5424 X- 265, 14. November 1933. Künftig erl Demnäch! Frih Be ^Nit Z8 ganzseitigen Bildern. Gelei Quart. Zn vornehmem> Solchem Werke, wie diesem, ein Geleitwort mit auf den Weg geben zu dürfen, empsil dem Tiere widmen, steht doch wohl Fritz Behn in der allervordersten Reihe, wenn nicht at Jetzt hat man Gelegenheit, ihn kennenzulernen, und zwav von einer ganz einzigartigen Seite. Wohl noch keiner hat s>I alle mit einer gewissen Unwirklichkeit. Und doch bin ich, der Z«I wenn ich sie anschaue. Wie kommt das? Das kommt daher, dt d.h. „Natur, gesehen durch ein Temperament". Aber nicht NatI wie es im „Zweiten Reich" der letzten Jahrzehnte sogar öffei schwelgen — sondern gründlich studierte, sein und scharf erfaßt inneren Gesichten verarbeitet worden ist. Fritz Behn hat mehrt Kuhnert von sich sagen, der aber in ganz anderer Richtung, alt lerisch erlebt, weil er zugleich Künstler, Naturfreund und Jäga aufs klarste, reinste und einfachste heranszukristallisteren. Aber ! — Kunstanschauungen gedrillt sind/ sondern für jedennann. Deshalb ist Fritz Behn auch als Zeichner dieser „I stimmendes Zusammentreffen, daß ich im Alter ihm dl zeit die „Schillingsbilder", die erste systematisch dnrchgeführtt die Öffentlichkeit eingeführt habe. Bei Schillings photographis! aufgebaut auf ehrlicher, achtungsvoller Beherrschung, nicht genossen, daß sie diese „Behn-Tiere" sehen und geniej <I t. 6. cO77ä'8cne BSrknilalt s. d. DilchnBachh-nidel. 5425 scheint: Tiere ort von Professor Dr. Ludwig lblernenband Rm. 12.52 selbst als eine Ehrung. Denn unter den deutschen Künstlern, die ihre Schaffenskraft :pihe. Obwohl geborener Hanseat, hat er als Schüler Hildebrandts immer in München gelebt und gewirkt, liier ganz neuen, von einer ganz eigenartigen, ja, ich darf sagen: iTiere" gezeichnet wie er. Es sind nur Visionen, sie wirken »entzückt von ihnen, empfinde jedesmal wieder denselben Genuß, hier Kunst im schönsten und reinsten Sinne vor uns haben, bewältigt durch ein naturfremdes, naturwidriges Temperament, Valerien gezeigt haben, von gewissen Kunsthändlern ganz zu I>r, deren äußeres Gesicht von einer genialen Künstlerseele zu ße Afrikareisen gemacht. Das kann außer ihm nur Wilhelm I Naturalist, gearbeitet hat. Behn hat seine „Tiere" alle künst- »>id dadurch ist er imstande, das Wesen, die Idee dieser Tiere ur für Kreise, die auf gewisse — wohl modisch vorübergehende groß, und es ist ein sinnvolles, mich sehr besinnlich leleitwort widmen darf, wie ich in jungen Jahren seiner» -Urkundensammlung aus dem afrikanischen Großtierleben, in ururkunden, bei Behn künstlerisches Tiererleben. Beides aber ider Verachtung der Natur. Ich wünsche allen Polks- Professor Dr. L. Heck S 3 570776äk7/kkki.1^