X» 266, 15. November 1833. Fertige Bücher. Börsenblatt f. b. Dtschn Buchhandel. 5457 Soeben erschien Oer Roman spielt in -er Mark Bran-enburg zurzeit -er Kurfürsten Joachim II. un- Johann Georg und schil-ert -lese bei-en Fürsten und Joachims Geheimkäm merer, -en Juden Lippold. Oie politischen, wirtschaft lichen un- kulturellen Zu stände -er Mark Branden burg nach -er Reformation werden in außerordentlich lebendigen Schilderungen historisch treu, in glänzen dem Stile und edlerSprache dargestellt. Bilder einerZeit werden vor uns entrollt, in die noch der Schatten des gewaltigen Or. Martin Luther hineinragt, dessen Sohn, der Leibarzt Jo achims II-, dem Leser in ed ler Menschlichkeit entgegen tritt. Oer Verfasser widmet das Werk seinem langjähri gen Freunde, dem Staats rat und vberprästdenten Wilhelm Kube, der dem Buche ein längeres Geleit wort vorausschickt. Oarin charakterisiert Kube den Autor folgendermaßen: „Maximilian Strack ist stets rin interessanter Erzähler. Er verbindet eine außerordentlich lebendige darstellungsgabe mit großem geschichtlichen wissen un- mit einer umfassenden Bildung... Neben Theodor Fontane un- Willibald Alexis tritt in würdiger Gleichheit ein dritter: Maximilian Strack." - Ähnlich urteilt der allerseits rühmlichst bekannte nationalsozialistische Literarhistoriker Professor Adolf Bartels (Weimar), in einem Briese an den Verfasser: „Ihre Arbeit schließt sich -en großen von Willibald Alexis würdig an." S Verlag Theodor Welcher, Leipzig Orr 6rlirimkämmerer Hsnisri sus rm^i'kisrckisr-Vsrgsnssrikisis' vcrm dlsxiniillsn 245 Seiten, Ganzleinen gebunden RM 2.85