6604 Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel l>ci bntilciic fälciüsmus und sein ssülirer Oswald Mosley ve. k. London, Ende Oktober. . Durch die Londoner Albert-Holl brausen Wellen der Begeisterung. Da steht ein Redner auf der Tribüne, der hinreibend ,u sprechen vermag. Vielleicht bat nur der t- Walliser in seinen besten Jahren solche Krait de- ><ho besessen. Aber was diesen Redner ' ^ . Olond George unterscheide,, sieht ' ^ Das ist ein faszinier»"' ^ . Gesicht, aber bch-r-' t Mosley fordert Rückgabe der früher» deutschen Ksloni ckni, London, 2-l. s ^ e v' - ° Sir Oowald Mösle, L°MM°L -r°r?>e^..ernaiion°.° Der «tglische Fofchistenfiihrer Herr Kollege! Sie haben in Ihrem Kundenkreis politische Feinschmecker, die wissen wollen, was es mit Oswald Mosley ist. Empfehlen Sie das einzige Buch in deutscher Sprache, das volle Aufklärung gibt: k v k - Der britische Faschismus und sein Führer" MoSleyS Urteil: „DaS musterhafte Buch gereicht Ihrem Verlag zur hohen Ehre". u/l-'scUve'tü ^osleys^ schrieb daß die deutsche Ausgabe ..is msvzk ^eoun^mem? Bewul^run?^^^^' ^hr ich lese, um so mehr erregt die Über. ..Da die Ausführungen des Verfassers über Bürgertum, Republik und Demokratie oft von grundlegender Bedeutung sind, vielfach belegt werden und in anschaulicher Form wiedergegeben sind, und da das Werk weiter in überzeugender Weise die allein mögliche Fortentwicklung der Völker zum Führerprinzip darstellt, muß es als wertvoller Bei- trag zur aktuellen politischen Litera tu ^bezeichnet werden." In Ganzleinen RM 4.50 / Kart. RM 3.50 Walter BalmeistersNativnalveriag/Essen sris Auslieferung durch Robert Hofsmann, Leipzig Der »erie Hontest!»» Uerlrur in der Xüelie Iminen RU 4.50 /tar/ ^Va/tktr zc/ipeibr rm Lsr/lner ^«Keb/akt.- Äugend und Buch Gs genügt nicht, Bücher zu lesen, man muß fie auch besitzen Diese Forderung ist keinesfalls phantastisch, denn wir Deutschen vertreiben die Meisterwerke der Weltliteratur in Ausgaben, die sich jeder Volks genosse anschaffen kann. Wer erklärt, er könne sich keine Bücher leisten, handelt töricht und unaufrichtig, da er um den Breis einiger Ligaretten und eines Glases Vier die unermeßlichsten geistigen Schätze der Grde sich aneignen könnte. Die tägliche geistige oder seelische Nahrung ist für das Wohlergehen des Menschen bestimmt ebenso wichtig wie das tägliche Brot. Die als Büchernarren gescholtenen Menschen sind in Wirklichkeit die wahren Weisen, denn sie streben nach dem einzigen Reichtum, der adelt und erhebt.Mögen ste auch noch so armeSchluk- ker sein - aus dem Fenster eines Mansardenftübchen« überblicken sie den Grdball, und die größten Gedanken der Menschheit vereinen sie in stetigem Austausch mit ihren Freunden, den Büchern. Baldur von Schirach Dieser Ausspruch des Iugend-FübrerS leitet das Werbe- blatt ein, VaS anläßlich der Buchwoche erschienen ist und gerade jetzt zur Weihnachtswerbung noch gut verwendet werden kann neben den anderen Werbeltsten A Verlag de« Dörsrnveretn« der Deutschen Duchhändler zu »eipztg