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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 31.07.1928
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1928-07-31
- Erscheinungsdatum
- 31.07.1928
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- Deutsch
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X- 176, Al. Juli 1928, Redaktioneller Teil. Börsenblatt f.d.Dtschn. Buchhandel. Die Organisation ä68 kranröalsoken Duckkandels. vor »Oercle de 1s Dibrairie« und die »klsison du Divre kran- vom 7. duli 1928. Pressa. — Arno Schirokauer: Ausstellung »Zeitgenossen aus Lite ratur und Presse« auf der »Pressa«. Leipziger Neueste Nach richten vom 23. Juli 1928. Anriquariatskataloge. Laer, dogepd L Oo., krsnkkurt a. KI., Hoek8tr. 6: Kata log 747: I'deoretiseke u. praktiaeke ?d>8ilr, entd. Düeker über Imkt8ekikkadrt, Ki8enbskn6ll, Düren, Optilc, karbenlekre, klek- trirität, KVünscdelrute ete. 1470 kirn. 100 8. IM. 1.—. kelmore, D. KV., kom, Via del Labuino 180: Katalog 8. 343 Kim. 40 8. Ldelmann, kl., Nürnberg, Kauptmarlrt 3: Katalog 48: ^1- dreekt Dürer und 86in6 Nürnberger 26itgen0886ll. 270 Nrn. 17 8. kraenlcel, 8. klartin, Lerlin KV 62, Dutber8tr. 19: Ver weigerung 92: Amerika, ^rcditelctur, Lerlin, Libliograpbie und 8uedvv686n, Okoclo^vieelu eto. 278 Nrn. 37 8. Verweigerung: 9. ^uguw 1928. 8traub, ^gne8, Lerlin KV 35, Dütro^vstr. 33—36: Katalog 44: Lücber, ^N8iedten, alte Orapbilc ete. 693 Nrn. 44 8. Kleine Mitteilungen Jubiläen. — Die Firma Brüder Tisza in Budapest wurde am 1. August 1903 von den Brüdern Arthur und Bdla Tisza gegründet. Arthur Tisza schieb IMS aus der Ftpma aus, seither ist Herr BSla Tisza alleiniger Besitzer. Die Hauptentwtcklung nahm di>e Handlung von 1S12 ab, als ihr der Hauptverlag der Editionen des König!. Ung. Ministeriums des Innern übertragen wurde. Später übernahm sie auch die Vertretung des Buchverlags des König!. Ung. Ackerbaumintsteriums. Infolge dieser Beziehungen entwickelte sich ein lebhafter Verkehr mit den Gerichts- und Verwaltungsbehörden in Ungarn und den Nachfolgestaaten. — Neben der Tätigkeit in seinem Geschäft hat Herr Bdla Tisza auch für die allgemeine Sache des Buchhandels gewirkt, und zwar im Landesverein Ungarischer Ver leger und Buchhändler, dessen Kassenwart und Vorstandsmitglied er zur Zeit ist. Die Firma Friedrich Binder, Buchhandlung in Köln, wurde am 1. August 1908 von Herrn Friedrich Binder im Haüse Flcischmengergasse 28 als Buchhandlung und Antiquariat gegründet. Anfangs beschäftigte sich Herr Binder vorwiegend mit dem Antiqua riat. Als er ein Jahr nach der Gründung heiratete, fand er in seiner Gattin eine treue Gehilfin. 1914, als Herr Binder ins Feld mußte, übernahm sie die Leitung des Geschäftes und sührte es bis zu seiner Rückkehr 1918 mit Umsicht und Tatkraft weiter. Nach dem Kriege wurde auch dem Sortiment mehr Aufmerksamkeit zugewandt und seit zwei Jahren ist eine Abteilung Reisebuchhandel angegliedert. Die Firma, die sich seit 1920 im eigenen Grundstück Limburger Straße 23 befindet, gibt die beste Hoffnung für eine gute Weiter entwicklung. Die Firma Anton Woboril in Wien besteht am 1. August 25 Jahre. Aus Grund einer am 8. April 1903 erhaltenen Konzession erössnete Herr Anton Woboril am 1. August 1903 in Wien eine Musikalienhandlung nebst Musikalienantiquariat und Musik-Instru mentenhandlung. Eiserner Fleiß, zähe Ausdauer und rastlose Arbeit unter Ausopserung aller persönlichen Freiheit, vor allem aber Idea lismus und Liebe zum Beruf, förderten das anfangs in beschei denstem Umfange geführte Geschäft und ließen Herrn Woboril und seine Frau — sie arbeitete von der ersten Stunde unermüdlich mit — über die Ansangsschwierigkeiten hinwegkommen. Schon im Novem ber 1905 konnte das Geschäft in ein, wenn auch nicht viel