Hav8 - Heiner' ^Vlnnn — >va8 nnn? Ta^eL/att „Ein Maffenschicksal, das im Innersten aufwühlt und ergreift, daneben aber auch den Denkenden verpflichten sollte, sich endlich einmal politisch zu entscheiden " » „Ein Zeitdokument von einem Reichtum und einer Viel- falt der Menschengcstaltung und der Milieuschilderung, die immer wieder aufs neue überraschen. Denn dieser Dichter hat den Blick, das Herz und die Hand für die Gestaltung und den tieferen Gehalt der kleinen Dinge, die unser aller Leben ausmachen. Er erfaßt unsere Sor gen und Freuden, unser Glück und unsere Enttäuschungen mit teilnehmender Güte und mit einem liebenswerten Humor, der voll höchster Weisheit ist und keinen Groll gegen überwundene Leiden kennt. Bei ihm ist alles voll Leben und Wahrheit. Alle Charaktere, Situationen und Zustände sind der unmittelbaren Wirklichkeit entnommen." „Es ist die Geschichte des unbekannten .Kleinen Mannes' schlechthin. Kein Ereignis tritt in das Leben des An gestellten Pinneberg, das sein Schicksal von dem anderer Arbeitsloser abhöbe, kein Wunder ereignet sich, einzig der .Kleine Mann' mit seinem .Lämmchen' lebt und wirkt und leidet und bleibt doch ein Kerl trotz aller äußeren und inneren Not. Das schönste und crfreuendste an diesem Buche aber ist die Gestalt des .Lämmchens', einer schlichten und edlen Frau von großem Zauber. Man möchte jedem, der in Not und Bedrängnis ist, solch ein .Lämmchen' wünschen!" Paul AlverdeS in Ore sVeue T,mre. „Hier ist ein Stück der sozialen Problematik dieser unserer Zeit Gestalt geworden. Fallada beschreibt sie mit einer Fülle von ganz und gar echten Gestalten und mit einer Wahrheit und einer dichterischen Redlichkeit der Anschau, ung im Einzelnen und Kleinen, in welcher er unter den deutschen Autoren heute schon kaum seinesgleichen hat." Franz Schauwecker in Dar /leic/r. „Es sind alles Menschen, die menschlich zu begreifen sind. Produkte, die weder gelobt noch hingerichtet zu werden verdienen. Sie alle sind ein wundervoll neutraler Hinter grund für das .Lämmchen'. Dieses .Lämmchen' muß man in dem Roman erleben, um richtig zu begreifen, was eine Frau unter ganz verzweifelten Umständen wortlos, sogar lächelnd zuwege bringt, wo der Mann die Hände ringt und tobt und flucht. Nehmen wir den Hut ab vor Lämmchen. Es ist eine unpathetische und sachliche Sprache, die dort neutral ist, wo die Vertreter des Liberalismus jenes äußerst unangenehme Pathos aufbringen, das sie dann nachher Sachlichkeit nennen." „Fallada schöpft aus dem Vollen und sein Gegenstand hat die innigste Beziehung zu einer täglich anschwellenden Masse deutscher Menschen. So schuf er einen ausgezeich neten, aus Menschenkenntnis, Beobachtungsgabe und Teil- nähme fließenden, bei aller sozialen Tendenz doch vor urteilslosen Tagesroman." Friedrich Eisenlohr in Oie //H'. „Eine kleine Tragödie mitten in der Tragödie unserer zerrissenen Zeit? Nein! Trotz des düsteren Rahmens ein Helles, optimistisches Buch. Immer wieder, selbst über die scheinbare Hoffnungslosigkeit der letzten Enttäuschungen, siegt das einfache, triebhafte Leben und die Freude am Leben. Das ganze Buch ist geschrieben ohne jede Ver bitterung, ohne jede soziale Anklage. Es ist getragen von einem starken, selbstverständlichen Glauben an die alles überwindende Kraft des Lebens. Es ist ein absolut wahres und gleichzeitig absolut positives, hilfreiches, tröstendes Buch für alle, die an unserer Gegenwart und Zukunft zu verzweifeln bereit sind. Es gibt allen, die es lesen werden, etwas Seltenes, Großes: Freude und Hoffnung." Lrn L^/o/F, Loeöen cir'e ^Vtre/rz-re/rt, »Loo^-o/-t/r6-^/o/rt/r-6/r/ö« Loo/r ser'ns — etro« 60.000 — s?"roo^öe?r /rat. Lts//srr c/as r/aasr"rrr/ rrr§ Fb/rsts/"/ ^r^rrr^err Lr's arre/r r/re r>or"/rsAbrrr/e A/"rtr/^rraaLroa/r/ Lrror ^r/s/rarrA'. L>AärrLsrr Lrs ör'tts //rr- Ernst Rowohlt Verlag - Berlin W 5O