Suche löschen...
Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 02.10.1928
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1928-10-02
- Erscheinungsdatum
- 02.10.1928
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-19281002
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-192810026
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-19281002
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1928
- Monat1928-10
- Tag1928-10-02
- Monat1928-10
- Jahr1928
- Links
-
Downloads
- PDF herunterladen
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Erste Auflage in SMonaien vergriffen! 2. Auflage 4-7000 in Z Wochen neu DieBrühlscheTerrasse Roman von drei Königen und einem Grafen auf dem Balkon von Europa von Paul Burg Ganzleinen gebunden M. 5.50 Ballonletnen gebunden M. 6.— Besten Dank für die Übersendung eines Lese-Expl. Burg, „Die Brühlsche Terrasse". Ich habe dasselbe mit einer Spannung gelesen, wie selten ein Buch; auch liest meine Krau dasselbe mit größtem Interesse. Wir sind uns beide darüber einig, daß es eines der Weihnachtsbücher dieses Jahres wird. Senden Sie mir vorläufig 20 Sxpl. mit S0°/o. Ich bin überzeugt, daß auch mein Personal begeistert davon ist und sich dafür einsehen wird. gez. Hugo Areitag in Ka. S. Walter Marx Nachf., Zwickau. Turmhoch steht dieses Werk p. BurgS über den lang atmigen sogenannten historischen Erzählungen und Romanen. Riesaer Neueste Nachrichten, Riesa. Dieser Roman hat Schmiß und kann eS mit ähnlichen von Feuchtwanger und Neumann wohl aufnehmen. Politik, Hof- und Sittengeschichte sind zu einem farbensatten Gemälde Ineinander verschlungen. Württ. Zeitg. Stuttgart. Alles hat Hand und Fuß, ist gestaltet, nicht phantasiert. ES ist dichterisches Können in diesem sauber gearbeiteten und gut ge feilten historischen Roman/ der Leser dankt dem Verfasser mit wahrem Interesse für eine gelungene Verlebendigung einer großen Vergangenheit. .Hamburger Fremdenblatt*. Endlich ein Buch, das sich auS der Flur der wohlfeilen FridericuS- Begeisterung durch seine innere Wahrhaftigkeit und romanhaft anschauliche Darstellung vorteilhaft abhebt. Deutsche Tageszeitung, Berlin. Faszinierend ist daS Bild BrühlS, dieses ehrgeizigen, gewissen losen Abenteurers und VolksauSsaugers. .Chemnitzer Tageblatt*. ES ist ein urdeutsches Buch, daS da vor unS liegt. Ein Meister malt hier buntfarbig und in großem Formal daS politisch kriege rische Verhältnis von drei weltberühmten Königen zu dem Gauner grafen Brühl, packende Szenen spielen sich ab (— die ergrei fendste vielleicht der weihevolle Einzug der Raffaelschen Madonna in Dresden und das Wiedersehen deS alternden Fritz mit der Iugendgeltebten). Zwingend paßt sich der Stil dem Stoff an/ eS wirkt wie ein Stahlbad gegenüber den langatmigen Tiraden gewisser moderner Berühmtheiten. Lvg. Huna, Wien. Alle Menschen und Dinge und der große geschichtliche Hinter grund sind lebenswahr und packend mit reicher, reifer Kunst ge zeichnet. Bonner Zeitung. Man spürt an diesem Romane BurgS auS der Geschichte Fried richs deS Großen deutlich, wie der deutsche Mann auch im Dichter unter dem Hauch dieser einzigartigen Persönlichkeit die Schwingen seiner Schöpferkraft wettet und ihn zu prächtigen Leistungen auf dem Gebiete des geschichtlichen RomaneS emporträgt. Dte.Brühlsche Terrasse* scheint mir die Höchstleistung BurgS darzustellen. Rhein.-Westf. Ztg., Essen. T> Curt Pechstein Verlag * München 2n 14 Tagen erscheint: Goethe und die Kaiserin Ludovika Roman von Paul Burg Der Dichter baut hier die Frucht jahrelangen Forschen» und Reifen» und malt eine dem großen Publikum villig unbe kannte LiebeSepisode Goethes mit wahrhaft plastischen Farben zu einem entzückenden und berauschenden Zeitge mälde aus. Goethe in den böhmischen Bädern, In Gesellschaft deSGcharf- richters Karl Hutz zu Eger, eine» ungewöhnlichen Mannes, den der große Dichter mit seiner Freundschaft beehrte, und dessen Name hiermit der Vergessenheit entrissen werden soll. Der Wandel vom Faustfragment zum heutigen Faust. Der Zusammenbruch deS altfri-erizianischen Preußen 1806. DaS bedeutsame Fahr 1808. Kaiserin Maria Ludovika Beatrix (von Este), dritte Ge mahlin deS Kaiser» Franz I., beauftragt ln Karlsbad Goethe mit Dankgedtchten, schenkt ihm eine goldene Dose, dichtet mit Ihm daS GelegenheitSstück „Die Wette" — wird von ihm angebetet und angedichtet, zuletzt nach ihrem allzufrühen Tod (1816) im „Diwan" - unvergessen in seinem Herzen. Kaiserin Maria Luise, zweite Gemahlin Napoleons, ver läßt und vergiß« Ihren Gatten, der sich nach ihr verzehrt, Geliebte und Gattin NeippergS, Witwe, Gattin BombelleS. Fürstin von Liegnlh, die morganatische Gemahlin deS Wit wers der Königin Luise von Preußen. Marianne von Willemer und Ulrike von Levetzow, Goethes letzte Lieben . . . Nur diese Namen seien hier genannt aus dem Reigen der Frauen um Goethe, den Paul Burg mit der ganzen Reife seiner Meisterschaft in diesem jüngsten seiner Goethe- Romane um den größten Dichter schlingt und durch seine Feder zu einem frappanten Gemälde der Zell vor 100 Fahren geworden ist. Der große Erfolg der Burgschen Goethe- Romane ist auch diesem Buche sicher! T Eurt Pechstein Verlag * München
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder