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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 09.01.1930
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1930-01-09
- Erscheinungsdatum
- 09.01.1930
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-19300109
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1930
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X- 7, 8. Januar 1830. Redaktioneller Teil. Börsenblatt f. d.Dtschn.Buchhandel. Straßberg, Emil, Kunst- und Buch-Antiquariat, Berlin-Wilmersdorf, hat den Verkehr über Leipzig ausgegeben. sDir.j Stumm, Ludwig, Köln-Ehrenfelb, erloschen. sDir. s s»S tyria« B u ch h., Knittelfeld (Steiermark). Buch-, Kunst-, Musik.- u. Papierh., Leihb. Gegr. 1/1. 1925. (M? Wien v 114 060.) Inh.: Der kathol. Preßvercin. Kataloge u. Pro spekte über Nova erwünscht. Komm.: Wien, Styria. Leipziger Komm.: n. Volckmar. Thielen, Gebr., (vorm.: Friedr. Schneider's Buchh.), Esch- weil er (Bez. Aachen), hat den Geschäftszweig Buchhandel aufgegcben. sDir.) sT Hornsens, F., Musikvarelager A/S., Kopenhagen sKöbenhavnj X, Store Kongensgade 21. Gegr. 1860. (»^> Central 2203, 1803.) Geschäftsf.: Peter Jacobsen. Leipziger Komm.: Breitkopf L Härtel. HrToews, Gustav H., Heidelberg, erloschen. sDIr.s ^rUnion Deutsche Vcrlagsgesellschaft, Stuttgart, Berlin ».Leipzig. ^Direktor Friedrich Lehmann ist aus geschieden. sB. 3.) Universitätsbuchdruckerei und Verlagsbuchhand lung »Styria«, Graz (Steiermark). Die Zweignieder lassung in Knittelfeld wird als selbständige Firma unter der Bezeichnung »Styria« Buchh., Knittelfelb, im Adreßbuch weiter geführt. (Dir.) ^Verlag Aufklärung und Fortschritt G. m. b. H., Berlin SO 16. Der Name des Geschäftsf. Friedrich Freyer ist in H;E r i ch Freyer zu verändern. ^Verlag der Deutschen Polytechnischen Gesell schaft (DPG-Verlag), München 2 C. Leipziger Komm.: Volckmar. sB. 2J ^:V erlag praktischer Werke Oskar Vogel, Böblin gen. Dem Julius Vogel wurde Prokura erteilt. sDir.s HZeiser, Jacob, Nürnberg. Inhaber sind: ^Ferdinand Zeiser, s. 11/X. 1898, u. HrTheodor Zeiser, s. 27/IX. 1928. (Dir.) Kleine Mitteilungen Aufhebung der Warenumsaßsteuer für ausländische Zeitungen und Zeitschriften in Österreich. — Dem Verein der österreichischen Buch-, Kunst- und Musikalienhändler ist es nach längeren Verhand lungen gelungen, die Aufhebung der Warenumsatzsteuer für auslän dische Zeitungen und Zeitschriften durchzusetzen. Gemäß der Ver ordnung des Bundesminister-iums für Finanzen vom 2H. Dezember 1W9, Bundesgesetzblatt Nr. 426, ist mit Wirksamkeit vom 1. Januar 1930 beim Verkaufe ausländischer Zeitungen und Zeitschriften an die Kundschaft der Paüschalsatz von 2,4?L nicht mehr zu -entrichten. Berichtigung. — Die Hörgebühr für die Vorlesung des Herrn vr. Morgenstern: »Kritische Streifzüge durch literarische Neu erscheinungen« beträgt NM 4.— für alle acht Abende, und nicht, wie im Bbl. vom 7. Januar angegeben, NM 8.—. Die »Vereinigung ehemaliger Schüler der Deutschen Buch händler-Lehranstalt zu Leipzig E. V.« teilt uns mit, daß ihre Weih nachtsfeier am Sonntag, dem 12. Januar, im- Hotel Sachsenhof, Johanuisplatz, stattfindet. Der Beginn der Feier mit Ga-benver- tetilung und Tanz erfolgt 19 Uhr. Eintritt ist frei! Alle Ange hörigen des Buchhandels und die ehemaligen Schüler der Lehranstalt sind herzlichst willkommen. Kunstausstellungen. — Der Verein Berliner Künstler veranstaltet demnächst im Künstler-Haus, Bellovuestr. 3, eine Aus stellung von Skulpturen des italienischen Bildhauers Alceo Dossena. Gleichzeitig soll eine Ausstellung stattfindcn unter dem Thema »Berliner Künstler im Auslande«. Das Graphische Kabinett (Leitung: Günther Franke) in München und der Künstlerverband der Juryfreien veranstalten gemeinsam in ihren beiden Lokalen eine internationale Ausstellung der führenden Abstrakten und Surrealisten. Die Kunst -Kammer Martin Wasse-rvogel in Ber lin W, Leipziger Straße 26, erössnete am 5. Januar eine Aus stellung von Zoo- und Mi-ttelineer-Aquarellen von Heinrich Ehm-fen. Der Kunstsalon Abels in Köln, Komöidienstraße 26, beginnt seine Ausstellungen im neuen Jahre mit den beiden Malern Rudolf Levy und Giacometti. Die Eröffnung findet am Freitag, dem 10. Januar, statt. Die Galerie Neue Kunst Fides in Dresden -A., Struve- straße 6, wird Mitte Januar eine große Ausstellung der Aquarelle von Paul Klee anläßlich des 50. Geburtstags des Künstlers er öffnen. Das Kunsthaus L. Schalter in Stuttgart, Marienstr. 