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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 21.08.1928
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- 1928-08-21
- Erscheinungsdatum
- 21.08.1928
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^ 194. 2l. August 1928. Redaktioneller Teil. Zeitschrift siir Deutschlands Buchdrucker und ver wandte Gewerbe. 48. Jg., Nr. 84. Berlin. Aus dem Inhalt: H. Rosner: Einklang zwischen Druck und geistigem Ge halt beim Buch. — F. Bauer: Ido vlourou, 3 üourual ok Ixpo- Zrspk^. — Nr. 85. Aus dem Inhalt: G. Ntcolaus: Kunst und Technik auf der Kölner Pressa. — E. Mix: Zeilenabstände und Kelbspalten- bretten in Vordrucken. Zettungs-Verlag. LS. Jg., Nr 82. Berlin. Aus dem In halt: F. Wertheimer: Die Presse des Auslandsdeutschtums in Köln. — St. Dörfler: Die Austro-Pressa. — Zur Krage des Druckpapierpreises. Teutraldlatt kür vidliotüolcsvsson. 45. Iß., 8. 8, -4. vroäooü: Llbliotdelrsbosuoks tzivss gelodrton koisenüou im Lnlungo ckss 18. gsdrdunüeris. sSedluss.) — bl. Imitier: Von delglsoben Bldliotlrelreu. II. — 8. Walser: blin neues AUIs- wlttel kür LibliotbelLen unü Lreblve: Oer Lleinkllm. Zeitschriften- und Zeitungsaufsätze. Die Aufgaben des Verlagsbuchhanbels. Eine Entgeg nung aus den gleichnamigen Aufsatz von H. K. Blunck. sVgl. »Der Jungdeutsche« Nr. 154 vom 4. Juli 1928.) Der Jung- beutsche, Berlin, vom 18. August 1828. Bibliophilie. — Hanns Martin Elster: Die Erneuerung der Bibliophilie. Berliner Börsen-Zeitung vom 4. August 1S28. »Nichts braucht die Bibliophilie mehr als den vollen und unmittelbaren Anschluß an die zeitgenössische Dichtung und als die entschiedene Pflege des inneren und äußeren Oualttäts- standpunktes gegenüber der heutigen Literatur.« baue drasilianisoks jurlstlseüo vidllotdoü. Von ?rok. vr. jur. biggsn vau lorlan-Lonn. Idoro-Lmerilraniscdos Lrediv. iäoitsoürikt ckos Iboro-Lmorilcunisedou Norscbuugs- Oümmlors Voriagsbucbbancklung. Über die brasilianische juristische Bibliothek im »Jbero-ameri- kanischen Forschungsinstitut« bei der Bonner Universität. Das Büchereiwesen im Landkreise Solingen. Stadt- Anzeiger, Köln, 2. August 1828. Albrecht Dürer und die Entstehung der Fraktur- schrtft. Deutsche Zeitung, Berlin, vom 13. August 1928. Ein Tag im Hotel Drouot. Von Helmut Jaro Jaretzki. Vossische Zeitung vom 14. August 1928. Aus dem großen Pariser Auktionslokal. Leo Iolowicz. Zu seinem 88. Geburtstag am 12. August. Von vr. Friedrich Schulze. Neue Leipziger Zeitung vom 12. August 1828. Klabundf. — Von K. N. Nicolaus. Neue Leipziger Zeitung vom 15. August 1828. — Vossische Zeitung vom 15. August 1828. Schutzfrist. — Landgerichtsrat vr. Voigt: Das Problem der Schutzfrist für Werke der Literatur und Tonkunst. Schlesische Zeitung, Breslau, vom 18. Juli 1828. Bas liest die Großstadt - Jugend? Kriminalroman und Kriminalität. Von Pros. vr. Paul Hildebrandt. Vossische Zei tung vom 18. August 1928. Interessantes zu dem Buche von Mathilde Kelchner und Ernst Lau: Die Berliner Jugend und die Krtminalliteratur. Verlag I. A. Barth, Leipzig, 1828. Aniiquariatskatatoge. küslmann, dl., Nürnberg, üsuptmarkt 3: Katalog 49: vs- varica. II. Vas vraulronlanck. .Ibk. vüebor. 1877 Nrn. 129 8. KSdrscbeick, vu-irrig, Lonn a. Kd., Lw 80k 28: Lnti- guariatsdericdto. bijnst und jstrt. Kokt 33, Lugust 1928. - Nr. 698-1796. 8. 27-66. Kleine Mitteilungen Mitgliederversammlung des Vereins Deutscher Lehrmittel-Ver leger und -Fabrikanten. — Der neugegriindete Verein (vgl. Bbl. vom 28. Juni 1928) hält seine erste ordentliche Mitgliederversamm lung in Leipzig, Buchhändlerhaus, Portal I, Ausschußztmmer am Meßbienstag, dem 28. August 1928, abends 28.38 Uhr, ab. Aus der Tagesordnung stehen u. a. ein vorläustger Tätigkeits bericht, erstattet vom Vereins-Vorsitzenden Or. Döring, Beschluß- sassung über die Satzung, Wahlen zum Vorstand und Schiedsgericht sowie Stellungnahme zu städtischen Anschafsungsftellen. Die Wich tigkeit der Tagesordnung läßt auf einen zahlreichen Besuch rechnen. Buch und Buchgewerbe aus der Leipziger Herbstmesse. — Auf der diesjährigen Leipziger Herbstmesse, die in der Zeit vom 28. Aug. bis 1. September stattfindet, stellt auch wieder eine große Anzahl Buch-, Kunst- und Musikalien-Verleger aus, und zwar in der Haupt sache im Bugra-Meßhaus in der Petersstraße, daneben aber auch tn Stentzlers Hos, im Ring-Meßhaus, Specks Hof und anderen Meß- Häusern. Auch die ständige Verlegerausstellung im Volckmarhaus, die Wallmann-Ausstellung, die