Suche löschen...
Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 01.10.1932
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1932-10-01
- Erscheinungsdatum
- 01.10.1932
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-19321001
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-193210018
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-19321001
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1932
- Monat1932-10
- Tag1932-10-01
- Monat1932-10
- Jahr1932
- Links
-
Downloads
- PDF herunterladen
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
b» O-st-rretch, »« «»»ich« Michner Z! Handels- und Zndustrie-Zeikung, Al> mann, «njeigen: H.Dürrmeier (sämtliche ^München). «uSwärtigeSchriftleivmg: Berlin VV. Kanonirrstr. 40. Fernruf Jäger 78kl l Leitung: O. v.Heydebrak). Nug-burg: Bahnhofstr. 74, Fernruf !0blS(vr. Karl Ganzer^. Siürnberg-A: fvtenschc!« straße^4. Fernruf 53 786 Mr.K, Lorenz). Gcfchästsstrllen: AugSburg, Bahnhofstr. >4. Fernruf IVSIS, Berlin W8. Kanonier« vhrgang Samstag, 24. < Hoffnung für Guropa? p'on Qko/s/üxrt /sspLcknckpk ^klcftaiioir'itrc/r uo/r KuFkamt Grohfürft Llrxagder Michail»- witsch von Rußland, der Schwätzer Kaiser Nikolaus 11^ hat zu seinen Er innerungen. dir demnächst im Paul Lift Verlag ,u Leipzig unter dem Titel „E i n ft warichein Großfürst" in deutscher Sprache erscheinen, ein offenherziges Bor- Wort geschrieben, das wir hier veröffent lichen. UufcWmrkcit des politischen Urteils ist besten falls »ulst ansteckend, und wenn ich ans meine Lebenszeit zurückblicke, kann ich keinen einzigen unter meinen Zeitgenossen finden, der nickst, mittelbar otder uninsttelbar, für das Verbrechen des Jahres 1914 mit veranttoorllich ist. Rüsten und Deutsche. Franzosen und Oesterreicher. Engländer und Türken — wir alle tragen die Schuld. Niemand, nicht einmal die dickköpfigen Väter der großen Mistgcburt von Versailles, könnte es wagen, verächtlich mit Nutzern ans eine bestimmte Nation zu weisen. Das ist eine offenkundige Wahrheit, die tatsächlich wie ein Bumerang ans alle znrücktrifft. die versuchen, ihre überaus wichtige Bedeutung wegzuilrug- ncn. Wir find dort, wo wir heute im Zustand völliger Erfchövftmg stehen, nur darum ange langt, weil die Welt während der letzte» vierzehn Jahre durch Erzfeinde offenkundiger Wahr heiten regiert wurde. Es kliimt in diesem Jahre des Heils 1932 zweifellos wie ein Gemein- gesetzt sind — und doch muß ich dies hier anssprechen. Ich bin dazu gezwungen, weil es ein Genf gibt, in dem eine Horde ehemaliger Rechtsanwälte und Zeitungsschreiber unterem- ander in plumpen BcrsucheuvonÄei- chestschändung wetteifert. Awh ich, der Schwager des lebten russischen Zaren, der ich stets in enger Fühlung mit den Plänen der Regierung stand, werde nie erklären lönneG warum es Krieg zwischen unsere,, bei- Abschluß -er Wirts Einigkeit im Kabinett (D Berlin, 23, September DaS Kabinett vermochte heute seine Ver handlungen, denen auchvRcichsbankprästdent Dr, Luther beiwohnte, abzuschliehen, jedoch soll erst der Reichsernährungsminister v, Braun am Montag in München durch seine Rede Mitteilen, ivas eigentlich beschlossen worden ist. Offenbar sind aber, trotzdem auch hierüber eine amtliche Mitteilung verweigert wird, die Fra genkomplexe der Ziiisscnkuna und der Kontingente entschieden. Lediglich wird von zuständiger Stelle hcrvorgehobe». dass im Ka binett eine Einigung erzielt worden ist. Hieraus muh wohl geschloffen werden, daß die Meinungsverschiedenheiten doch tiefer grciicnd gewesen sind, als es eigentlich aus der auch von uns vcrzeichncte» Tatsackie entnommen werde» muhte, dah beispielsweise bei Rcichscruährungs- und Reichswirtichaitsministcr gegenteilige Auf fassung >» Einzelheiten bestanden. Auf welcher Linie nun schließlich der Ausgleich wieder gefunden werden kannte, will die Rcichs- reaiernng, wie gesagt, noch gehet»,halte», so dah also nicht zu ersehe» ist, wie ivcst die schwer wiegenden Bedenken der deutsch enJ»- dustrie gegen eine einseitige Behandlung Ia„d- wirtschaitlichcr Notwendigkeiten Berücksichtigung fände,n Oie Reichsregierung vor dem Lleberwachungs Ausschuß (D Berlin, 23. September Von bem Ueberwachungs-Ausschuß des Reichs tags sind für Dienstag der Reichskanzler, her Rnchsinuenmiirifter, der Rcichsaußen- minister und der Staatssekretär in der Reictfs- krnKlei als Zeugen geladen worden, irm über die letzte Reichstagssitzung Aufschluß zu geben. außenminifters, der sl Folge geleistet U rcgierung jetzt auch i des Entgegenkon flikt, der bisher durch zweckmämgcrweise Vers Es erscheint dabei u deutung, daß in Verb' rung der Haltung bet> kanzler nach wie vor dem Ucberwachungs-A nicht der Reichstagen ihm erwarteten Wid Man macht deshalb sei Unterschied zwischen ? schuß und dem gleich? Untersuchungsausschuß Auch von der Wen mit dem Preußischen j kommissar offenbar 2 im Preußischen Lau' schlüsse dem Staatskä erscheinen. Eine en-dgu aUevdinHs noch von i der Beschlüße durch ' abhängig gemacht. Heftige Ausel im preus Tlationalsoziali Zuson Der Preußisch mit den Stimmen d<! ten und Komm- ozialistischen Gesetze »ie Gemein dewa^ der vor der legen! durchgeführt tverdcn! fraglich weil der St> Regierungsparteien ' verfügen, mit große sprnch erheben wird,
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder