3338 ^ 171, 28. Juli 1933. Fertige Bücher. Vörftnblatt f. d. DtschnDuchhan-el. von ünor Wst noih Wochen uns Mol INI Ishre isrs, von MlMsM Wßhmog ^ooliSschseN'welilisr.iklstliiiih herMgesevennnSerisnteNM M.LomHser Die Reise des Gros,Herzogs von Sachsen nach München, wo im Jahre 1858 eine große deulschc Kunstaus stellung statisand, ist um deswillen von größter Beden- tung sür die Kunstpflegc und Kunftübung Mittel- deutschlands. weil in jenen Münchener Tagen der Groß- hcrzog den endgültigen Entschluß faßte, ,n seiner Lan- deshanPtstadt Weimar eine Kunstschule und ein Mn- scum ins Lehen zu rufen. Das vorliegende Buch gibt über die damit zusammenhängenden Fragen und viele andere lünftlcrischer Natur <z. B. über den baulichen Charakter der Städte Nürnberg und München, über ihre Museen, über den Ankaus der sieben Raben von Moritz von Schwind u. v. a> erwünschten Aufschluß. Ein „Kunftglaubensbelenntnis" des Großherzogs ist als der eigentliche Slisiungsbries für Kunstschule und Museum, diese beiden wichtigsten Kunsthütten Thürin gens, anzuschcn und zu werten. Neben der hohen Ehrfurcht vor der Kunst, die der Fürs» in schäner Menschlichkeit bekundet, offenbart das Tage, buch von der Reise durch Tirol die enge Verbundenheit Carl Alexanders mit der Natur. In besonderem Maße mit der Natur der Berge. Sechs schälte Landschastszeichnungkn aus Oberbahcrn und Tirol von Bernhard von Arnswald, dem kunstbe geisterten Kommandanten der Wartburg, und ein Bild des Großhcrzogs nach einer Zeichnung von Moritz von Schwind sind dem gu« gebundenen Buche beigegebcn. Der Name des bekannten und hochgeachteten Heraus gebers bürgt für gcwissenhastc und zuverlässige Edi- ttonsarbeit. Die Anmerkungen enthalten II. a. einige bisher unbekannte Briefe von Paul Heyfe und wesent- liche Stellen aus einem Tagebuch, das der Fürst tm Jahre 1852 aus einer Reise nach Italien geführt hat. In Ganzleinen ged». RM. 1.— vttlSgWMtihmr lInhaber Dr. Felix Kühnerl W»Slh!»WlilM Z> Soeben ist erschienen: Tübinger Studien zur Systematischen Theologie Seft 2: Der lebendige Christus Die theologische Bedeutung der Auf erstehung md Erhöhung Christi von Dr. Ewald Burger Studentenpfarrer ln Tübingen XVI u. 2S9 Seiten, brosch. RM 9.— Das erwachte deutsche Volk braucht eine erneuerte evangelische Kirche. Dabei gilt es, sich aus den tra genden Grund der Kirche zu besinnen. Dieser liegt in der Wirklichkeit des lebendigen Ghrisius. Der lebendige Ghrisius ist die entscheidende Wirklichkeit der Heiligen Schrift und der christlichen Kirche, von der aus auch die Kirche von heute ihren Sinn und ihre Möglichkeit erhält. Das Äuch wird Aufsehen erregen tn der Theologenwelt. Vielen Sie es allen Theologieprofessoren, Pfarrern, Religionslehrern und Theologiesiudenten an. In derselben Reihe ist früher erschienen: Heft 1: Sie Fragt nach der Gewißheit beim sangen Augustin Bon Prof. Sr. Ernst Saenchen-Stotzen VIII u. 402 Seiten. RM Z.60