6610 Nummer S8V, 8. Dezember 19SS v-r,-E»u II>r d-n D-uIIch-n «»chhand-I „Der Herr Ministerpräsident soll es wissen: wir sind eine kleine Zahl, die die Haßflut, die die Franzosen mitreißt, einzudämmen sucht; seit der Machtergreifung durch die Volksfront haben wir uns um Mäßigung bemüht. In einer Bürgerkriegsatmosphäre wollten we nigstens wir die Vernunft bewahren. Wenn es sich aber erweisen sollte, daß unsere Herren aktiv an der Schlächterei der Halbinsel mitmachen, dann wissen wir, daß Frankreich nicht von Staatsmännern, sondern von Bandenführern regiert wird, die den Befehlen der Internationale des Hasses unterstehen. Gebt acht! Dieses Verbrechen würden wir Euch nie u. nimmer verzeihen!..." so erhob sich vor kurzem eine Stimme im „Figaro", die Stimme des konservativen katholischen Frankreich. Wortführer war ein Mitglied der „Acsckömie krsntzsiso", der bekannte Dichter kran^oib Nauriso Sein Name ist auch in Deutschland bekannt, nicht zuletzt durch seinen meisterhaften Roman AuS dem Französischen übersetzt von Franz Schmal Oktav- Zoo Seiten. In Leinwand 4.20 Mark der im Sommer dieses Jahres in deutscher Sprache erschienen ist. Jetzt wird die zweite, unveränderte Auflage ausgegeben. Ein neuer „Avare", ein Pbre Grandet des 20. Jahrhunderts schreibt seine Lebensbeichte. Es ge lingt der Kunst des Dichters und Psychologen Mauriac die seelische Wandlung eines Menschen zu entwickeln, der nie an Gott geglaubt, selten einem anderen getraut und dessen Fähigkeit, außer sich selbst jemand zu lieben, verkümmert schien. Am Ende des Bekenntnisses steht — der Tod und noch ein Größerer, Gott, der an die Härte eines Herzens gerührt, das nun bereit ist, sich ihm zu offnen. T Ein Buch für Ihre anspruchsvollen Kunden! Haben Sie für das Weihnachtsgeschäft genügend Exemplare am Lager? Warten Sie nicht länger mit Ihren Nachbestellungen! ttLKVLK L eo. /kkLILUKO IK1 6 KL 180^^1