14, zeigt im Januar Gemälde von Janke-l Adler (Düsseldorf) und Maria Braun (Berlin) sowie Plastik von Margarethe Garthe (Stuttgart). Die Kunsthandlung Heinrich Trittl-er in Frankfurt a. M, Goethestraße 37, veranstaltet in diesem Monat eine Ausstel lung von Pastellen von Frau Pauline Kowarzik. Die Meisterschule für das graphische Gewerbe zu Leipzig (Platostr. 8) hat kürzlich ihren Lehrplan für Vollstudierende heraus gegeben. Das illustrierte Heft unterrichtet über den Zweck der Meisterschule, die Lohrinstitute der Meisterschule (durch Vertrag mit dem Sächsischen Staat ist ihr die Mitbenutzung des Photo mechanischen Instituts der Staatlichen Akademie für graphische Künste und Buch gewerbe gesichert), den Lehrplan, Beginn und Dauer des Studiums usw. Der Lehrkörper umfaßt 26 Personen. Auskunft über Postschließfachinhaber. — Nach den Grundsätzen -für die Überlassung verschließbarer Abholungsfächer erfolgt die Überlassung eines Schließfachs nicht zu dem Zwecke, dem Fach inhaber die Geheimhaltung -feines Namens und- seiner Wohnung zu ermöglichen. Nach einem Bescheid des Rvichspostministeriums sind die Postanstalten in der Lage, aus Anfragen nach der Anschrift des Inhabers eines bestimmten Schließfachs Auskunft zu erteilten. Die Bcrufsgcnossenschaft für den Einzelhandel — Reichsunfall versicherung — Berlin bittet uns um Veröffentlichung nachstehen der Bekanntmachung: »Unter Hinweis auf 8 750 Abs. 1 der Reichs versicherungsordnung richten wir hiermit an unsere Mitglieder das dringende Ersuchen, die ihnen Ende des alten Jahres zugegan genen Lohnnachweis-Formulare möglichst bis 25. Januar 1930 an den Genossenschaftsvorstand einzureichen. Der Lohnnach weis muß nach der Gesetzesbestimmung spätestens bis 11. Februar 1930 ausgefüllt und unterschrieben eingesandt sein. Eine genau zu beachtende Anleitung liegt jedem Vordruck bei. Das zweite Druck stück der Lohnnachweisung ist für den Unternehmer bestimmt. Die Lohnnachweisung ist nur von den Betrieben auszufüllen, die regelmäßig mehr als 5 Versicherte beschäftigen. — Lohnnachweise, die nicht rechtzeitig oder über haupt nicht eingehen, werden nach § 752 a. a. O. von der Berufs genossenschaft selbst aufgestellt. Eine Beschwerde hiergegen ist nach 8 758 Abs. 3 des Gesetzes unzu-lässig. Den kleineren Betrieben, d-ie regelmäßig höch stens 5 Versicherte beschäftigen, ist ein besonderer Nachweisvordruck zugegangen, in dem iiiber die im Betriebe beschäftigten Personen und die gezahlten Gehälter bzw. Löhne für -das Jahr 1929 Angaben zu machen sind. Die Einreichung dieses Nach weises -ist bis spätestens 11. Februar 1930 erforderlich. Eine Anleitung zur richtigen Ausfüllung des Vordrucks findet sich auf seiner Rückseite. Auch von diesem Nachweis ist den Betrieben ein Doppelstück für den Unternehmer Übersandt worden. Säumige Mitglieder haben außer der sich durch die vom Ge- nossenschastsvorstan-d vorzunehmende Lohnnachweisaufstellung vor aussichtlich ergebenden Beitragserhöhung idie Festsetzung einer Geld strafe (8 909 Ziffer 3 a. -a. O.) zu gewärtigen.« Die Bibliotheca Roscnthaliana in Amsterdam. — Zu den um fangreichsten Sammlungen an Judaica und Hebraica gehört die »Roscnthaliana«, deren Ursprung auf den Privatgelehrten Leiser Noscnthal in Hannover zurückgeht. Dieser ist 1794 in Rußland ge boren und kam 1-826 nach Hannover, wo er an der Michael^Dcrvlöschen Stiftung angestellt war. Er galt als hervorragender Kenner und Liebhaber der jüdischen Literatur und legte sich eine Bibliothek an, die schon nach 20 Jahren zu den größten in Deutschland gezählt wurde. Jedenfalls muß Noscnthal von vielen Seiten Förderung erfahren haben, trotzdem aber kann man sich heute schwer vorstellen, wieso -es ihm, der kein allzu groß es Einkommen Hatte, mög lich war, sich in verhältnismäßig kurzer Zeit eine so große Anzahl von Kostbarkeiten — außer Inkunabeln und sonsti gen Seltenheiten besaß er eine Fülle von Handschriften — zu verschaffen. Nach -seinem 1868 erfolgten Tod gelangte die Bibliothek durch Erbschaft in den Besitz seines Sohnes Georg von Noscnthal, Bankier in Amsterdam. Dieser ließ die Sammlung, damals mehr als 4000 Werke umfassend, durch Maier Roest kata logisieren. Noest, früher Lehrer, dann Angestellter bei Frederik 35
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