Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 09.02.1888

LmiLliuvß 2UM AdMlltzMküt n-ül ältz „8i8iiril6 1888". s7401s Die 81KH3.16 kür 61« MU8iKg.1i80ll6^V6lt —- 6M6 umkL>.886llä6 llbbsrZieftb ä68 ökkkQklieiiOL rmä ZelstiAsn rllU8ika- Ii86kl6v I^6b6N8 Mit NaeltrieübkL über alles V^i886ri8iv6itft6 aus 6sr N1U8iirg.1i86kl-k1l63.krÄli8etl6Q^»V^1k— Rsdaoteur und Ilsruusgeber Lruwlivtl' 8entk, kosten säbrliob 6 u/^. Ourob XrsilLbüIllt- SSNänUA jäbrliob 9 Im VVinterbalb- jabre ersobsinsn die „LiAnals" gewöbnlieb Lvsi Mal in äer l^oolis, so dass dis Ln- ^abl der bsurnwern siob in der ReAsl aus einige 70 im dabre beläuft. krodo-^riiüllisrv gratis n. LiavLo. VIam bann je6sr/mit ins Abonnement, eintrsten, und werden dis bereits srsobis- neneo Isurninern nuobgelisssrt. Verlag vor» Larltivll 8entk in I-eiprig. Aus den Urteilen der Presse. CarlBanck schreibt im „Dresdner Journal" IS. Januar 1888: „Signale für die musikalische Welt. Von diesem Wochenblatt, herausgegeben und redigiert von Bartholf Senfs (Musikver leger) in Leipzig, liegt uns der vorige bereits fünfunvierzigste Jahrgang vor. Das Blatt ist in seltenster Weise stets seinem ursprünglichen Programm treu geblieben, eine Fülle für den Musiker wie für den Musikfreund wissenswerter Notizen und Korrespondenzen aus aller Herren Ländern, kurze Besprechungen neuer wertvoller musikalischer Erscheinungen der Gegenwart, der Konzerte und Opern, mit zuverlässigster uner müdlicher Aufmerksamkeit zu bringen. Es hat seine reichhaltigen Mitteilungen neuerdings noch gesteigert durch geschichtliche und statistische Beschreibungen der Konservatorien und Theater in Europa. Und ein besonders schätzenswerter Vorzug dieser Musikzeitung ist es, daß sie sich nicht zum Organ der musikalischen Parteien hergiebt, daß sie uns mit den Reklame-Etüden des jetzigen musikalischen Klaquenwescns ver schont, welches nur persönlichen Interessen und nicht der Kunst dient, das gesunde Urteil des Publikums beirrt und dessen Leichtgläubigkeit mißbraucht. Die »Signale« bieten thatsächlich aufs schnellste in jeder Nummer vollständige und objektive Orientierung über den Stand der Dinge in musikalisch-theatralischen Angelegen heiten in allen Teilen der Welt." Die Berliner „ Börsen - Zeitung" vom 22. Januar 1888 schreibt: „Auch der 45. Jahr gang der »Signale für die musikalische Welt« (pro 1887), welcher nunmehr in einem Bande geschlossen vorliegt, reiht sich als ein gediegenes Glied an das Ganze an. Wir finden in diesem Bande, wie in den früheren, nur den echten wahren Kunstsinn vertreten, nur alles das jenige, was den Musikkenncr und den Musik freund wahrhaft erfreut, belehrt und leitet, und es vermeidet das Werk alles, was sich auf den Boden einseitiger Anschauungen und un ersprießlicher Hadereien stellt. Dabei sind seine Rezensionen und Kritiken fesselnd und an sprechend geschrieben, und die Menge der musik geschichtlichen Skizzen giebt Material für Stu dien weitgehendster Art auf musikhistorischem Gebiete". Die „Hamburger Nachrichten" vom 22. Ja nuar 1888 schreiben: „Der abgeschlossen in ge schmackvollem Einband vorliegende 45. Jahr gang der »Signale für die musikalische Welt« (Leipzig, Verlag von Bartholf Senfs) giebt