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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 30.10.1913
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1913-10-30
- Erscheinungsdatum
- 30.10.1913
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Saxonica
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11560 Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. Redaktioneller Ten. 253, 30. Oktober 1913. Schacfer, Leipzig; Eugen Rentsch, Verlag, G. m. b. H., München; Roß- berg'sche Verlags-Buchhandlung, Arthur Roßberg, Leipzig; Rundschau für Technik und Wirtschaft, Prof. Or. Birk, Prag; Schaller, Hofknnst- handlung, Stuttgart, Rudolf Schick L Co., Leipzig; Jos. Scholz, Ver lagsanstalt, Mainz; Schulhans-Vcrlag, Berliu-Charlottenburg; Max Spielmeyer, Verlag, Sort. für Architektur und Kunstgewerbe, Berlin; Ilhlands technischer Verlag, Otto Politzky, Leipzig; llllstein L Co., Ab teilung Fachzeitschriften, Berlin; Westdeutsche Verlags-Gesellschaft m. b. H., Wiesbaden; Friedr. Wolfrnm L Co., Verlag, Wien; Zeitschrift des Verbandes deutscher Architekten- und Ingenieur-Vereine, Berlin, und Zulins Zwißlcr, Wolfcnbüttel. Außer Wettbewerb standen die Firmen: H. A. Ludwig Degener, Verlagsbuchhandlung, Leipzig, Degener L Co., Zeitschriftenverlags gesellschaft m. b. H., Leipzig, und B. G. Teubner, Leipzig. Wir glauben, daß der Buchhandel mit dieser umfassenden Aner kennung seiner Leistungen, der eine mehrere Tage in Anspruch neh mende, gründliche Tätigkeit des Preisgerichts vorausging, wohl zu frieden sein kann. Sängcrrnndc »Schimmclklub«, Stuttgart. — Von den geselligen Veranstaltungen, die der Stuttgarter Gehilfenschaft im engeren Kreise geboten werden, haben die der Säugerrunde »Schimmelklub« immer ein besonders fröhliches und freundschaftliches Gepräge. Das war auch beim diesjährigen Sängerausflug der Fall, Ser am 12. Oktober fast 40 der Getreuesten nach Plochingen führte, das durch den Wirbel- sturm am 1. Juni zu einer traurigen Berühmtheit gelangt ist, und dann zuletzt nach Schnait im Remstal, der Geburtsstätte des schwäbischen Koniponisten und Sängers Friedrich Silcher. Dem Orte angemessen erschallte mancher klangvolle Mänucrchor, u. a. auch vor dem im Jahre 1912 eingeweihteu Silchermuseum, bas wir vorher unter der liebens würdigen Führung des Herrn Schultheißen besichtigt hatten, und wo wir viele der uns bekannten Chöre in der Origiualkomposition cin- sehcn konnten. Auch sonst war der Tag reich gewürzt, nicht zum wenig sten durch unsere beiden Poeten Nettelbusch und Hanke; der crstere hatte seine in ein Büchlein gefaßten Verse sogar mit de» Karikaturen der 30 Besungenen in humorvoller Weise illustriert. Kollegen, die Freude am Männergesang haben, sind dieser Runde stets willkommen. Unter neuer, tüchtiger gesanglicher Leitung finden die ÜbungSabcnöc seit neuester Zeit Dienstags im Restaurant »Kloster bräu«, Gymnasiumstraße 21 b, statt. v. Entwurf eines Prcßgcsetzcs für Ungarn. — Justizminister Balogh hat dem Abgeorönerenhause den Entwurs eines Preßgesetzes unter breitet, in dem u. a. strenge Bestimmungen gegen die Winkelpresse und gegen eine Veröffentlichung von schamverletzenden Ankündigungen ge troffen werden. Ferner sind in dem Entwürfe für die durch die Preß- angriffe Geschädigten Geldentschädigungen, die den nachweisbaren Ver- mögensnachteil übersteigen, vorgesehen. Auch wird das Berichtigungs verfahren eingeführt. Dem Redakteur wird das Recht der fristlosen Kündigung eingeräumt für den Fall, daß der Herausgeber die Richtung des Blattes ändert. »Palm«, Verein jüngerer Buchhändler, München. — In der dies jährigen Generalversammlung wurden folgende Herren in den Vor stand gewählt. 1. Vorsitzender: Fritz F r a n k e n b e r g e r i. H. Lin- daucrschc Univ. Buchh., I. Schüpping; 2. Vorsitzender: Wilh. Bogner i. H. F. Bruckmann, A.-G.; Schriftführer: Karl Markert i. H. Jacques Rosenthal; Kassierer: Rudolf Seidl i. H. Georg Müller; Bibliothekar: Herm. Greese i. H. Heinr. Jaffe.— Der »Palm« tritt mit diesem Jahre in das 40. seines Bestehens, das durch eine besondere Feier im Frühjahre festlich begangen werden soll. Auch für den Winter sind eine Reihe geselliger Veranstaltungen vorgesehen. Neuhinzugezo- genc Kollegen sind zu unseren Freitagsabenden im Klubzimmer 2, Pschorrbräu, Neuhauserstr. 11, 1. Stock, herzlich willkommen. X. N. Handelsregister-Eintrag. — In das Handelsregister B, Berlin, ist unter Nr. 12 774 eingetragen worden: Archiv für Kunst und Wissenschaft Verlags-Gefellschaft mit beschränkter Haftung. Sitz: Berlin. Gegenstand des Unternehmens: Verlag und Vertrieb von Werken wissenschaftlichen und künstlerischen In halts, im In- und Auslände. Das Stammkapital beträgt 133 300 Geschäftsführer: Chefredakteur Max Rosenthal in Berlin - Schöncberg. Die Gesellschaft ist eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Der Gesellschafts - Vertrag ist am 30. September 1913 abgeschlossen. