8808 »^7/r /?rz?z/e/7?^ z/ezz/^e/'/Izz/oz'« «voorr rcx^civeir 5c«ei.vk L^eZzre »ezzezr /^oma»e W6/^e/r vozr cZe^ FesazzrZezr ^erzZsü^ezr Z/r §/)aZZe/rZa/r§e» /^/'ZZ^eZ/r u/r^eWöZr/rZZcZr LAsZZmzne»^ Z>e§/'ZrM. >4ZZe ^ZaZZe/' -esZäZrFezr. tZa-6 /rZe< eZ/r /reue/' üZeuZsc/rez' OZühZ^a/n U^e/-/e Z§Z, üZe^^e^ ^cZr-r/Ze/r F/'öM- ve^Ze/rZ. ZVüLZr5ZeZre/rüZ »zzz-eZzr HZeZzre/' /lzz§M§ aus cke» vo^ZZeFe/rc/e» Aes/iz'eahzz/rFezr.- Walter Bauer in der Magdeburgischen Zeitung: „Ich habe den Roman viermal gelesen, immer stärker bin ich von ihm ergriffen worden; ich werde das Buch noch manchmal aufschlagen, und ich lege es aufmerksamen Lesern sehr anS Herz. Man kann nicht sagen, daß darin von schönen Dingen gesprochen wird, ein Strom von Resignation, Schwermut, eisiger Ironie ergießt sich über das Herz des Lesers, obwohl an keiner Stelle Gefühle sichtbar gemacht werden. Seine Fabel ist sehr einfach. Aber Ln Wahrheit hat dieser Roman gar keine .Fabel'. In ihm wird mit großer Kraft und Sauberkeit etwas anderes versucht: die Dar stellung der Wirklichkeit — der wahren, unbeschönigten Wirklichkeit. Der Erzähler sagt alles wie im Tonfall großer Kälte; er enthält sich jeglichen Gefühlsauöbruchs; er sagt nur das Tatsächliche. Aber die eisigen Sätze sind durchleuchtend, hinter ihnen lebt ein tief beunruhigtes Herz. In Amerika schreibt Hemingway Geschichten solcher Art. Auch dieser Erzähler hier spricht aus, was war." Wolfgang Petzet in der Frankfurter Zeitung: „Der Stil des Buches ist von so erschütternder Echtheit des Erlebens, daß alle Einwendungen dagegen verstummen. Wie die Liebe darin an hebt, und, obwohl auch sie wie alles Erleben aufs schmerzhafteste sondiert wird, sich immer herrlicher und lebensvoller entfaltet, wie bei ihrer Schilderung im kalten Klirren der messerscharfen Sätze ein ganz neuer, warmer Ton erklingt, das ist das Schönste des BucheS. Nie ist eine Blume schöner und ein größeres Wunder, als wenn sie inmitten der Kristallgebilde schmelzenden EiseS erwächst." R. v. Scholtz in der Literatur: „ES ist die große liebenswerte Redlichkeit Schneider-ScheldeS, daß er sich des uralten Wahrgebungsrechteö der Dichter, baö ebensogut ein Lügen privileg heißen könnte, begibt, und der Wirklichkeit ihren Stil, den Stil Zi8tter er In jenen Jahren o m 3 Q In deinen z.8o, Kart. HIV! 2.80 der jeweiligen Gegenwärtigkeit und schillernden Ungewißheit abhorcht. Feinhörige werden finden, daß kaum ein intensiveres Dokument der gegenwärtigen Verfassung des Menschen denkbar ist, als dieser anspruchs loseste, lug- und deutungsfreiefte Bericht von einer beliebigen LebenS- epoche. Gerade das ist die Eigenheit des neuen, ganz transparenten Stils und der Eiskristallftruktur des mächtig in sich zitternden Gemütes, daS ihn schuf: Bewußtheit, Wachheit des Lebens. Man möchte das Buch geistreich, packend, grausig nennen — aber es ist daS alles nicht im landläufigen Sinn." Otto Wirz: „Das Buch ist mehr als ein .Roman'. — ES ist die Macht dieses Buchs, daß es den anspruchsvollen Leser nicht mehr losläßt und daß viele Einzelheiten darin wie Erlebnisse im Gedächtnis haften bleiben." Helmut Gümbel Ln der Rheinisch-Westfälischen Zeitung: „Erstaunlich ist die Sprache. Sie ist von einer gegenwärtigen Aktivität, obwohl oder vielmehr gerade, weil sie so lebensecht ist, und das so sehr, daß man sie als unkünftlerisch bezeichnen könnte. Es lebt in diesen Seiten die Ungewißheit und Unaussprechlichst des Gefühlsmäßigen in seiner ganzen Vielgestaltigkeit. Der Stil ist durchsichtig und von einer unendlich hellhörigen Aufmerksamkeit diktiert. Ein tiefes Wissen um die kleinen und kleinsten Regungen des Menschen Herzens, ein Einfühlen in die geheimen Schwingungen des Gemütölebens, ein waches Lauschen auf hundert Kleinigkeiten spricht aus den Zeilen. Manchmal wird man im Sprachlichen an die Probleme von James Joyce erinnert, an dessen stellenweise komprimierte, verdichtete Art des Erzählens. Daß man zur Beschreibung von verinnerlichtem Erleben nicht eines romantischen oder lyrischen Stiles bedarf, daß dafür eine eigene, zeitgemäße und wirklich- keitstreue Sprachform vorhanden ist, beweist dieser liebenswerte Roman." c ti i e n e n: Zweierlei Liebe 1^ om 3 n In deinen 4.80, Kart. KM Z.80 LZ/H ZreZ/e/r 5Ze rr/r§, cZZe§e/r ZVame/r tZ«^r«§eZre/r — eZ/rerZZeZo^^ZZ 5Zs §eZ/re seZ-LZ, em/i/eZrZe/r 5Ze §Ze ZZ^e/r /(u/rcZe/r. mZZ ÜZZüZ/rZ; cks >1«Zo/-§ LZeZrs/r reiisil.o-vcirr^6 / vir. irorr pzrrcir / mex ^u,Iiek«rung. ss. Vvlrkmar, I.eip»ig