Stchmblciben werden nur die Wurzelhasten, die Steten, die Großen, du Berliner Birst ^ e ü z» s e evscLiew: Berlin und Bodensee LrinrierunAen eine? 802 Leiten mit 8 7ie/«i?uckra/etn 6e/>e/kek <k.60 I,sinsn 6.80 DaS Buch stcht neben Kügelgen und Schleich, harmonisch abgewogen, auf der Höhe der Lebenserinnerungen im deutschen Schrifttum. NS. Volksblatt für Westfalen, Bielefeld Für uns alle, die wir den Dichter lieben, ist das Buch eine Fundgrube der Erkenntnis. Deutsche Allgemeine Zeitung, Berlin All dieses Einmalige und Begrenzte wird immer wieder ins Zeitgeschichtliche emporgehoben durch die weitblickende und weise Zusammen- faffungundEinordnung,dieesimganzcnerhält.SeitJahrenistkein solchesMemoirenbuchgeschriebenw°rden. Deutsche Zukunft, Berlin Es sind nicht allein seine Jugenderlebnifse, die uns Scholz in seinem Buch ausgezeichnet hat, vielmehr auch die geistigen Bahnen, in denen sich das Leben um die Jahrhundertwende bewegte. Dies macht das Buch besonders reizvoll und lesenswert. Völkischer Beobachter, Berlin Der Dichter gibt hier die Deutung, die Wesenheit seines bisherigen Lebens, das Bild des Strahlenbogens zwischen großer Stadt und großer Landschaft im seelischen Bezirk. Sicher und berechtigt stolz jm Getümmel lebt hier behütet Gewordenes und selbstbehütel in die Zukunft wirkendes Dasein der letzten sechzig Jahre auf, in einer Sprache voll Maß und Beherrschung, voll von Weisheit und voll der Freude an der Kunst, ja der Meisterschaft des Erzählens. Walter von Molo im „Deutschen Wort", Berlin Scholz gehört zu jenen begnadeten Menschen, die in ihre Jugend wie in einen klaren Spiegel Hineinblicken können. Berliner Tageblatt Der Schluß des Werkes bietet geradezu eine glänzend geschaute und geschriebene Einführung in das literarische Leben um die Jahr hundertwende. WestermannS Monatshefte, Braunschweig Diese „Erinnerungen einer Jugend" sind in ihrer schriftstellerischen Kultur und menschlichen Haltung eine Art Gegenstück zu Rudolf G. Bindings herrlichem Werk „Erlebtes Leben". Hannoverscher Kurier Für diejenigen, die ihn noch nicht gefunden haben, kann dieses Buch der Weg zu dem Dichter Wilhelm von Scholz sein. Der Gleichklang Mensch und Künstler wächst hier lebendig herzu und erstarkt in jenem reinen Ton, der den Tonsatz seines Gesamtschaffens beherrscht. Königsberger Allgemeine Zeitung Wohltuend die saubere, ruhige Haltung Dingen und Menschen gegenüber. Beglückend die überlegene Heiterkeit, mit der die Erlebnisse des Knaben geschildert werden; ruhig und begründet das Urteil über zeitgenössische Dichter und Schriftsteller. NSZ. Rhein-.Front, Neustadt a. d. Haardt ? ^ II I. I. I 8 ? V L m Weg bis zu Ende gehen: ein Wilhelm von Scholz, ein Hermann Stchr Zeitung <»> 861101.2 ^rr/anZ OLtob«? e?rc8s»n«r Eine Jahrhundertwende 4.59 Iseizrezr 6.59 Der neue Band der Erinnerungen von Wilhelm von Scholz schildert in Hellen Farben des Dichters Leben vom Beginn seiner Studentenjahre an über die Vorkriegssoldaten zeit und führt dann anläßlich seines ersten großen Hervortretens in der Sffentlichkelt zu dem deutschen literarischen Leben, wie es sich damals hauptsächlich in Berlin und München abspielte. Zahlreiche Persönlichkeiten des Schrifttums und des Theaters, mit denen der Verfasser in naher, oft freundschaftlicher Berührung stand — Rilke, Liliencron, Dehmel, IosefRuederer, Ernst von Possart, Klaus Groth und viele andere — werden in dem Buche anschaulich dargestellt und kommen sogar oft mit bisher unveröffentlichten Briefen zu Wort. Die Städte Berlin, Karlsmhe, München, Kiel, Lausanne, Genf bilden den Hintergrund der Lebenserzählung, die in gewissem Sinne auch eine Fortsetzung der Wanderungen des Dichters ist: er streut allenthalben lebendige SchilderungenvonFahrten ein,diehinterden berühmtgewordenen früheren nichtzurück stehen. Für den Freund der Dichtung ist natürlich auch die hier gegebene entscheidende Entwicklung des Dichters Wilhelm von Scholz von hervorragendem Interesse. I. L I I» 2 I o