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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 16.11.1935
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1935-11-16
- Erscheinungsdatum
- 16.11.1935
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- Deutsch
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
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X- 287, 16. November 1935. Redaktioneller Teil Börsenblatt f. d. Dtschn Buchhanüel. M a r q u a rd t st e i n (Oberbayern): Kallmeyer-Schule. M ülhei m (Ruhr) : Gymiiastikschule Heide Woog. M ii n chen : Günther-Schule. M ii n st e r (Westfalen): Haushaltungsschule der Schwestern der göttlichen Vorsehung (Haushaltspflegerinnenlehrgang). Hygien. Institut der Universitätskliniken (techn. Assistentinnen). Neuhaus am Schlierfee (Oberbayern): Gymnastiklandheim. P o p p e n h a u s e n (Nhön): Schule Schwarzerden. Potsdam: Staatliche Handels- und Gewerbeschule für Mädchen. Rendsburg: Koloniale Frauenschule. Reutlingen: Lehrgang fiir technische Assistentinnen. Rheydt: Staatliche Handels- und Gewerbeschule für Mädchen. Saarbrücken: Gymnastikschule Müller-Skroblin. Gymnastikschule Tollesch-Schneider. Salzkotten b. Paderborn: Haushaltungsschule Marienheim. Schneidemühl: Städtische Haushaltungs- und Gewerbeschule für Mädchen. Soest (Westfalen): Haushaltungsschule der Schwestern der christlichen Liebe. Speyer: Lehrerinnenbildungsanstalt. Stuttgart: Haushaltspflegerinnenschule des Schwäbischen Frauenvereins. Frauenarbeitsschule (Seminarabteilung). Gymnastikschule Merkert-Haagen. Glucker-Schule. Gymnastikschule Kidaisch. Tübingen: Lehrgang für technische Assistentinnen an der Universität. W eimar : Bildungsanstalt für Frauenberufe. Kameradschaftsabend des Berliner Buchhandels Der Gau Groß-Berlin im Bund Reichsdeutscher Buchhänd ler e. V. veranstaltet am Sonnabend, dem 30. November 1935 ab 20 Uhr in den Festsälen der Kroll-Oper am Königs-Platz einen Kameradschafts- und Unterhaltungs-Abend mit Tanz, zu dem schon heute der gesamte Berliner Buchhandel, also alle Berliner Mit glieder des Bundes Reichsdeutscher Buchhändler, ganz gleich, welcher Fachschaft sie angehören, mit ihren nächsten Angehörigen herzlichst eingeladen werden. Au diesem Abend werden keine offiziellen Reden gehalten, son dern es soll durch Unterhaltung und zwangloses Beisammensein das Band der Gemeinschaft unter den Berliner Buchhändlern gefestigt und gestärkt werden. Die Neichsschule des Deutschen Buchhandels, die am 29. und 30. November 1935 auf Einladung des Gaues Groß-Berlin zum Be such und verschiedenen Besichtigungen in Berlin weilt, wird am Kameradschaftsabend teilnehmeu und ihn durch Lieder und Vorträge verschönen. Berliner Buchhändler, haltet den 30. Novem ber 19 3 5 fii r Euren K a m e r a d s ch a f t s a b e n d frei!« Fachschaft der Angestellten — Ortsgruppe Berlin Am Dienstag, dem 19. November, 20.15 Uhr findet der dritte Vortragsabend dieses Winters im Musiksaal der Schule der D.A.F., Oberwasserstraße 11/12 statt. Der Pressechef Bürckels während des Saarkampfes vr. K. Bartz und der Fachschaftsleiter K. Th ulke sprechen zu dem Thema »Deutsches Schicksal — Saar und Memel«. Wir hoffen, daß die Berliner Buchhändler, Betriebssichrer wie Mitarbeiter, an diesem Abend recht zahlreich erscheinen werden. H.J.M. Jubiläum Am 18. November besteht E m i l L a n g e' s B u ch h a n d l u n g in Sonucbcrg 50 Fahre. Sie wurde als Filiale der Riemann schen Hofbuchhandlung in Coburg gegründet und nach kurzer Zeit von Herrn Earl Albrecht erworben, der sie fast zwei Jahrzehnte hin durch führte und zu einem angesehenen Sortiment ausbaute. Nach mehrmaligem Inhaberwechsel erwarb der heutige Besitzer 1908 die Buchhandlung. Er verlegte das sich immer mehr ausdehnende Ge schäft 1919 in größere Räume und gliederte ihm im Laufe der Zeit noch verschiedene Nebcnzweige