so inniger Begeisterung ergriffenen Aufgabe. So wird er, mit seinem hochgespannten Anspruch der eigenen Unzulänglichkeit im entferntesten nicht bewußt, zu einer komisch-tragischen Erschei nung. Je nach dem harten oder weichen Herzen lacht man über ihn oder leidet mit ihm, denn er erfährt ja viel inneres Leid und nur spärliches Glück. Ein kleiner Angestellter aus Ha bana? — Mehr! Sitzt nicht in jedem ein gut Stück Eichemann? Ein gleichgültiger Einzel fall?- Nein, denn „diese Art komischer Erscheinungen", schreibt der Dichter selbst über seinen Helden, „ist bedeutend und hindeutend. Wie Sektenbildung in einer Kirche auflebendige Re ligion, so deuten solche Menschen, selbst in weit abgeschleuderten Gliedern eines Volkes, auf Reserven seelischer Kraft — bedeuten sie sogar vielleicht —, sind sehnsüchtige Friedlosigkeit, die mit anderer Persönlichkeit, anderem Charakter (Eichemann ist beides ja nur schwach) durch erstarrte Formen bricht und neue Formen möglich erscheinen läßt." Morath schlagt sich durch 60^ Feiten. t?eire^tet AM 6.—, in 6an2ieinen AM 7.^0 Morath verwirklicht einen Traum 720 Feiten. t?e/re^tet AM 6.^0, in 6an2ieinen AM t5e«anrtan/inAe 2S000 „Während wir die Werke der deutschen schönen Literatur durchmusterten, im Verlangen nach einem Buch, das das Niveau des Unterhaltungsromans zur Weltgeltung erheben könnte, hat M. R. Hesse in aller Stille seine Morath-Romane geschrieben, die ihm - das kann man prophezeien - nach dem sensationellen Erfolg des Augenblicks eine ruhmreiche Jukunft sichern." Armes krsmäspracUlicUs äe8 erseUieuev in Ln^larrä - kHankreick - ^merikkt Aer-iarr§err Fie irrrser'err M«27 Aerr^ ktesse-Ar-os^e/rtt LUlMO VLKI^O