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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 01.12.1893
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1893-12-01
- Erscheinungsdatum
- 01.12.1893
- Sprache
- Deutsch
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- Saxonica
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7454 Fertige Bücher. 279, 1. Dezember 1893 MMotSek. Neue billige, hochelegante Miniatur-Aus gaben mit Goldschnitt! wordenen Leipziger „Damast-Bändchen" Biblio thek In neuer Auflage auf garantiert holz freiem Papier und in grotzer, klarer Schrift gedruckt: Spitta, Pjlüter und Harfe. ein Bändchen, welches wir wie die übrigen unserer Sammlung in farbiges echtes Aamast-Kewcöe mit Goldschnitt binden ließen und unter den selben Bedingungen in beliebiger Zusammen setzung mit den anderen Werken unserer Biblio thek liefern. — Preis geb. 1 50 L ord. Wir bitten dieses gangbarste Merkchen freundlichst sofort fürs Lager bestellen und unser Unternehmen, welches bei sehr leichter Verkäuf lichkeit der Ausgaben Ihre Verwendung mit entsprechendem hohem Gewinn l13 Damast- Bändchen beliebiger Wahl mit 35"/o!) lohnt, freundl. unterstützen zu wollen. Leipzig, den 23. November 1893. Walther Fiedler, Verlagsbuchhandlung öezugsliedinglmgen: 1—12 Damast-Bändchen mit 30"/,, 13—150 „ in bel. Zu- sammcnsetzg. mit 35"/,, 151—500 Damast-Bändchen in bel. gu- sammensetzg. mit 40"/,, über 500 Damast-Bändchen in bel. Zu- sammensetzg. mit 45"/,. — Nur dar. — Andersen, Bilderbuch 1,00 ^ Bürger. Gedichte 0,75 „ Chamisso, Gedichte 1,50 „ Eichendorff. A. d. Leben e. Taugenichts. 0,75 „ Fouqus, Undine 0,60 „ Geliert, Fabeln u. Erzählungen. . . 0,90 „ Goethe, Faust. <2 Teile.) .... 1,50 „ Goethe, Ausgew Gedichte 0,75 „ Goethe. Hermann u Dorothea. . . . 0,60 „ Hauff. Lichtenstein 1,20 „ Hauff, Phantas im Bremer Ratskeller. 0,60 „ Hebel, Schatzkästlein 0,90 „ Heine, Buch der Lieder 1,50 „ Jmmermann, Oberhof 1,20 „ Körner, Leier u Schwert 1,00 „ Lenau, Ausgew. Gedichte 0,90 „ Lessing, Minna von Barnhelm . . . 0,60 „ MusäuS, Volksmärchen 1,80 „ Nathusius, Tagebuch e. armen Fräul. 0,75 „ Saphir. Humorist. Vorlesungen. . . 0,75 „ Schiller. Ausgew. Gedichte ... 0,75 „ Schulze, Die bezauberte Rose . . . 0,60 „ Spitta, Psalter und Harfe 1,50 „ Tegnsr. Die Frithjofssage 1,00 „ Tennyson. Enoch Arden 1.00 „ Uhland, Ausgew. Gedichte 1,20 „ «otz. Luise 0,60 „ 22 Bändchen in elegantem Kästchen 20 ord., 13 ^ no. bar. Eduard Weber's Verlag (Julius Flittuer) in Bonn. (4890?! Schon 1887 ist bei mir erschienen: Heine, Dichtungen. Ausgewählt und erläutert von Karl Hessel. Mit einem bisher unbekannten Bildnis des Dichters aus dem Jahre 1828, einer Biographie desselben und einem Ver zeichnis derKomposi tionenHeine'scher Lieder. Auf schönem, dauerhaftem Papier fein gedruckt mit reicher Deckel vergoldung in ganz Leinen gebunden 1 ^ 20 H Ladenpreis, 7/6 gegen bar. Karl Hessel hat in einer Reihe wert voller Artikel den Lesern der Kölnischen Zeitung den Beweis erbracht, daß er ein gründlicher Heine-Kenner ist und auch über diesen Dichter mancherlei Neues zu sagen hat. Bei Eduard Weber in Bonn hat Hessel nun eine Auswahl Heinescher Dichtungen gebracht, in welcher alles Gelegentliche und damit auch alles zu Scharfe oder Anstößige der Heineschcn Muse ausgeschieden ist und uns nur der süße