ttiixion I iri^iviri'iL i » nirivN Hermann Graf Keyserling über »D ie Fo r- sytc Saga« von John Galöworthy: Das bedeutendste Werk des heutigen Europa. Ulrich von Wilamowik-Moellcndorf über »D i e Forsyte Saga« von John Galsworthy: Ich halte Galöworthy für den bedeutendsten eng lischen Dichter seit Meredith. Kurt Breysig über die »Gedicht e« von Franz Werfel: Werfel hat für seine Dichtung eine Form auöge- bildet, die im deutschen Schrifttum von außer ordentlicher Bedeutung erscheint. Welche Über fülle gnädigen Geschickes, daß dem deutschen Geiste neben George eine Stimme laut geworden ist von Werfels Gewalt, von Werfels Leidenschaft. Hanns Johst über »D ieGeschwister v o n Neape l« von Franz Werfel: Ein Roman von größtem Ausmaß an geistiger Architektur und seelischer Innerlichkeit. Wer sich von einer verschwenderischen Zärtlichkeit bezaubern lassen will, der vertraue sich der Magie dieser rei nen und reichen Dichtung an. Hans Friedrich Vlunck über »D ie Predigt der Marienbur g« von Jakob Schaffner: Eines der entscheidenden Bücher deutscher Leiden schaft. Frank Tlüeß über »Eine amerikanische Tragödie« von Theodore Dreiser: Ein Epos von großer, wunderbar gegliederter Architektur und ein Kunstwerk hohen, ja höchsten Ranges. Endlich wieder eine echte Tragödie. Wir lesen, aufgerührt von Furcht und Mitleid, und fühlen uns an die Unentrinnbarkeit sophokleischcr Tragik erinnert. Hannö Johst über »D cutsche 6 S ch i ck- s a l« von Kasimir Edschmid: Dieser Roman stellt sich dem großen Tbema Hans GrimmS »Volk ohne Raum« schmerzlich und ge wissenhaft, aufrüttelnd und glänzend geschrieben, brüderlich an die Seite. Hanns Martin Elster über »EinDeutscher ohne Deutschland« von Walter von Molo: Walter von Molos Dichterblick und nationales Gewissen hat die beispielhafte, für unser Schick sal auch heute wieder maßgebende Wesenheit und Bedeutung von Friedrich Liste Leben und Werk, Wollen und Ringen erkannt. Alle Zeitgenossen, die sich für unser jetziges und künftiges Schicksal verantwortlich fühlen, müssen darum Molos Ro man nicht nur lesen, sondern in ihr Leben auf nehmen, müssen ihn dem ganzen Volke dar reichen. In diesem Buche lebt Deutschland wirk lich und wahrhaftig! Karl Rauch über »F r i d c r i c u s« von Walter von Molo: Man bewundert Molos meisterhafte Kunst, in äußerster Konzentration das weitverzweigte Bild eines langen und reichen Menschenlebens gerade zu bildhauerhaft zur Einheit zu formen. Man wünscht von Herzen, daß dieses nun ganz zum Volksbuch gewordene Werk der Besinnung unse res Volkes auf die großen Tage seiner Geschichte nützen möge. Ernst Zahn über »Liebe und Schicksal« von Jakob Schaffner: Jakob Schaffner wird immer den ersten Autoren der Gegenwart zugezählt werden. Er besitzt eine Wucht des Könnens, die immer wieder als etwas Neues, Junges anmutet. Hermann Hesse über »D rei Lieben« von A. I. Cronin: Der Roman gehört jener legitimen, gediegenen Linie an, in welcher die gute Tradition bis zu Dickens zurück sich sortzusetzen scheint.