an. Auch außerhalb des Geschäftes, dem er über die Grenzen Sonnebergs hinaus einen guten Ruf verschaffte, trat der Inhaber im öffentlichen Leben vielseitig hervor. Der Kampf gegen den Kitsch Der Neichspropagandaleiter der NSDAP und Reichsminister für Volksaufklärung und Propaganda, I)r. Goebbels, hat eine Bekanntmachung veröffentlicht, in der darauf hingewiesen wird, daß in dem Kampf gegen den Kitsch die Anzahl der kitschigen Darstel lungen der Symbole der Bewegung, der Nation und des Staates eine fortlaufende Senkung erfahren habe und daß in den hinter uns liegenden Monaten die Zahl der Beanstandungen nur noch einzelne Fülle im Reichsgebiet umfasse. Damit ist bewiesen, daß das Gesetz den höchsten Erfolg erreicht habe, der einem Gesetz überhaupt zuteil werden könne, nämlich allmählich entbehrlich zu werden. Neuerdings freilich, so heißt es in der Bekanntmachung u. a. weiter, bemerke man auf einem anderen Gebiete als dem der Ge genstände des Handelsverkehrs eine Erscheinung, die zwar kein Ge setz, wohl aber eine Warnung nötig macht. Seit einigen Monaten werden die Dienstststellen der Partei vielfach mit Verlagsprospekten über »Festspiele für nationale Feiertage«, »Nationalsozialistische Feiern« und ähnlichem überschwemmt. In sehr vielen Fällen handelt es sich hier um billigste Konjunkturware, deren Verfasser in dem großen Irrtum befangen sind, die Zeit des »patriotischen Theater stückes für die Volksbühnen«, wie cs in der Vorkriegszeit massen weise produziert wurde, sei erneut angebrochen. Da die Programm gestaltung für öffentliche Veranstaltungen der Partei Angelegenheit der örtlichen Prvpagandaleitungen der NSDAP sei und die Propa gandaleiter und deren Kulturabteilungsleiter in der Feiergestaltung sich an die Richtlinien der Neichspropagandaleitung halten, wird in der Bekanntmachung die Zusendung von Verlagsprospekten über Dichtung und Musik für »nationale Feiertage« an die unteren Dienst stellen der Partei in jedem Falle als überflüssig bezeichnet. Was sich für diesen Zweck am besten eignet, wird vom Kulturamt der Neichspropagandaleitung ohnehin vorgeschlagen. Was diesem nicht geeignet erscheint oder gar als Kitsch gebrandmarkt werden müßte, wird auch für die unteren Dienststellen der Partei durch noch so weitschweifige Anpreisungen nicht verlockender. Ein Preisausschreiben für die Landjugend Der Verlag der »Nationalsozialistischen Landpost« in Berlin ver anstaltet gemeinsam mit der Neichsschrifttumsstelle beim Neichsmini- sterium für Volksaufklärung und Propaganda einen Wettbewerb für die deutsche männliche und weibliche Landjugend. In diesem Preis ausschreiben wird die Landjugend aufgefordcrt, kurze fesselnde Schil derungen aus dem eigenen Erleben niederzuschreibcn und an die Neichsschrifttumsstelle, Berlin W 8, Mohrenstraße 65, bis zum 31. De zember 1935 einzusenden. Angeforderl werden: 1. die Schilderung eines eigenen Erlebnisses aus dem Kampf der Bewegung: 2. die Schilderung eines eigenen Erlebnisses aus der Notzeit des Bauern der Nachkriegsjahre bis zur Machtergreifung: 3. die Schilderung eines eigenen Erlebnisses ans der Zeit nach dem 30. Januar 1933, und zwar aus dem Alltagsleben, aus der Feierabend- und Festgestal tung sowie bei den Leibesübungen auf dem Lande. Für die Sieger sind Geldpreise von insgesamt 1000 RM sowie Bücherpreise ausgesetzt. Sonderdrucke über das Preisausschreiben kön nen in beliebiger Zahl von der Geschäftsstelle des Börsenvereins bezogen werde». Gerade der Buchhandel in der Provinz kann dazu beitragen, das Preisausschreiben einem größeren Kreis zur Kenntnis zu bringen. Volkspreis für deutsche Dichtung Der diesjährige »Volkspreis für deutsche Dichtung« der Raabc- Stiftuug in der NS-Kulturgemeinde wurde dem mainfränkischen Dichter Anton Dörfler für sein Werk »Der tausendjährige Krug« zuerkannt. 975
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