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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 11.04.1911
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1911-04-11
- Erscheinungsdatum
- 11.04.1911
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- Deutsch
- Sammlungen
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^ 84, 11. April 1811. Nichtamtlicher Teil. Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. 4523 Waren verlangt. Diese Angabe ist stets in der Spalte »Be merkungen« der Zollinhaltserklärungen niederzu schreiben. Bei dem Vordruck »Absendungsland (?a^8 ä'orixine)« im Kopfe der Zollinhaltserklärungen muß stets »Deutschland (^Ileuiaxns)« angegeben werden, weil daraus lediglich das Ab sendungsland des Pakets ersichtlich sein soll. Zur Vermeidung von Zweifeln wird der Vordruck »ka^s ä'oriAine« künftig durch »ku.^8 äs äspart« ersetzt werden. Vom 14. April ab muß den Postpaketadressen zu allen Paketen nach Serbien eine Rechnung des Absenders bei gefügt werden, in der der Preis der versandten Waren anzu geben ist. Dagegen sind Ursprungszeugnisse nur noch bei Sendungen mit Wein und Likören erforderlich. Lstpreustifche Druckerei und BerlagSanftalt Aktiengesell schaft in Königsberg i/Pr. — Der Aufsichtsrat der Gesellschaft ladet zu der am Donnerstag, den 27. April 1911, nachmittags 6 Uhr im Geschäftshause der Gesellschaft, Tragheimer Pulver straße 20, 1 Treppe, stattfindenden ordentlichen General- Versammlung mit nachstehender Tagesordnung ein: 1. Vor legung von Geschäftsbericht und Bilanz pro 1910 und Erteilung der Entlastung an Vorstand und Aufsichtsrat. — 2. Beschlußfassung über Verwendung des Jahresgewinns. — 3. Statutenänderung. Abänderung des § 15 bezüglich der Zahl der Aufsichtsrats mitglieder. — 4. Ergänzungswahlen von Aufsichtsratsmitgliederu. — 6. Beschlußfassung über eine Erhöhung des Grundkapitals durch Ausgabe neuer Aktien. — 6. Geschäftliches. Die Herren Aktionäre, die sich an der Generalversammlung beteiligen wollen, haben ihre Aktien nebst einem doppelten Ver zeichnis derselben spätestens zwei Tage vor dem Versammlungs tage in den Vormittagsstunden bei der Direktion der Gesellschaft, Tragh. Pulverstraße 20, zu deponieren. Königsberg, den 2. März 1911. Der Aufsichtsrat der Ostpr. Druckerei und Berlagsanstalt Aktiengesellschaft. (gez.) von Batocki-Bledau, Vorsitzender. (Deutscher Reichsanzeiger Nr. 85 vom 8. April 1911.) Union Deutsche BerlagSgesellschaft in St«ttgart. — Der Aufsichtsrat der Gesellschaft erläßt nachstehende Bekanntmachung: Die 2l. ordentliche Generalversammlung der Aktionäre unserer Gesellschaft findet am Dienstag, den 26. April 1911, nachmittags 4 Uhr, in unserem Geschäftslokal statt. — Tagesordnung: 1. Ent gegennahme des Jahresberichts und der in Artikel 260 des Handelsgesetzbuchs bezeichneten Vorlagen. Genehmigung der Bilanz und Erteilung der Entlastung sowie Beschlußfassung über Verwendung des Reingewinns (Statut § 29 Ziffer 1—3). — 2. Beschlußfassung über die Amortisation der noch ausstehenden 700 Stück Genußscheine gegen bare Bezahlung des Nennwerts aus dem Gewinnüberschuß. — 3. Beschlußfassung über die gleich falls aus dem Gewinnüberschuß erfolgende Amortisation von 1000 Stück Aktien gemäß § 9 des Statuts. — 4. Abänderung des Statuts (§§ 4, 5, 7, 9), bedingt durch die obigen Kapitalver schiebungen. — 5. Neuwahl des Aufsichtsrats. — Zur Teilnahme an der Generalversammlung ist jeder Aktionär berechtigt, der seine Aktien spätestens bis 22. April 1911 bei dem Vorstand der Gesell schaft oder bei der Württembergischen Vereinsbank in Stuttgart oder bei einem Notar hinterlegt hat. Stuttgart, den 4. April 1911. Der Aufsichtsrat. (gez ) Heinrich Beck, Vorsitzender. (Deutscher Reichsanzeiger Nr. 82 vom 6. April.) Die Genossenschaft Deutscher Tonsetzer (Anstalt für musikalisches Aufführungsrecht) veröffentlicht ihren