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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 04.07.1885
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1885-07-04
- Erscheinungsdatum
- 04.07.1885
- Sprache
- Deutsch
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- Zeitungen
- Saxonica
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s3322ds Breslau, Juli 1885. Ju Kürze erscheint: Der rationelle Hnsbeschlag in Wort und Bild dargestellt. Von C. A. Schmidt, Lehrer des theoretischen und praktischen Hufbeschlages. Borstand der Lehrschmiede d. landwirthschastlichen Central- Vereins sür Schlesien und Mitglied einer staatlichen Prüsungs-Kommisston sür Hosschmiede. Nebst Abdruck des Gesetzes vom 18. Juni 1884, betreffend den Betrieb des Hufbeschlag- Gewerbes und der Prüfungs-Ordnung für Hufschmiede. Gebunden. Preis 2 Da nach dem Inkrafttreten des Gesetzes vom 18. Juni 1884 der Betrieb des Hus- beschlaggewerbes sortan von der Beibringung eines von einer staatlichen Prüfungs-Kommission erteilten Zeugnisses abhängig gemacht wird, kann das reich illustrierte Merkchen allen denen empfohlen werden, welche nach Absolvierung eines Lehrkursus eine Prüfung in der Kunst des Hufbeschlags ablegen wollen. Die gegebenen Anweisungen über eine naturgemäße Huspflege stützen sich aus vieljährige Erfahrungen des Verfassers, eines Schülers des Grafen Ein siedel-Reibersdorf, dem das Verdienst ge bührt, den englischen Hufbeschlag verbessert und in Deutschland eingeführt zu haben. Wilh. Gottl. Korn Verlag. (Siehe auch Wahlzettel.) Heute versandte ich folgendes Rundschreiben: s33230s I>. I> Anfang Oktober wird ein Sonderheft des 87. Bandes der Zeitschrift für Philosophie und philosophische Kritik gegründet im Vereine mit mehreren Gelehrten von vr. I. H. Fichte und vr. H. Ulrici. Herausgegeben von I)r. A. Krohn, und Or. R. Falckcnberg, Prof, der Philosophie Docent der Philosophie in Kiel, in Jena. Ladenpreis: 3 ^ in bedeutend erhöhter Auflage zur allgemeinen Versendung gelangen. Dieses Heft wird, wäs seine äußere Ausstattung sowohl, als auch die Gediegenheit seines Inhalts betrifft, be sonders bemerkenswert sein, und liegt es in meiner Absicht, dadurch das Interesse des in Frage kommenden Publikums in umfassender Weise sür die Zeitschrift zu wecken, resp. zu erhöhen. Es wird daher auch bei Ihnen erhöhte Nachsrage eintreten, und bitte ich Sie ergebenst die Gelegenheit zur Gewinnung neuer Abonnen ten wahrnehmen und Ihren Eifer der Zeit schrift zuwenden zu wollen. Über die Richtung der „Zeitschrift sür Philosophie und philosophische Kritik" sei kurz gesagt, daß — während die „Ave- narius'sche Vierteljahrsschrift" einer Positivistischen Richtung huldigt, die „Schaarschmidtschen Monatshefte" aber eine neutrale Stellung einuehmen, — die „Zeitschrift" der spekulativen Richtung angehört; natürlich nicht in dem alten Sinne, sondern in einer den kritischen Anforde rungen der Gegenwart entsprechenden Form. Eine beträchtliche Anzahl hervorragen der Gelehrter hat ihre Mitarbeiterschaft zu gesagt. Aus dieser kurzen Andeutung werden Sie aus den Kreis der Leser schließen können. Es werden also nicht allein Philosophen von Fach, sondern auch besonders Theologen, ferner Mathematiker, Naturforscher, Ärzte, Juristen, Gymnasial-Direktoren und Gymnasial-Professoren rc. re. in Frage kommen. Ich stelle Ihnen jede gewünschte Anzahl des Heftes in Kommission zur Verfügung und bitte auf umstehendem Zettel zu verlangen. Mit aller Hochachtung Halle a/d. S., Ende Juni 1885. E. E. M. Pfeffer (R. Stricker). s33231j Soeben wurde folgendes Cirkular versandt: Straßburg, den 26. Juni 1885. ?. ?. Zur Versendung liegen die folgenden Neuig keiten meines Verlages bereit. Ich bitte gef. umgehend zu verlangen, da ich unverlangt nichts versende. Zugleich bemerke ich, daß alle Handlungen von der Versendung aus geschlossen bleiben müssen, welche ihren Ver pflichtungen zur Ostermesse bis jetzt nicht oder nur ungenügend nachgekommen sind: 8üXl> ArülltMübloitL. 