon früher durch Wechsel und Anweisungen, deren ich keine zurückgehen ließ. Vier bis sechs Wochen nach der O.M., je nachdem die Zeit es gestattet, gehe ich meine Bücher nochmals durch, m ahne Diejenigen, welche ihre Verpflichtung gegen mich nicht erfüllten, und frage bei den süddeutschen Hand lungen — (denn die Norddeutschen wurden sämmtlich in der O.M. befriedigt), welche etwa noch Forderungen an mich haben, an: „an welche Frankfurter Handlung ich ihr Guthaben bezahlen lassen könne." Diese Anfrage sollte, meines Erachtens, eher Lob als Tadel verdienen, weil sie den Beweis liefert, daß ich bezahlen will. Der Herr Verfasser des in Rede stehenden Aufsatzes sagt zwar: ich solle nur zur gehörigen Zeit an die Herren Commissionaire bezahlen; wahr! allein mir ist der Fall schon öfter vorgckommen, daß der auf solche Weise Be zahlte mir den Vorwurf machte: „Sie haben an Herrn ch. bezahlt, allein dieser ist nicht mehr mein Commissionair, sondern Herr V- und Sie hätten abwarten sollen, an wen ich Sie zur Zahlung verweisen würde." Dem zu begegnen, und da nicht jede süddeutsche Handlung einen Eommis sionair in Frankfurt hat und weil ein öfterer Wechsel in den Commissi'onsgeschaften eintritt, frage ich bei Aurücksen- dung des Rcchnungsstandes Jeden an: „Wem soll ich für Ihre Rechnung bezahlen ?" Je frühzeitiger die Antwort aus diese Anfrage kommt, desto früher folgt die Bezahlung, und es verursacht doch wohl nur wenig Mühe, diese Frage zu beantworten. Meinen süddeutschen Debenten sage ich bei jeder Rechnungsangabe: zahlen Sie entweder an meinen Leipziger Eommissionair, Hrn. H. F. Köhler, oder an meinen Frankfurter, Hrn. I. D. S a u erlän d er, wodurch ich jeder weitern Anfrage begegne und die Zahlung wohin meinen Gläubigern frei stelle. Daß selbst solche Handlungen, welche zu fordernha ben, nicht immer pünktlich sind, wird Jeder aus eigener Er fahrung wissen. Ich wenigstens muß oft die Frage: „an wen soll ich bezahlen?" wied er holt stellen, weil ich den
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