Ausstellungen tn der Universität, tm Konservatorium und in den eigenen Geschäftsräumen dürfen nicht übersehen werden. Am besten unterrichtet darüber das dem morgi gen Börsenblatt beiliegende Aussteller - Verzeichnis, auf bas ganz besonders hingewiesen sei. Eine der stärksten Ausstellergruppen der Leipziger Messe stellen heute alle mit dem Buchgewerbe zusammenhängenden Zweige dar. Die Leipziger Messe bildet eine Verkaufsveranstaltung größten Stils, neben dieser kommerziellen Bedeutung tritt aber auch der technisch belehrende Charakter der Messe in den Vordergrund. Man kann wohl sagen, daß die buchgewerblichen Messen nach dieser Richtung hin mit am meisten Beachtung finden; sie bieten eine einzigartige Ge legenheit, mit Dingen des technischen Fortschritts stets Schritt zu halten, gm Deutschen Buchgewerbehaus, tn dem während der Leip ziger Messe die Schriftgießereien nahezu vollzählig vertreten sind, läßt sich ein zusammenhängendes Bild über das moderne Schrift- und Buchwesen gewinnen, da kann der buchgewerbliche Fachmann auch einen anschaulichen Begriss von der zeitgenössischen elementaren Typographie gewinnen. Ähnlich verhält es sich auch aus dem Ge biet der Farbensabrikation. Offset, Tiefdruck und der Jliustrations- buchdruck stellen an die chemische Zusammensetzung und druckkünstle rische Ausdrucksfähigkeit der Farbe viel höhere Anforderungen, als dies noch vor dem Kriege der Fall war. So ein Besuch der Aus stellungen der Farbensabrikanten auf der Leipziger Messe wiegt ein langes, umständliches Studium der Literatur über bas Wesen der modernen Druckfarben auf. And nun erst im eigentlichen Druck- prozeß selbst. Die Ausstellung der Druckmaschinensabrtken im Deut schen Buchgewerbehaus sucht in der Vollständigkeit und Reichhaltig keit ihresgleichen. Die Leipziger Messe gibt aber auch Einblicke in alle mit dem Buchgewerbe zusammenhängenden Gewerbszweige. Der Kartonnagen- sachmann findet tm Meßhaus Leipziger Hof und vor allem im neu erbauten Ringmetzhaus eine Fülle des Interessanten und Belehren den. Der Buchbinder wiederum sieht die neuesten Maschinen und Werkzeuge im Deutschen Buchgewerbehaus, von moderner Einband kunst kann er sich im Bugra-Haus in der Petersstraße überzeugen. Papier und Schreibwaren werden im »Großen Reiter« und im Meß haus »Stentzlers Hos« von vielen Hunderten von Ausstellern vor geführt. Ein Besuch der diesjährigen Leipziger Herbstmesse wird sich auf jeden Fall für alle diejenigen lohnen, die ihr fachliches Wissen und Können bereichern wollen. Ermäßigung der Lohnsteuer vom 1. Oktober ab. — Nach dem zweiten Gesetz zur Änderung des Einkommensteuergesetzes vom 2g. Juli 1928 treten mit Wirkung vom 1. Oktober 1928 ab beim Steuerabzug zwei Änderungen ein. Einmal wird zur Vereinfachung der Steuerberechnung der Bruttoarbeitslohn abgerundet, und zwar bei Monatszahlungen auf volle 5 RM. nach unten, bei Wochenzah lungen aus die nächste volle Reichsmark nach unten. Im übrigen ist die Steuer wie bisher zu verrechnen, jedoch tritt an Stelle des bis herigen Abschlages von 15 v. H. höchstens 2 RM. monatlich, 8.58 RM. wöchentlich, ein solcher von 25 v. H., höchstens 3 RM. monatlich, 8.75 RM. wöchentlich. Die neue Höchstgrenze in der Reichsversicheruug. — über die praktische Auswirkung der neuen Höchstgrenze von 8488 Reichsmark gibt die Rctchsversichcrungsanstait für Angestellte folgende Aus kunft: Die neue Verordnung tritt bereits am 1. September 1928 in Kraft. Es werden zwei neue Pflichtklassen geschaffen, und zwar die Klasse 8 für ein monatliches Einkommen von 588—688 RM. smonat- Itcher Beitrag 25 RM.j und die Klasse 8 sür ein Einkommen von 688—788 RM. smonatlicher Beitrag 38 RM.j. Die wegen Über schreitung der alten Höchstgrenze von 588 RM. ausgeschiedenen Ver sicherten werden ab 1. September 1928 automatisch wieder versiche- rungspslichtig. Sollten sie ihre Anwartschaft durch die Zahlung frei williger Beiträge nicht aufrechterhalten haben, so können sie dieses noch bis zum Schlüsse des Jahres 1928 nachholen, da bas Gesetz vom 29. März 1928 ihnen die Möglichkeit gibt, für die Jahre 1926, 1927 und 1928 freiwillige Beiträge nachzuzahlen. Die Anwartschaft gilt ohne Rücksicht aus die gezahlten Beiträge bis 31. Dezember 1925 als aufrechterhalten. Aus Bulgarien. — Am 4. August wurde im Gebäude der Sofioter Warenbörse der diesjährige Kongreß der Bulgarischen Buchhändler durch eine Rebe des Herrn B. Jv. Kasseurov eröffnet. Nach der 939
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