Gelegenheit, alle Interessenten von neuem auf dies hochkonservative musikalische Blatt hinzu weisen, das zu billigstem Preise wöchentlich ein- bis zweimal eine umfassende Übersicht des öffentlichen und geistigen musikalischen Lebens mit Nachrichten über alles Wissenswerte aus der musikalisch-theatralischen Welt enthält. Jede Nummer bringt belehrende und unterhaltende Hauptartikel, Origiualberichte über Konzerte und Oper aus zahlreichen Städten, Personal nachrichten aus der gesamten musikalisch-thea tralischen Welt, Revue der Konzerte und An gabe der aufgeführten Werke, Opernrepertoire aller Theater von Bedeutung, Kritiken über neu erschienene Bücher und Musikalien von Interesse, Korrespondenzen, Anzeigen und lustige Geschichten. Nachdem die »Signale« in letzter Zeit in einer Reihe von Artikeln die »Ge schichte und Beschreibung der Konservatorien in Europa« geboten haben, folgt jetzt die »Ge schichte und Beschreibung der Theater in Europa«. Die ersten Hefte des neu beginnenden 46. Jahr gangs veröffentlichen wieder den üblichen, um fassenden, interessanten Rückblick auf die musi kalischen Ereignisse des verflossenen Jahres". s7402(> Soeben erschien: Landgraf Friedrich V. von Helsen-Homburg und stille Familie. Aus Archivalien und Familienpapieren. Von Karl Schwarz. Zweite Auflage. 3 Bände. Ladenpreis 6 L. cond. u. fest 25 U, gegen bar 33l/, U. Wir machen darauf aufmerksam, daß der Ladenpreis der 1 Ausl, obigen Werkes 12 dö betragen hat, und dürfte eine erneute Ver wendung für dieses hochinteressante Buch sehr erfolgreich sein. Wir bitten zu verlangen. Homburg v. d. Höhe 1888. Fritz Schick'S Buchhandlung. Zum 22. März. s7403s Der bevorstehende Geburtstag Sr. Majestät unseres allverehrten Kaisers Wilhelm bietet den Herren Sortimentern erneuten Anlaß, sich mit Erfolg verwenden zu können für: Entwürfe zu Ansprachen, welche Lehrer bei feierlichen Gelegen heiten zu halten haben. Herausgegeben von einer Anzahl nam hafter Pädagogen. 6 Lieferungen. (Lfg. 1. 2. 4. u. 6. a 90^x, Lfg. 3.1 20L>; Lfg. 5. 75 mit 33^96 Rabatt.) Unsere „Entwürfe" haben sich infolge ihres gediegenen, reichen Inhalts fortdauernd in der Gunst der deutschen Lehrerweit zu erhalten ge wußt; der hefte Beweis hierfür sind die wieder holten neuen Auflagen, weiche von einzelnen Heften bereits nötig geworden. Wir liefern L cond. und bitten zu ver langen. Langensalza, im Februar 1888. Schulbuchhandlung von F. G. L. Greßler. kl. Lteoi-A, Vtkrlgb in IZn86>. s7404f- soeben srsobien dir. 1 (danuar) «los dakrgangs 1888 der UUWW U Am. kreis «iss dabrgangs 2 ^ 50 dx. *2* Oie Libliograxbis dringt die Niste sämtliebsr kublikationen clor deut- sobsn und der kranrösisobsn Lobweir uuck bücket somit eins notwendige Lr- gäimuog der deutsoben nnck kranrösisoben Katalogs, welebe die sobweinsriseken kubli- Kationen nur unvollständig bringen. s74t>5j Soeben ist erschienen: Der erste Leseunterricht nach der Leseschreibinethode. Theoretische u. praktische Ausführung für Lehrer und Schulvorstande. 1 80 Lx ord., 1 35 netto, 1 ^ 25 ^ bar. Ich bitte zu verlangen. Stuttgart. W. Kohlhammer. s7406s soeben ersobien: 81» sgcdlü Ä IM>W b? 6. L. Lunliarät. 40. Illustrated. kreis 16 sb. ord. t?ur kost. Toudou, 8ampson Ton ä: ko.