X- 189, 16. August 1935. Fertige Bücher. lOXCIllVI ^älireuä äes 8omm6i'8 in äer „toten" ^eit äie l.^utlaAe abAesetLt! Die ueue ^n//aA6, cias 6. - ^ 0. T'ausenti e/'se/iet/rr soeben Einige der vielen begeisterten Kritiken Vollwertig stand Johanna neben ihrem großen Gatten, würdig, im Andenken des deutschen Volkes mit ihm weiter zuleben. Wenn uns daher jetzt Joachim v. Kürenberg ein Buch „Johanna v. Bismarck" schenkt, so wird jeder Verehrer des großen Kanzlers diese kluge und äußerst lebendig ge schriebene Lebensdarstellung freudig begrüßen. Man sagt heutzutage nicht allzuleicht von einem Buch, das man es nur ungern aus der Hand legt. Aber bei Kürenbergs Biographie Johannas v. Bismarck, der Lebensgefährtin des Altreichskanzlers und Reichsgründers, trifft dies vollauf zu. Er zeichnet ein Gemälde nach dem Vorwurf meist bekannter Briefe und Denkwürdigkeiten, Augenzeugenbcrichte und Tage buchaufzeichnungen. Aber das Ergebnis ist ein Porträt von so ungemein ansprechender, lebendiger Menschlichkeit, daß man fast vergißt, daß es eben doch nur eine biographische Skizze ist. Dresdner Anzeiger Ein lebendiges, unpapiernes Buch, das aus vielen Quellen die Klarheit seiner Farben gewinnt. Es zeichnet die Frau, die Bismarcks Frau in seinem Glück und seiner Verbitterung sein durfte, vor dem Hintergrund politischen Geschehens. Dresdner Neueste Nachrichten Das Buch lebt htneingestellt In die Zeit. Die Figuren sprechen zu dem Leser. Das große und gewaltige Leben Bismarcks zieht vorüber. Der Ausstieg des Reiches spiegelt sich in dem Familienleben eines Genies. Das neue Bismarck-Buch, das Johanna v. Bismarck gewidmet ist, kann gerade dem heutigen Menschen, dem manches aus dieser Zeit ferner gerückt ist, das lebendige Gefühl und das nahe Verständnis für das Leben Ottos v. Bismarck und seiner Frau Johanna geben. Es ist in der Tat das Lebensschicksal einer deutschen Frau, das Kürenberg mit großer Überzeugungskraft hingestcllt hat. Rolf Branvt lm „Berliner Lokal-Anzeiger" mir 16 Lilslnkoto A,6Ü I,eiooa 6 Itturle LLIIa KLRIaM 8^ 68