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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 20.07.1933
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1933-07-20
- Erscheinungsdatum
- 20.07.1933
- Sprache
- Deutsch
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3290 Ar 166, 20. Juli 1933. Fertige Bücher. Börsenblatt f. b.Dtschn. Buchhandel. Soeben erschienen: Alfreü Vergmann Hildegard Äeikat Carl August,Vibliographie 272 Seiten. RM 14.— Bei den archivalischen Vorarbeiten für die Biographie Carl Augusts von Weimar, die daS Carl August-Werk (unternommen vom Thür. Vocksbildungsministerium in Verbindung mit der Thür. Liftor. Kommission, jetzt geleitet von Prof. vr. W. Andreas, Heidelberg) krönen soll, ist diese Carl Auguft-Biblio- graphie entstanden. Sie gliedert sich in drei Gruppen: 1. Carl Augusts eigene Werke — 2. Carl Augusts Briefwechsel — 3. Die Literatur über Carl August vom ersten Gelegenheit?- druck an bis zur jüngsten Veröffentlichung von Wert. Die Bibliographie umfaßt rund 1200 Nummern. Sie wird in gleicher Weise die Forschung des Historikers wie des Literar historikers erleichtern, insbesondere auch den Bibliotheken, Seminaren und anderen wissenschaftlichen Instituten einen Dienst leisten. Die Arbeit ist mit einem Geleitwort ron Prof. vr. Andreas sowie mit Einleitung und Register versehen und soll allen Gelehrten zugänglich gemacht werden, die sich mit der Geschichte des geiftiaen Deutschlands und jenes mhalt- reichen, weitumspannenden Zeitraumes befassen. Hanna Iursch Schleiermacher als Kirchenhistoriker 110 Seiten. RM 3.- Der Titel der Schrift kann überraschen; es ist wenig bekannt, daß Schleiermacher sich auch mil der Kirwengeschichte be schäftigt hat. Bet der starken spekulativen Veranlagung dieses großen theologischen und philosophischen Denkers ist mit dieser historischen Beschäftigung sofort ein Aufrollen aller grund legenden geschichtsphilosophischen Probleme gegeben Daher schildert das vorliegende Buch zunächst die modernen Be- mühungen um das Verständnis von Echletermachers Ge schichtsphilosophie und gibt darauf eine Analyse der geschichts theoretischen und methodischen Grundlagen der Schleiermacher- schen Kirchengeschichts. Kervorgehoben seien die Erörterungen über Individuum und Maste, über die Lehre vom Verstehen und von der Kritik, über die verschiedenen hinoriscben Methoden, über das Periodisierungsproblem und über Schleier machers historische Didaktik. Die Romankunst Disraelis (Forschungen zur englischen Philologie. Lerausgegeben von L. M. Flasdieck, L. 3) 78 Seiten. RM 3.50 Diese Arbeit will einem fühlbaren Mangel abhelfen: Lagen auch bisher bereits nicht wenige Veröffentlichungen, meist Einzeluntersuchungen, über daS literarische Schaffen des eng- liscben Staatsmannes vor, so vermittle man doch die um fassende kritische Betrachtung der künft erisch-technischen Eigenart des Romanwerkes Disraelis in der Gesamt'chau DieVerfafferin ist sich bei dieser Ausgabe der Problematik voll bewußt, die sich aus dem literari'chen Geschmackswandel ergibt. Unter gründlicher Aus- scböpfung sämtlicher Romane unterzieht sie nicht nur die ein- zelnen Elemente künstlerischer Gestaltung, wie sie bei Disraeli Verwendung finden, einer eingehenden Prüfung, sie versucht auch immer wieder Querverbindungen zwischen der künstlerischen und menschlich-beruflichen Entwicklung Disraelis freizulegen. Im letzten entscheidend für die künstlerische Wertung der ein zelnen Romane wie des Gesamtschaffens Disraelis überhaupt kann dabei stets nur die Frage sein, ob und wieweit der Autor eine der Ioee angemessene Form finden kann. Es ergibt sich, daß nur wenige lrühe Werke dieser Forderung nach innerem Zusammenllimmen von „Gehalt und Gestalt" gerecht werden. Nur wo die vorwiegend intellektuelle Begabung Disraelis wesens gemäß Aufgaben findet, in scharfbeobachteten Milieu- und Detailschilderungen, kommt es zu beachtlichen Einzelleistungen. Louis W. Lhappell John Henrg ^ k^oUc-l-ore 8tuä/ 144 Seiten. RM 6.— Über Zohn Lenrh. eine dem Robin Sood ähnliche populäre Figur des amerikanischen Südens, ist viel geschrieben worden. Dieses Buch steht im bewußten Gegensatz zu allen anderen Arbeiten, da der Verfasser eine objektive Behandlung, keine mythische Darstellung ver'ucht. Interessenten sind Folkloristen und Anglisten. (S Verlag öer Hrommannschen Huchhanölung Walter Dieöermann / Jena in Kün8tl6ri8ckem kurbenckruck: M6M-8UI.2LN008 Oemälcielcurten Lerie 12 6 v3r8teHunK6n. / 1 Lerie KU 1.08 Verlag Uernksrä Huber, Hlüucken, losskspiutr 3 Die Bibliothek des Börsenvereins in Leipzig, Buchhändlerhaus, bittet um regelmäßige Zusendung aller neuen Antiquariats- und Derlagskataloge 8. O. leubner, t,eipri§/kerlin 6 sricbtigrlii g! Im Ill8erat „Heiligkeiten" in IVr. 162 vom 15. VII. 1933, Leite 3251, votmmeiUe rar tVellpvIlttti Her HaivkrteSsrelt. Line HueIIen83inmIunA lür äen 3k3clemi8ctien vnterricbt unä ckie politl8cke Praxis In Oemein8cbakt mit V7. Verkram Kr8g. von krok. vr. O. Hoetrscli. Simosiemopa mm klarier orieni. («eki 7) Kart pU 4 — /)/> vo/r ckem O. HllF//e/r5a/u/7r/ll/rF
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