Mr-esDenvAmr Umschlag zu Nr. 21S. Leipzig. Mittwoch Len 14. September 1S32. SS. Jahrgang. k'LT'LkL 8 Schmerzliches Nadlen . 4. 4 , W.., 0 ^ l» A >- ^ 'E» hi; ^M- . ..' WDW // (In Osierreiclr 7.60 / 9.60 8c>ri1IioAe.) O „>Vsnn Psler- k^Isncisfssokn ciur'ctikäU", sclirieh clie I^ii.crttrisc.'lic Weiß ülior sein lelxl.os Lucsti, „vsnn ciis 6nc>ciscuikäit,6cmn bssilrt Osulscti- iancj einen Dickler* mekl', ciie junge Lensi'ciiion einen Kc>mek*acl6n, aufclsnsieslolrsein Icann!" flien ist ciei* 8e>veis: peten l^Iencietssokn Kat ctuk-ctigekallsn! Sein neuester Roman ist ein im besten Sinne romantisches Buch. Die Handlung ist kurz folgende: Ein deutscher Junge, der in Argentinien ausgewachsen ist, kommt nach Deutschland zurück und wird in einem Landerziehungsheim erzogen. Hier muß er sich in die fremde Umgebung einleben. Er schließt Freundschaft mit einer rührend komischen kleinen „Räuberbande" und später mit den „großen Freunden", die die Schule beherrschen. Geheimnisvoll lockt ein Landhaus jenseits des Sees, an dem die Schule liegt, für einen kurzen Augenblick öffnet sich ihm auch diese Welt. Eine plötzlich erwachende Liebe zu dem Mädchen, das in diesem Landhaus haust und das schließlich erzwungene Entsagen lassen den Knaben zum Jüngling reifen. — Diese kurze Inhaltsangabe jedoch gibt kaum einen Begriff von der Schönheit dieses RomaneS. Die Handlung ist eingesponnen in den Reiz der lieblichen Landschaft um den Boden see, in die Atmosphäre des deutschen Frühlings. Über dem ganzen Buch webt der Zauber des Geheimnisses. So entsteht eine verhaltene traum hafte Stimmung, die in ihrer Zartheit und Keuschheit trotz der moder nen Seclendarstellung an Eichendorff erinnert. - -re/rr //otr/rc^ ein Talent unter- </en ^/unAen au/, ofas ec^on aöso/ut er'e^er ,n cfer Ver/inif- ,'et, rnrt /etLkenr /VnAere/rtLen^e/u^/ ^eAaöt /ür ^orrn uncf (aeeta/t. e^r/rc^ un^ ^ü^n rn H'r Ar/ne/unL U7!./ Darste//unL eee/rse^er ^/annunAen." Hrleur ^or^er ^taatsLertun^ Peter disnästssotm ist Preisträger äer i-incotn-Stittung äes todres 1S31. uiliiveirsiias / seiri.iii « so