8srua8KSKsbön von Xlkrsä Holäor. 40 LoZsn. 10 orä. Eine billige und gute Ausgabe des 8uxo xrammutioun ist seit Jahren für Germani sten und Historiker ein dringendes Bedürf nis. Für die vergriffene Müllersche Ausgabe wurde in den letzten Jahren bis zu 40 bezahlt. LÄtzsoliMüliit, 3., äus inäoKsrrnun. Voos.1- S^stsin. 12 Lox. 3 ^ 50 orä. Diese Schrift schließt sich an die Forsch ungen Osthoffs (Geschichte des Perfekts) und Brugmanns (der heutige Stand der Sprach wissenschaft) an und wird dasselbe Publikum finden. Lvllüidlo, X. 3., Oosobioüto äor Osutsoüsn in LuZIunä. 33 LoKsn. 10 orä. Dieses Werk wird von den Deutschen in England mit Spannung erwartet. visssrtütioLvs Mloloßioütz Li-Fsntorn- 1611868 86lk6tüS. Vol. IX. Oa. 7 orä. blü. Der VIII. Band ist unter der Presse und folgt in kurzem nach. Hermstein, G., Unter den Tannen des Schwarzwaldes. Novelle. 2 ^ ord. Die „Breslauer Zeitung" hat sich bereits überaus lobend über diese Novelle der talent vollen Schriftstellerin ausgesprochen. Hochachtungsvoll Karl I. Trübner. s33232j In meinem Verlage wird in etwa 14 Tagen erscheinen: Die Wappen -er GroMerzogthümer Mecklenburg, ihrer Städte u. Flecken mit 55 Wappen in Farbendruck und 406 Siegelbeschreibungen von C. Teste, Corresp. Mitglied des „Herold". Wenngleich die mecklenburgische Heraldik bereits von mehreren Autoren behandelt worden ist, so fehlte bisher doch eine Bearbeitung der Landeswappen und derer der Städte und Flecken, welche auch in zeichnerischer Hinsicht den heutigen hohen Ansprüchen genügt. Bei dem von Jahr zu Jahr zunehmenden Interesse an Heraldik, bei der hervorragenden Bedeutung, welche die Wappen sür die Geschichte des Landes und der Städte haben — sie spiegeln oft ganze Perioden ihrer Geschichte wieder — und bei dem sich immer mehr geltend machenden Bestreben, auch das äußere Zeichen alter wohl erworbener Rechte anzuwenden, stellte sich das Bedürfnis eines Wappenbuches der mecklen burgischen Lande und Städte als ein dringendes heraus. Der Heraldiker, der Sphragistiker, der Ge schichtsforscher bedarf des Werkes in umfassendster Weise, die ersteren der Wappen und Siegel wegen, der letztere, weil gerade die Entwickelung der Städtewappen einen wesentlichen Einblick in die Kulturgeschichte des Landes gewährt. Dem Verfasser sind alle Archive und Quellen zugängig gewesen und von ihm in der pein lichsten und erschöpfendsten Weise ausgenützt worden. Aus eben dem Grunde wird das Werk für die hohen Behörden des Landes und der Städte fast unentbehrlich werden, da es das erste ist, welches in unzweiselhafter Weise die bez. Wappen feststellt und vor allem nach dem Urteil Sachverständiger richtiger heraldischer Stilisirung der Wappen überall Rechnung tra gend, sich besonders dazu eignet, für Repro duktionen jeder Art als vorzüglichste Vorlage zu dienen. Se. königl. Hoheit der Großherzog von Mecklenburg-Strelitz haben, indem Sie aller gnädigst geruhten, Sich andie Spitze der Sub skription zu stellen, den hohen Wert der Arbeit, die Allerhöchst Ihm im Manuskript Vorgelegen hat, anerkannt. Bezugsbedingungen: 1 Exemplar bar zur Probe 12 ^ (jedoch nur 1 Exemplar); weitere Exemplar bar L 13»,h Bar mit Remissionsberechtigung bis 1. Febr. 1886. 14 ^ X cond bedauere ich bei der kleinen Aus lage nicht liefern zu können. Ich bitte zu verlangen. Görlitz, 3V. Juni 1885. C. ». Starke, Königl. Hofbuchhändler. s33233j Mr 1886. krvis 1 orä. sroobsint Ankauf XuKust. Lorlin. kr. Idlsl.
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