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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 16.08.1928
- Strukturtyp
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- 1928-08-16
- Erscheinungsdatum
- 16.08.1928
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- Deutsch
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X- 190, 16. August 1928. Redaktioneller Teil. Börsenblatt f.b.Dtschn. Buchhandel. -ßDeutschvölkischer Verlag Alfred Roth, Stuttgart, Feuerseeplatz 7. Gegr. 1/III. 1921. 83187.» Inh.: Wllh. Rasner, s. März 1928. Leipziger Komm.: s. Thomas Komm. Gesch. «Dlllser, Carl, Breslau II. Der Mitinh. «Heinrich Kasten ist 1/VII. 1928 ausgcschieben. sDir.» Dytfeld, Richard, Marggrabowa. Inhaber ist Oskar Kories jun. Der Verkehr über Leipzig wurde ausgegeben. sDir.» - «G e i st, F1 l t er L C o., Export — Verlag — Versand, Bremen, ging 1/VlI. 1928 mit Akt. u. Pass, in den Alleinbesitz von «Emil Spiegel über. Dem «Ernst Filter wurde Prokura erteilt. »Dir.» Gils, C. van, Westdeutsche Vereinsdruckerei, G. m. b. H., Geilenkirchen-Hünshoven. Leipziger Komm, jetzt: H. Schnitze. sDir.» «Haessel, H., Comm.-Gesch., Leipzig C 1. Der Teil haber «Curt Stoltze ist 31/VII. 1928 ansgeschicden. sB. 187.» «Huhn, Ernst, Kassel, erössnete ein Zweiggeschäft in Kassel, Hohenzollernstr. 29. sDir.» ILibrairie Ancienne Leo S. Olschki, S. A., Genf, 19, Quai du Mont-Blanc, Verlag, Antiquariat, Kunstsortiment. Gegr. 1/VIl. 1928. s»s»- Mont-Blanc 5977. — TA.: Salso Genf. — W Ferrier Lullt» L Co., Genf.» Direktor: Or. Caesar Olschkt. Leipziger Komm.: v. Haessel. Menzel, Max, vorm. Th. Kaulfutz'sche Buchhand lung, Liegnitz, veränderte sich in Max Menzel. Leipziger Komm, jetzt: rr. Opetz. »Dir.» «Meyer, Bernhard, Leipzig C 1. Als Gesellschafter tra ten 1/1. 1928 ein: Generaldirektor Or. Kurt Herrmann, «Hein rich Hofmann u. Krl. Susanne Meyer. Die Prokura des «Hein rich Hofmann ist erloschen. sH. 4/VIII. 1928.» «Reitz, Carl, Saarbrücken 3. Adresse jetzt: Bruchwiesen- str. 10. sDir.» «Rheinisches Verlagsinstitut für kath. Litera tur, Gustav Brake Komm.-Ges., Köln. Der pers. hast. Gesellschafter «Hermann Schaffstetn ist ausgeschteben. sDir.» Richter, Richard, Düsseldorf. Adresse jetzt: Graf-Adols- Str. 721. sDir.» «Roth, Alfred, Verlag, Stuttgart, ging Ende März käuflich mit Akt. u. Pass, an Wilhelm Rasner über, der das Geschäft unter der Firma Dcutschvölkischer Verlag Alfred Roth wciterslihrt. »Dir.» »-«Schilder, Franz, Buchhandlung im Stadthaus, Freital <Sa.». Sort., Reise- u. Vcrsandbh. Gegr. 1/VIH. 1928. Freital 953. — W Dresdner Bank. — -Mx Dresden 15291.» Leipziger Komm.: Kommissionshaus. «Schafsstein, Hermann, Ko mm.-Ges., Köln 1. Der pers. Haft. Gesellschafter «Hermann Schaffstein ist aus geschieden. sDir.» st*The Science Preß Distributing Company, a Scientific and Educational Book Service, New Volk <N. N », 3937, Grand Central Terminal. Gegr. 1/VI. 1928. »TA.: Science New Aork. — V Fifth Avenue Bank.» Inh.: Ware Cattell u. Jaqnes Cattcll. Gcschästsf.: *A. Bru derhausen. ^-Seitz, Aases M., München. Der Sitz der Firma wurde nach . Berlin-Zehlendorf, Auerhahnbalz 42, verlegt, d- jetzt: Berlin 4494. »Dir.» Warenhaus Eduard Bormaß, Hannover, ging an Lindemann L Co. A.-G., Hannover, über. Letztere Firma ist dem Buchhandel nicht angeschlossen. sDir.» -s-W oermkc, Peter Julius, Buchhändler u. Antiquar, Hamburg 38, Colonnaden 5 <Jn der Galerie Hofmann»^ Buchh. u. Antiq. Spcz.: Buchkunst, Bibliophilie. Export. Gegr. 1/VII. 1928. <»-»- C 5, Stephan 2481. — V Darm städter u. Nationalbank, Fil. Hamburg, Konto 5981. — 88495.» Leipziger Komm.: vt Deutsche Miss. Buchhdlg. Kleine Mitteilungen Steuer-Rundschreiben Nr. 63 ist erschienen und den Beziehern Inzwischen zugegangen. Aus dem Inhalt sei hervorgehoben: 1. Um satzsteuerfragen, 2. Die künftige Steuerpolitik, 3. Einheitsbewertung von Grundstücken, 4. Sonderberatung. Die Steuer-Nundschreiben sind vom Verlag des Börsenvereins zu beziehen. Der Bezugspreis beträgt für Mitglieder 3.— Mk., für Nichtmitglieder 4.