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch diesen oder durch zwei Prokuristen ver treten. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch mindestens zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer und einen Prokuristen oder durch zwei Prokuristen vertreten. Als nicht eingetragen wird veröffentlicht: Als mit 33 300 bewertete Einlage auf das Stammkapital bringt in die Gesellschaft ein der Gesellschafter Max Rosenthal sein unter der nicht eingetragenen Firma »Archiv für Kunst und Wissenschaft« betriebenes Vcrlagsgeschäft mit allen Aktiven und Passiven, insbesondere den Verlagsrechten auf sein Werk »Archiv für Kunst und Wissenschaft«. Öffentliche Bekanntmachungen der Ge sellschaft erfolgen nur durch den Deutschen Reichsanzeiger. (Deutscher Neichsanzeiger, Nr. 284 vom 27.10. 1913.) Die Tagung des 9. Deutschen Espcrautokongresscs wird vom 31. Mai bis zum 4. Juni 1914 in Leipzig stattfindcn. Von den Leipziger Espe rantisten wird die Herausgabe eines Buches über Leipzig geplant, in dem sich zahlreiche Originalartikel über alle in Leipzig hervorragend vertretenen Industriezweige befinden werde». Wahrscheinlich soll damit wieder einmal einem längst empfundenen Bedürfnis abgeholfen und eine »Lücke« in der Literatur ausgefüllt werden. Wäre es nicht zweckmäßiger, sich vorher erst zu versichern, wieviel derartiger Unternehmungen schon existieren? Neue Bücher, Kataloge etc. ktiilosoptito (Isil aus cker lZidllotkelr ckss f Osksimsn Oksrsellul- rats Or. dustav Womit, Oirsütors clss Xarlsrullsr d^wmasiuius). — ^ntiqu.-XataloA Ho. 615 von ckosspti llasr L Lo. in bWsnIckurta. §l., Xoelistrasss 6. 8". 195 8. 4897 kirn. LMchsM. iOhne Verantwortung der Redaktion,- jedoch unterliegen alle Einsendungen den Bestimmungen über die Verwaltung des Börsenblatts^ Ausschaltung des Sortiments. Der Verlag für Volkskunst, Richard Kcutel, Stuttgart, versendet an die Geistlichen Prospekte mit Angeboten sogenannter Rcmittcnden-Exeniplare fast seines ganzen Verlages. Burnand, Gleichnisse; Die Freiheitskriege in der Kunst; die Map pen von Richter, Schüz, Steinhaufen; der gesamte Buchverlag wird mit 50°/, angebotcn. In Sperrdruck heißt es auf dem Prospekt: »Die Bestellung kann nur direkt beim Verlag aufgegeben werde u«. Bestellkarte mit Adresse liegt bei. Barmen. JuliusBiermann, in Firma E. Biermann. Tie Remittenöen-Excmplare werden durch die Sortiments abteilung meines Verlags vertrieben. Ich nehme mir die Freiheit, mein Sortiment dem für den Vertrieb von Nemittenden-Exemplaren üblichen Groß-Antiquariat vorzuziehen. Dieser Weg ist doch zweifellos der bessere, als der Vertrieb durch das Groß-Antiquariat? Stuttgart. RichardKeutel, Verlag für Volkskunst. Postalische Merkwürdigkeiten. sVgl. Nr. 845 u. 249.) Am einfachsten wird jede Beanstandung vermieden, wenn den Ver legern, wie es vielfach jetzt im Sortiment üblich ist, bei Bestellungen, die im Aufträge des Sortimenters direkt vom Verlage auszufllhren sind, eine Aufklebeadresse der betr. Sortimentsfirma mitgesandt wird. Der Kunde iveiß dann von vornherein, »m wen und um was cs sich handelt, und die Post kann keine Eiiiwcnduugcu mehr erheben. Leipzig. Walter Bielefeld. Aus Leipziger Buchhändlerkrcisen wird uns zu der Einsendung in Nr. 246 noch geschrieben, daß von den Leipziger Postämtern alle Be merkungen, die unmittelbar Bezug auf die Sendung haben, als zulässig angesehen werden. Die Post in Hannover müsse also entweder nicht genügend orientiert sein oder sich mit ihren Anschauungen im Gegen satz zu der hiesigen Post befinden. Red. Auch ein „Wiederverkäufer". Wir hatten der Schule in einem kleinen westpreuhischen Ort von noch nicht 1000 Einwohnern einige Lehrmittel für 7 ^ 10 ^ geliefert und erhalten heute von dem Besteller folgendes Schreiben: » durch einen Buchhändler bin ich darauf aufmerksam gemacht worden, daß die Buchhandlungen in solchen Fällen die im Buchhandel bestehende Provision für Wiederverkäufer zu zahlen pflegen. Ich bitte, mir den entfallenden Betrag zusenden zu wollen. Ergebenst D...., Pfarrer.« Was muß das für ein trauriger »Buchhändler« sein, der einem Privatmann einen derartigen Unsinn crzähltl eOV. Verantwortlicher Redakteur: Emil Thomas. — Verlag: Der Blirscnncrcin der Deutschen Buchhändler zu Leipzig, Deutsches Bnchhändlcrhaus. Druck: Ramm L Seemann. Sämtlich in Leipzig. — Adresse der Redaktion und Expedition: Leipzig, Gerichtsweg 28 lBuchhändlcrhauS).
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