Mlt Beilagen: ,2ngebotene unö Gesuchte Sucher* unü .vestellzettel^ dorlrnUE /urDrrr DeutÄmr Umschlag zu Nr. 120. l Leipzig, Sonnabend den 25, Mai 1S3S. 1V2. Jahrgang. (Berliner Morgcnzeitung.) Die trockene Wissenschaft der Mathematik wird in diesem einzigartigen Buche fast eine vergnügliche Angelegenheit, weil mit absoluter Klarheit, Präzision und Logik ein Problem und seine Lösung aus den anderen entwickelt wird, so daß man in die letzten Geheimnisse der Mathematik einzudringen vermag, Es gibt wohl kein Lehrbuch, das derart knapp und volkstümlich gehalten ist und dennoch durch seinen pädagogisch-genialen Aufbau ein gediegenes mathematisches Wissen zu vermitteln vermag, (Der deutsche Volkswirt.) Colerus ge lingt es, wieder Freude an der Mathe matik zu verschaffen. Was viele von uns auf der Schule nur kümmerlich gelernt haben, was uns als ein fast unlösbares, unheimliches Geheimnis erschien, in das wir nur notdürftig einzudringen versuch ten, gerade das behandelt Eolerus. Er geht vom „Einfachen" aus, vom Einmaleins, und führt zum Kompliziertesten hin, zum Integral. Für welches Kapitel inan sich am meisten interessieren mag, immer und ohne Ausnahme wird man rasch in eine beson dere Problematik aus diesem Gebiet hin- cingeführt. Ein ernstes Buch. Nicht nur in der Korrektheit des Dargestellten, auch nicht nur im pädagogischen Ethos, in der Ein dringlichkeit, mit der er seine Schüler über zeugen will, den letzten Nest von Unklar heit und Zweifeln beseitigen muß, keine Schwierigkeiten auf die Dauer umgehen kann,keine scheinbareLeichtigkeit Vortäuschen kann. Ernst vielmehr auch in der Auffas sung der Mathematik selbst. Mathematik ist kein Denksport. Die tieferen Probleme der Mathematik rühren an die letzten Fragen, (DanzigerNenesteNachrichten.)Colerus ^ will den Leser, ohne anderes vorauszusetzen als die Beherrschung der Grundformen des 1 Rechnens, in das Zauberreich der höheren s und höchsten Mathematik einführen. Ein unmögliches Unterfangen? Man lese diese 400 Seiten, und man wird zu seiner aufrich tigen Bewunderung das Gegenteil erfahren. k6^ouicvlkiru5 Vom kinmaleinL rum Integral pLUt I; otetaV vkNtOü (Hamburger Fremdenblatt.) Eine Ma thematik für jedermann ist dieses Buch, das den Leser mühelos in die Geheimnisse der Mathematik einfllhrt.Ohne besondere Kennt nisse vorauszusetzen, ermöglichtes demLern- beflissenen, bis zu der Differential- und Integralrechnung vorzndringen. Besonders bemerkenswert ist die geschickte Art, mit der Eolerus es verstanden hat, dem Leser über alle Schwierigkeiten hinwegzuhelfen. Sehr originell ist die Darstellungsmethode. 1 (Technik für alle.) Wenn man uns einst vor Jahrzehnten dieses Buch in die Hand gegeben hätte, wäre wohl vielen mancher Kummer auf der Schule erspart geblieben. So muß man die Sache anpacken. So und nicht anders muß diese Wissenschaft dem Erwachsenen und dem Schüler näherge bracht werden. (Neues Wiener Tagblatt.) Colerus geht mit uns den Weg vom Anfang an, ent kleidet die Mathematik jedes Schreckens und führt uns Schritt für Schritt in das schein bare Chaos mathematischer Probleme und Gestaltungen. Er hat die „Mathematik für jedermann" geschrieben, weil er dem Zu stand ein Ende machen will, in dem der weit aus größere Teil derMenschheit sich befindet. (Studienprof, Ruttmann in den„Blät tern für Schulpraxis und Erziehungs wissenschaft", Nürnberg.) Volkstümliche Wissenschaft in der Bezwingung des unein nehmbar scheinenden Reiches der Mathe matikzaubert uns der Verfasser des großen Leibniz-Romans,Egmont Colerus,inseinem neuen Werke „Vom Einmaleins zum Inte gral" nicht nur vor Augen, sondern ans der Tiefe des freien pädagogischen Erlebens. Der sich Laie nennt im Reiche von Zahl und Maß, im öffentlichen Leben als Jurist wirkt, zeigt sich in dem vortrefflichen Büchlein als ein Meister naturgemäßer Pädagogik. Er führt tatsächlich vom Einmaleins zum In tegral und übersieht dabei keine Stufe zu dem Heiligtum des Tempels, und wenn er auch so wenig wie irgend einer einen Königs- weg zu reisen vermag, so ist er unseres Wissens der erste, der ohne die Vorausset zung der Schnlmathematik in die Sphären des reinsten Denkens zu geleiten vermag. VL^L^.6 <I KLKLIN - MILN - LLILLIO