— Mk. vierteljährlich netto. Aus Wien. — Das 10. Deutsche Sängerbundesfest, das in allen seinen Veranstaltungen vom größten Erfolg begleitet war und bei seinen Teilnehmern einen unauslöschlichen Eindruck machte, hat einen ungeahnten Menschenstrom nach Wien gebracht; von den etwa 200 000 Teilnehmern am Feste abgesehen wurden im Juli noch 76 000 Fremde festgestellt. Der direkte Einfluß des Festes auf den Wiener Buchhandel ist nach allen Mitteilungen nicht hoch anzu- schlagcn, wenn auch vielleicht da und dort mehr Wiener Führer und Pläne als sonst verkauft wurden. Es wird aber allseits gehofft, baß von den bedeutenden Summen, die durch das Fest ins Nöllen ge kommen sind, auch ein Bruchteil dem Buchhandel zugute kommen wird, wohl nicht sofort, sondern zu Weihnachten, indem sich bis da hin in manchen Kreisen Ersparnisse angesammelt haben, die dann ihre Verwendung auch zu Bücherkäufen finden werden. In der Zeit vom 2. bis 9. September wird die 15. Wiener Internationale Messe stattfinden, zu der bereits äußerst zahlreiche Anmeldungen eingelaufen sind. Außer Österreich ent senden sechzehn Staaten Aussteller. Zwanzig Sonderausstellungen, darunter eine Internationale Hafen-Ausstellüng, eine Kolonial- Ausstellung, die unter anderem einen Algerischen Basar bringt, und große Musterschauen der Landwirtschaft werden das gewohnte groß artige Bild der Messe beleben. In der Reihe der 1928 in Wien stattfindenden Kongresse fällt der Generalversammlung der Internationalen Zentral stelle von Verbänden der Krankenkassen und H i l f s v e r e i n e, die vom 10. bis 12. September bzw. 16. Septem ber abgehaltcn werden wird, eine bedeutende Stellung zu. Sechzehn nationale Spitzenverbände von Krankenkassen werden vertreten sein. An der Tagung, zu der bereits Delegierte aus Deutschland, Frank reich, England, Belgien, der Schweiz, der Tschechoslowakei, von Polen und Luxemburg angemeldet sind, werden ungefähr 350 Delegierte ceilnehmen. Mit der Tagung ist eine sozialhygienische Ausstellung verbunden, die in den Terrassensälen der neuen Burg veranstaltet wird und die über die Einrichtungen der österreichischen Sozialver sicherungskörper Aufschluß geben soll. An den Wiener Hochschulen haben sich im vergangenen Sommersemestcr Studenten aus allen Ländern der Welt um die Vervollständigung ihrer akademischen Ausbildung bemüht. Ganz besonders stark wurde die Hochschule für Welthandel von Ausländern besucht; von der Gesamtzahl von 1658 Studenten waren 886 Inländer und 772 Ausländer. Auch an der Wiener Uni versität war die Teilnahme ausländischer Hörer sehr groß; 3220 Ausländer frequentierten die verschiedenen Fakultäten, wobei die Deutschen mit 1468 Universitätshörern das Hauptkontingent stellten. Geringer war die Frequenz der dlusländer an der Technischen Hochschule, die bloß 398 Hörer aus dem Auslande zu verzeich nen hatte. Wien, Mitte August 1928. Friedrich Schiller. Besuch der amerikanischen Bibliothekare in Berlin (s. a. Nr. 184 u. 182). — Die unter Führung von Or. Theodore W. Koch, dem Direktor der Bibliothek der Northwestern University Evanston bei Chicago, stehende Studiengesellschaft amerikanischer Bibliothekare traf aus ihrer Neise durch Europa auch in Berlin ein. In erster Linie galt der Besuch der Staatsbibliothek und den Jugend- und Volks büchereien. Doch konnten in den wenigen zur Verfügung stehenden Tagen der Studiengesellschaft sämtliche Bibliotheksorganisationen der Hauptstadt gezeigt werden. An einem Abend war die Studiengesell schaft Gast der Karl-Schurz-Gesellschaft. Ein Ausflug führte nach Potsdam, wo die Schlösser und die Hohenzollerischen Bibliotheken besucht wurden. Eine Besichtigung des Flughafens Tempelhofer Feld wurde mit einem Nundflug über Berlin verbunden. An einem Nachmittag folgten die amerikanischen Bibliothekare einer Einladung des Verlags Walter de Gruyter L Co. zu einem Tee. Eine zu ihren Ehren aufgebaute Ausstellung der wichtigsten Veröffentlichungen fand besondere Aufmerksamkeit. Be sonderen Eindruck machten die aus dem Verlagsarchiv gezeigten Erst ausgaben der Klassiker — Shakespeare, Lessing, Goethe —. Ebenso fanden die neue Auflage von Kürschners Gelehrten-Kalender und die Minerva-Handbücher den uneingeschränkten Beifall der Besucher. Kh. Aus Dänemark. — Die häufigen Auslassungen in der dänischen Presse über hohe Büchcrpreise veranlaßten den Redakteur der dänischen Buchhändlerzeitung zu einer Erwiderung und Entkräftung. In seinen Ausführungen wird darauf hingewiesen, daß die Zeitun gen noch heute drei mal teurer sind als in den Vorkriegsjahren. Er gibt aber auch zu, daß ein Vergleich zwischen Zeitungen und Büchern den Leser von seiner Auffassung, daß die Bücher teurer sind, kaum abbriugen wird. Es sei selbstverständlich, daß ein höherer Preis heute unbedingt notwendig ist. Trotzdem ist der Gewinn im Ver- 917
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