Anfang Oktober erscheint: VON 86HOL.2 Perpetua Volksausgabe in der endgültigen Fassung des Dichters Seiten. deinen mit farbigem Umschlag Mk.4.8ü 45. Tausend der Gesamtauflage 8 bISV VLKI^O l,LI?2I6 Lines derga Runstwerkcil O. /I. §atne/I Ls gibt unza mane, die in len, aber so! in denAberg alters, in sein stigen Geh«! gen, ist kein^ lungen. Bei Scbolzl vornan wirl ner besten Zcl sichtig. Ls gibt, glal benheyers Werk aus ren, dasinil ker uns so gl wie dieses, ^ch weiß niä sterZcitnac Buchwcrdcl ;ig, so groß Für mict> pe» petua" ganl „Wilhelm! es hier die l lernbaren Schol;' „p> los sein, ur sererTagcLl Das aber rt besagen als Dichtung. Lin überrag deutliches regendstcntil fungen des! letzten ^abr» ßerwurf. Seitdem „> Renner bck^ plastischest schürfende l in so glücklil heitzeigt. S>i indergegenr jgen großen Generation. putsche Ro- ilalter spie- )ie Mystik, des Mittel len und gei- cinzudrin- iScholz ge- Icr deutsche rs er in sei len ist: welt- I außer Rol- ilsus" kein stikriegsjah- rpsdcrVöl- Icten würde lich in näch- Icin anderes Inen.Socin- da. lrückt „per- I neben den V!ur daß lc des Uners tlhclm von ' muß zeit- Itcrarur un- Izu bringen, xts anderes ioman ist lin außeror- lne der auf- kenSchöp- itkunis der »n ganz grö sst mir kein oorden, der amundtief- ltseinstchten rschmolzen- ^itdasBuch iomanlite- Zu einer Zeit, da die Weltanschauung der Deutschen sich einen neuen Stand punkt erkämpft hat, erscheint die Volksausgabe des großen Romans, der jetzt erst in seiner Bedeutung richtig gesehen und gewürdigt werden kann. Mil ergreifender Runst malt Wilhelm von Scholz auf den Goldgrund des mittelalterlichen Augsburg die Geschichte zweier Schwestern als ein Gleichnis. Gott gibt das Schicksal, aber es liegt bei den Menschen, es zum Guten oder Bösen zu gestalten. Durch die Lrzählung schwingt der Glockcnton des Volksliedes und der Legende. Die Historie selbst, eine blühende deutsche Stadl mit kirchlichen und weltlichen Festen und dem kaiserlichen Hoflager Maximilians bleibt edles Beiwerk. Denn diese Dichtung ist in ihrem wesentlichen zeitlos und will nichts anderes darstellen als das unvergängliche Wunder der mensch lichen Seele. Wilhelm von Scholz, einer der größten lebenden Baumeister unserer Sprache, hat den Roman zu neuer, letzter Vollendung geführt wie einen gotischen Dom, zu dem wir mit andächtigem Stolz emporblicken, weil das Werk deutsch und weitsichtig zugleich lst. O I.I8?