Ge schäftsbericht für das Jahr 1910. Es wurde eine Gesamt- einnabme von 330 900 (im Vorjahr 268 800 ^) erzielt; an Aufführungsgebühren allein gingen 306 700 ^ (249 700 ^l) ein, wovon 253800 ^ -- 82,74^ (201 100 -- 80,54^) an die bezugsberechtigten Tonsetzer, Verleger, Textdichter, sowie an die Unterstützungskasse der Genossenschaft zur Verteilung gelangten. Von ihrem ersten Geschäftsjahr (1904) an hat die Anstalt für musikalisches Aufführungsrecht 1 205 000 Gesamtein nahme erzielt, darunter 1 117 000 ^ an Aufführungsgebühren, von denen 857 000 verteilt worden sind. Dagegen hat die älteste und erfolgreichste ausländische Autorengesellschaft, die Pariser Looiste Ü68 ^uteur3, die heute in ihrem 59. Geschäftsjahr einen Jahresumsatz von über 3 Millionen Mark erzielt, in den ersten 7 Jahren ihres Bestehens nur eine Gesamteinnahme von 218 000 ^ erreicht und davon 133600 ^ an ihre Mitglieder ver teilt. Die Genossenschaft deutscher Tonsetzer vertritt die Auf führungsrechte von 429 Tonsetzern und 84 Verlagsfirmen. In der Hauptversammlung wurde der Vorstand der Genossenschaft in seiner bisherigen Zusammensetzung wiedergewählt: vr. Richard Strauß, Friedrich Rösch, vr. Engelbert Humperdinck, Philipp Rüfer, Georg Schumann. (Leipziger Zeitung.) I. H. W. Dietz Nachfolger in Stuttgart. — In das Handelsregister des K. Amtsgericht Stuttgart Stadt wurde am 30. März 1911 eingetragen: a) Abteilung für Einzelfirmen: Zu der Firma I. H. W. Dietz Nachfolger in Stuttgart: Das Geschäft ist mit der Firma auf die neu gegründete Gesellschaft unter der Firma »I. H. W. Dietz Nachfolger, Gesellschaft mit beschränkter Haftung«, Sitz in Stutt gart, übergegangen; der Eintrag wird daher gelöscht, b) Abteilung für Gesellschaftsfirmen: Die Firma I. H. W. Dietz Nachfolger, Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Sitz in Stuttgart. Gesellschaft im Sinne des Reichs gesetzes vom 20. April 1892/20. Mai 1898 auf Grund des Gesellschaftsvertrags vom 29. März 1911. Gegenstand des Unter nehmens ist der Betrieb eines Verlagsgeschäfts mit allen damit im Zusammenhang stehenden Geschäften, insbesondere die Fortsetzung des bisher von dem Gesellschafter Heinrich Dietz unter der Firma I. H. W. Dietz Nachfolger in Stuttgart betriebenen Verlags geschäfts. Die Gesellschaft ist befugt, zur Erreichung dieses Zwecks gleichartige oder ähnliche Unternehmen zu erwerben oder sich an solchen zu beteiligen. Das Stammkapital beträgt 25 000 Die Gesellschaft wird durch einen oder mehrere Geschäftsführer vertreten. Zum alleinigen Geschäftsführer ist bestellt: Heinrich Dietz, Verlagsbuchhändler hier. Den Herren Joseph Belli und August Kirchhofs hier ist Gesamtprokura erteilt in der Weise, daß beide zusammen befugt sind, die Firma rechtsgültig zu zeichnen. Dazu wird weiter folgendes bekannt gemacht: Für Rechnung seiner übernommenen Stammeinlage in Höhe von 20 000 bringt der Gesellschafter Heinrich Dietz, Verlagsbuchhändler hier, das von ihm als Alleininhaber unter der Firma »I. H. W. Dietz Nachfolger« in Stuttgart bisher betriebene Verlagsgeschäft nach dem Stande der auf den Tag der Eintragung der Gesellschaft im Handelsregister zu stellenden Ubernahmebilanz mit allen Aktiven und Passiven als Sacheinlage in die Gesellschaft ein. Der Geld wert, für welchen diese Sacheinlage angenommen wird, ist auf 20 000 ^ festgesetzt und damit die Stammeinlage des Gesell schafters Dietz voll geleistet. Die Bekanntmachungen der Gesell schaft erfolgen im »Vorwärts, Berliner Volksblatt«. (gez.) Landrichter Pfizer. (Deutscher Reichsanzeiger Nr. 84 vom 7. April 1911.) Reue Bücher, Kataloge «sw. für B»chhandler. Neue Deutsche Buchkunst. Katalog der ersten Ausstellung des Vereins Deutscher Buchgewerbekünstler im Deutschen Buch- ge werbehause. 8°. 14 S. L-onckou >V., 37, Lobo Lunare. 8°. 72 8. 1630 Arn. 689*
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