größeres, so doch moderneres Lokal, Gumpcnborser Str. 93, verlegt werden. Im August 1909 wurde die Erweiterung der Konzession auch aus den Buchhandel nebst Antiquariat erwirkt. Von da ab nahm das Geschäft einen sichtlichen Aufschwung. Der Laden wurde zu eng, so daß drei Jahre später tm selben Hause eine wesentliche Vergrößerung der Lokalitäten und Schaufenster, und zwar auf mehr als bas Doppelte des bisherigen Umfanges vorgenommen werden mußte. Während des ganzen Krieges sührte Krau Woboril mit einem Gehilfen und einem Lehrling das Geschäft in mustergültiger Weise unter schwierigsten Verhältnissen neben der Sorge um Heim und Familie fort. Nur infolge großer Tatkraft, Fleiß und Umsicht ist eS ihr gelungen, das Geschäft nicht nur mit Ersolg weiterzusiihren, son dern noch auszubauen. Von 1922—1924 ließ Herr Woboril seinen Sohn bei Bernh. Liebtsch in Leipzig den Buchhandel erlernen und außerdem verschie dene Fachknrse an der Buchhändler-Lehranstalt besuchen. Heute arbeitet er nun schon seit einigen Jahren neben drei Angestellten im väterlichen Geschäft. Verbot des Handels der Schulen ln Ungarn. — Zu der Schluß- bemerkung in dieser Notiz sBbl. Nr. 168) teilt uns die Fachgruppe des Schulbuchsortiments innerhalb der Deutschen Buchhändlergilde mit, daß in fast allen Staaten Deutschlands der Handel seitens der Lehrer oder anderer beamteter Personen sowie der Schüler usw. durch ministerielle Erlasse verboten ist. Wenn ein solcher Handel trotzdem hier und da noch stattsinden sollte, so ist es Sache des ortsansässigen Buchhandels, aus die betreffende Bestimmung htnzu- weisen oder, falls eine Abstellung aus diesem direkten Wege nicht zu erzwingen ist, die in Betracht kommende Behörde (Provinziai-Schul- kollegtum, Ministerium) um Abhilfe zu bitten. Deutsche Buchkunst-Ausstellung in London (siehe Bbl. Nr. 170). — Wie wir erfahren, ist dem Deutschen Botschafter in London, vr. Sthamer, die Ehrenmitgliedschast des First Edition Club angetragen worden, die der Deutsche Botschafter angenommen hat. vr. Selle-Eysler, Aktiengesellschaft in Berlin. — Die Aktionäre der Gesellschaft werden zu der am 25. August 1928, nachmittags 1)4 Uhr, in den Geschäftsräumen der Mitteldeutschen Kreditbank, Berlin, Burgstraße 24, stattfindenden 7. ordentlichen General versammlung eingeladen. Tagesordnung: 1. Vorlage des Geschäftsberichts und der Bilanz nebst Gewinn- und Berlustrech- nung sür das Geschäftsjahr vom 1. April 1927 bis 31. März 1928. 2. Beschlußfassung über deren Genehmigung. 3. Entlastung von Vorstand und Aussichtsrat für die gleiche Zeit. 4. Ausscheiden eines Aufsichtsratsmitglieds und Ersatzwahl. ^ (Deutscher Reichsanzeiger Nr. 193 vom 14. Juli 1928.) Ubachrom «,-G. in München. — Bilanz aus 31. Dezember 1927. Aktiva. RM Kassenbestand und Postscheckguthaben 4 267 33 Effekten 1 Wechsel 120 Außenstände 109 883 01 Warenbestand 66 96« 85 Schutzrechte 1 — Einrichtung 14 069,90 Abschreibung 1 799,96 12 270 — Hypotheken 38 000 — 231 507 19 Passiva. Bankschulden 64 713 30 Akzepte I 400 02 Warenschulden - t . . . . 54 861 82 Aktienkapital: Stammaktien 98 000 — Namensaktien 2000 Sanierungsreserve 6 428 — Reingewinn ö 104 05 231607 19 Gewinn- und Verlustrechnung aus 31. Dezember 1927. Aufwand. RM Abschreibung an Einrichtung 1 799 96 Generalunkosten 96 780 63 Reingewinn 5 104 05 Ertrag. 103 684 64 Bruttogewinn aus Waren un.> Schutzrechten 103 684 64 103 684 64 (Deutscher Reichsanzeiger Nr. 163 vom 3. Juli 1928.) 'kersonalnackrickten. Ernennung zum Konsul. — Herr Bernhard Koch, Mit inhaber der Firma Gräse L Unzer in Kö ni gs b cr g, ist an Stelle des verstorbenen Konsuls Otto Paetsch zum österreichischen Konsul und Leiter des österreichischen Konsulates in Königsberg ernannt worden. 871
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