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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 19.10.1935
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1935-10-19
- Erscheinungsdatum
- 19.10.1935
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1935
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VMMIatkMmLtMMVüMmM Nr. 244 (N. 125). Leipzig, Sonnabend den 19. Oktober 1935. 102. Jahrgang. Vörsenverein der Deutschen Buchhändler zu Leipzig Ausfuhrregelung Unter Hinweis ans die für die Ausfuhr von ladcupreisgeschützten Gegenständen des Buchhandels geltende Regelung geben wir in der dieser Nummer des Börsenblattes bcigcfngtcn Beilage diejenigen Bücher und Zeit schriften bekannt, die nicht unter die Ausfuhrregelung fallen. Nötigenfalls werden Nachträge veröffentlicht. Leipzig, den 19. Oktober 193S vr. Hetz Ausfuhrregelung 1. Einbanddecken zu Zeitschriften-Jahrgängen, Bricfmarken- Alben usw. fallen nicht unter die Ausfuhrregelung, wenn sie ohne Zusammenhang mit der Bestellung der Zeitschrift, des Albums usw. einzeln bestellt, berechnet und geliefert werden. 2. Bilderbücher fallen nicht unter die Ausfuhrregelung, wenn sie von Firmen verlegt werden, deren Inhaber oder Ge schäftsführer nicht Mitglieder der Reichsschrifttumskammer sind oder wenn sie keinen geschützten Ladenpreis haben. 3. Reine Kunstkalender (s. Veröffentlichung im Börsenblatt Nr. 234 vom 8. Oktober 193b) sind nur solche, die außer dem Kalendarium lediglich künstlerische Reproduktionen enthalten. Kalender, die zum Bildwerk Erklärungen, Gedichte usw. bringen, fallen unter die Ausfuhrregelung, sofern der Verleger Mitglied der Reichsschristtumskammer oder der Reichspressekammcr ist und die Kalender einen vom Börsenvcre!» geschützten Laden preis haben. Lehrlingsvergütung An den Bildungsansschuß ist die Frage gestellt worden, wie ein Lehrling zu entschädigen ist, mit dem auf Grund seiner Vor bildung anstelle einer dreijährigen Lehrzeit eine Lehrzeit von nur zwei Jahren vereinbart wurde. Ich habe namens des Ausschusses die Meinung vertreten, daß in einem solchen Falle nicht der am Orte übliche Satz für das erste und zweite Lehrjahr zu bezahlen ist, sondern die höheren Sätze sür das zweite und dritte Jahr. Bei dieser Entscheidung gehe ich davon aus, daß einem solchen Lehrling auf Grund der Kenntnisse, die er sich vor Eintritt in die Lehre erwarb, gewissermaßen das erste Lehrjahr geschenkt wird. Der Lehrherr erwartet von ihm, daß er bald zu einer brauchbaren Arbeitskraft wird. Er wird einen solchen, sür ge wöhnlich schon etwas älteren Lehrling auch nicht mehr in die Fortbildungsschule zu schicken haben. Herbert Hossmann. Fachgruppe Sortiment Sitzung am 26. Oktober in Weimar Die Anwesenheit zahlreicher Kollegen aus dem Reich in Weimar hat mir Veranlassung gegeben, im Einverständnis mit der Fachschast Handel eine Sitzung der Fachgruppe Sortiment am 26. Oktober I93ä in Weimar, Hotel Chemnitius, anzu- bcraumen. Die Fachgruppensitzung schließt sich unmittelbar an die vorher stattfindende Sitzung des Fachschaftsrates Handel an. Ich bitte alle Sortimenterkollegen, sich um 16.36 Uhr im Hotel Chemnitius einzufinden. An den von mir erstatteten Tätigkeits bericht der Fachgruppe Sortiment sür das verflossene halbe Jahr schließt sich eine Beratung und Aussprache an. Diese interne und geschlossene Sitzung gibt den Kollegen Gelegenheit, einen Ein blick in die Arbeit der Fachgruppe Sortiment zu tun und mit zuberaten am gemeinsamen Werk. Ich würde mich freuen, wenn alle in Weimar anwesenden Sortimenter an dieser Sitzung teil nehmen. Kurt Kretz sch mar, Leiter der Fachgruppe Sortiment. überwachungsstelle für das Leihbüchereiwesen Das Buch Friedrich Beyer: »Sergeant Albrecht- (Sporn-Verlag, Zeulenroda) ist umgehend aus allen Leih büchereien zu entfernen und bei den Ablieferungsstellcn abzu geben. Berlin, den 14. Oktober 1935. Der Leiter: L. Härter. Woche des Deutschen Buches 1935 Mitteilung der Reichsarbeitsgemeinschaft für Deutsche Buchwerbung e.V. Bis zum heutigen Tage ist bereits eine große Anzahl der von den Obleuten des Bundes Reichsdeutscher Buchhändler und den Vertrauensmännern der Reichsarbeitsgemeinschaft erbetenen Tätigkeitsberichte eingegangen. Sie geben ein klares Bild von den umfangreichen Vorbereitungen, die die örtlichen Werbegemeinschaften veranlaßt haben. Die Reichsarbeitsgemeinschaft kann mit größter Befriedigung feststellen, daß in den meisten Orten, abgesehen von einzelnen Schwierigkeiten, sämtliche Werbemaßnahmen mit besonderem Erfolg durchgeführt werden. Da der Vertrieb von „Buch und Volk" sowie des Plakates im Mittelpunkt der „Woche des Deutschen Buches iyz;„ sieht, ist es besonders erfreulich, daß an fast sämtlichen Orten auf die gute Zusammenarbeit mit den einzelnen Organisationen und Gliederungen hingewiescn werden kann. Es kann auch nicht nachdrücklich genug betont werden, daß diese bereitwillige Mit- arbeit aller Organisationen und Dienststellen im Interesse des deutschen Buchhandels weitgehend genützt werden soll, daß sich 873
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