IIIII 8228 2Z«, 2. Oktober 1928. Fertige Bücher. Börsenblatt f.d.Dtschn. Buchhandel. Beraftadt-üveivnaibtSHüwe« Richter U-ichura Roman von «Seoeg Laus« BroschieriVM.4.20,in<Sanzleinenmiieinemprachtvollenvierfarbigen Gchuhumschlag von Hans Oerlick RM.2.— Ga Richterroman, geschrieben von einem, der, selbst dem Richter-Berus angehörend, auf Grund seiner tiefen Sach- und Menschenkenntnis, vor uns ein Richterleben hinstellt in seinem ganzen Aufbau. Tiefe Gedanken über das Recht und denRechtsstaat, ausgesprochen in einer Form, die Bewun derung Hervorrufi, machen das geistreicheBuch zum Geschenk für die gebildeten Kreise, denen schöne Form und guterStil selbstverständliche Grundforderungen sind, die damit aber reifen, gedankentiefen Inhalt verbunden sehen wollen. Ein gesundes,starkes Gefühl herrscht in diesem Buche, ein drasiischerHumorund ein Stil ganz eigenerprägung, dessen Reiz man flch so leicht nicht entziehen kann. Reichsgerichtsrat vr. Müller schrieb an den Verfasser: „... Herzstärkend wirkt Ihr Bekenntnis zu dem Hochgedanken eines unbeirrt der deutschen Volksgemeinschaft zugehörigen, dem Ziele der Gerechtigkeit nachstrebenden Richtertums. . . ." Denken Sie bei der Versendung an die juristisch interessierten Kreise. Halten Sie außerdem den vorjährigenMman „Christel Materns weiße Geele"aufLager. Über diesen Roman schrieb Börries Freiherr von Münchhausen: „Ich habe mich herzlich an dem Buche gefreut." 1 Exemplar zur Einführung bar mit SV Prozent Rabatt VersKadtveela« tVith. Gott«. Morn, NreSlau I