Liedermund entgegentritt, der so bezaubernd die deutsche Romantik in deutschen Seelen zu er wecken wußte. Das Buch giebt in dieser Weise die Möglichkeit, jüngere Leute mit des Dich ters Größe als Lyriker und Balladensänger be kannt zu machen, ohne die mit dieser Bekannt schaft sonst für jugendliche Gemüter verknüpften Nachteile. Man kann eine solche Auswahl um so mehr billigen, als es sich dabei nicht um Verstümmelungen handelt, wie es von anderer Seite bei manchen Classikerausgaben geschehen ist, wobei man aä U8Uw äelpüiai unsere Dichterheroen mißhandelte. Eine klare, gut ge schriebene Lebensgeschichte des Dichters leitet das Buch ein, und in zahlreichen Anmerkungen wird zum Teil sehr kostbares Material, > wie es auch die Artikel in unserm Blatte brachten, der Leserwelt mitgeteilt. Diese Anmerkungen dürfen von keinem Heine-Forscher außer acht gelassen werden. (Köln. Ztg. v. 16. Juli 1887, 2. Blatt.) Aür die Wintersaison. s46834j Für Weihnachten wird sich das in diesem Jahre in meinem Ver lage erschienene, reizend ausgestattete Buch Das Diner von Wobest Stuhenöacher (Direktor des Hotel de Pologne in Leipzig) als ganz besonders gangbar erweisen. Der Sortimenter hört vor Weihnachten gar häufig die Frage: „Was giebt es denn Neues in diesem Jahre für eine Dame, aber keine Belletristik, kein großes, teures Prachtwerk!" Ein nüchternes hauswirtschaftliches oder Kochbuch wird auch nicht gewünscht ... da ist nun der Buchhändler tatsächlich oft in Verlegenheit, was er dem Kunden vorlegen soll. In allen solchen Fällen wird „Das Diner" mit Freuden gekauft werden: denn das reizend ausgestattete Werk ist für jede Dame, welche einem größeren Hauswesen vor zustehen hat. sowie auch für jede angehende Hausfrau eine ebenso belehrende als unter haltende Lektüre. — Vollends zu Weihnachten, wo die eigentliche Diner- und Ballsaison ihren Anfang nimmt, kommt das Buch sicher ä propo8. „Das Diner" ist kein Kochbuch, sondern ein kleines gastronomisches Prachtwerk, welches fol gende Fragen in fachmännischer Weise beant wortet: „Wie deckt und serviert man ein Diner, ein Dejeuner, ein Pic-Nic? Wie arrangiert man ein Buffet, einen Ball? Wie behandelt man Wein und in welcher Reihenfolge kommt der selbe zur Tafel? Wie viele Nahrungsmittel braucht man zu einem Diner per Kopf, von welcher Beschaffenheit müssen dieselben sein? Wie stellt man ein Menu zusammen? „Das Diner" enthält ferner eine reiche Sammlung von hervorragenden historischen ui d launigen Original-Menus aus allen Welt teilen, von Diners fürstlicher Höfe und geselliger Vereinigungen, reicher Privatleute rc. wohlge ordnete Speise-Uebersetzungs-Tabellen, sowie interessante gastronomische Abhandlung nebst vielem anderen. Das in elegantem Rococo-Prachtband ge bundene, reizend ausgestattete Werk eignet sich ebenso für jeden Fachmann aus dem Gast wirtsgewerbe als zu einem feinen Präsent. Preis 4^; bar mit 33'/,"/ und 11/10. Wegen des kostbaren Einbandes kann „Das Diner" nur gegen bar abgegeben werden. Um jedoch allen Handlungen, welche das Buch noch nicht bezogen haben. Gelegenheit zu geben, sich von dessen leichter Verkäuflichkeit zu über zeugen, liefere ich noch bis Weihnachten das erste Probeeremplar für2„O40chbar. Berlin 81V., Jerusalemerstr. 48. Pudol, Moste, Berlagsbuchhandluua.
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