„ . . . Wenn 8cklickti>eit vor 8prsclie ein Voriug ist, dann Kat Kendl in seinem neuen Roman ein reifes und Zrokes Kunstwerk gescliasten . . iiu luooir dieser Roman ist, obzwar nur der Auftakt einer vielverspre chenden Buch - Dreiheit, eine Erfüllung nicht nur sür den Leser, sondern auch für den Sichter. Senn mit diesem Werk beginnt sich das Bild des Autors, ein in der letzten Zeit mitunter verkanntes Bild, zu einer glücklichen, vorläufigen Eindeutigkeit zu runden. Wieder wie einst im ..Bicncnroman" ist der Schauplatz des Buches die Natur, die weite Gottcsland- schast. Mer wo damals das emsige Leben der Bienen im Kreislauf des tzahres vorüber zog, da ist setzt der Mensch selbst, der Pläne schmiedende, hart arbeitende Mensch am Werke. Wundervoll, wie wir das Hincinwachsen der Men schen in ihre Pusgabc mit- crlebcn, wie sozusagen ein Stein zum anderen gefügt wird, bis das Werk vollendet ist. Georg Rcndl, der Meister der ein fachen Linie, dieser schwer mit sich ringende Schrcibarbeitcr, schenkt uns ein überraschendes Buch der Ruhe und Sicherheit des Aufstiegs. Wir hören immer wieder gern die große Sage von der firbeit des Menschen, in der aus Hoffnungen und Enttäuschungen schon dasWisscn um neues Leben zwischen den Zeilen spürbar wird. Hier schenkt uns Rcndl von neuem diese Sage. Mit atemloser Spannung wird der Leser in das bunte Geschehen hineingcrisscn, denn cs ist ein ungewöhnliches Luch, das ausrüttclt, das zu denken gibt, cs ist eine Sichtung künstlerischer Meisterschaft, starken Geistes und starken Herzens . . . klare und tiefe Einsichten eines zum Höchsten strebenden reifen und großen Sichters." (Egerer Zeitung) „. . . das Buch steht in seiner ganzen Pussastung weit über dem Durchschnitt gewöhn licher Neuerscheinungen . . ., ein außergewöhnliches, wertvolles Werk . . ." (Rhein.-Nassanische Zeitung) . . Vas Buch enthält eine Geschichte, die, aus der Wirklichkeit ausftcigcnd, ins Gleichnishafte wächst und der spmbolischcr Gehalt von tiefsinniger Hintergründigkeit innewohnt . . . Vieser Roman vom Satan erscheint - über Jahrhunderte hinweg - als spätes Gcistcscrbc des uralten, in den mittelalterlichen Mpstcricnspiclcn enthaltenen Gedankengutes. Rcndl, der Sichter unserer Zeit, hat dieses in eine überaus eindrucks volle Gestalt gebannt und ihr fesselnde Ausdeutung zuteil werden lasten." (Wiener Zeitung) vclll.^6 KI 7 o KI l> u 8 7 c 7 . 8^l.2lliik6 l. k I I> 2 l S