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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 30.01.1940
- Strukturtyp
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- 1940-01-30
- Erscheinungsdatum
- 30.01.1940
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Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel Nr. 2» (R. !>) Leipzig, Dienstag den 30. Januar 1940 107. Jahrgang Des Führers Wort dl8ir. Alles was an Ideengut in der nationalsozialistischen Bewegung, in der nationalsozialistischen Volkswehrmacht und im nationalsozialistischen Staat wirksam wird, ist in des Füh rers unvergänglichem Buch »Mein Kampf- verankert. Die deutschen Volksgenossen sind nicht zu zählen, die an diesem ein maligen Werk immer wieder den Rückhalt für ihr politisches Denken, für ihre Urteilsbildung und ihre Charaktcrschulung fanden und finden. In den Zeiten des Kampfes um die Macht, da der einzelne Nationalsozialist oft von allen Politischen Infor mationen abgeschnitten und ohne Fühlung mit seinen Kame raden war, da es galt, gegenüber einer Welt von mißgünstigen, hämischen, überklugen oder gehässigen Feinden immer wieder das Banner der eigenen Überzeugung hochzuhalten, ist dieses Buch immer und immer wieder zur Quelle der Be sinnung und wirklicher Kraft geworden. Wie oft hat jeder Parteigenosse, wenn die Last der Sorgen ihn Niederdrücken oder der Ansturm der Gegner ihn Umwerfen wollte, in abendlichen Stunden dieses Buch zur Hand genommen und dann jene Sicherheit und Ruhe wiedergefunden, die nur aus der Kraft großer weltanschaulicher Gedanken strömt! Wie oft fielen die Geheimnisse angeblich unlöslicher Probleme wie Schuppen von unseren Augen, wenn wir irgendwo in »Mein Kamps« auf einen Kernsatz oder eine Gedankenentwicklung des großen Vereinfachers Hitler stießen, wobei mit einem Male alles unechte Beiwerk, alle künstliche Komplizierung der Argu mente und Einwendungen abfiel und wir wieder einen ganz klaren Blick auf die großen Ziele und einen ganz klaren Maß stab für die notwendige Handlungsweise gewannen. Denn das entscheidet schließlich den Kampf der Ideen und Mächte auf dieser Erde: daß nicht allein die höhere Idee kahl und absolut verkündet wird, sondern daß ihre Verwirklichung in der Tat sich allen Machtinstrumenten der feindlichen Umwelt gegenüber durchzusetzen vermag. Aus diesem Grunde ist des Führers Buch dem kämpferi schen Nationalsozialisten immer dann besonders unentbehrlich gewesen, wenn besondere Anforderungen an ihn gestellt wurden. Es ist eine Waffe im besten Sinne des Wortes. Eben weil dieses Buch in all seiner Weisheit so ungeheuer prak tisch und lebensnah ist, übt es eine geradezu unheimlich zu nen nende Wirkung aus. Es hat aus verbissenen Gegnern begeisterte Anhänger geformt, es hat zaghafte Mitläufer zu entschlossenen Mitkämpfern gemacht, es hat schwankende Gemüter zur harten Entscheidung und zweifelnde Herzen zum zuversichtlichen Be kenntnis bestimmt. Infolge seiner Wirkung, die es auf den deut schen Menschen — und nur der deutsche Mensch kann es im Mit empfinden der Gedanken und im Anklang der gemeinsamen Blutswerte überhaupt richtig lesen — ausübt, ist es als Kampf buch nicht nur ein, sondern das Buch des Krieges, das genau, wie es in Friedenszeiten die schöpferisch-kämpferische Seite des deutschen Menschen aufrüttelte, jetzt seinen wehrmäßi- gen Widerstand und seinen Willen zum Sieg hochreißt. Jeder Nationalsozialist, der den Wert dieses Buches zu schätzen weiß, erkennt daher die Bedeutung, die im Erscheinen einer Feldpostausgabe von Adolf Hitlers »Mein Kampf« liegt. Denn es ist ein Waffenarsenal der geistigen Rüstung, das uns manche Schlacht gewinnen lassen kann. Mit der Feldpostausgabe von »Mein Kampf«, deren Er scheinen mit dem 30. Januar, dem siebenten Jahrestag der Machtergreifung durch den Nationalsozialismus nahezu zusam menfällt, hat die Gesamtauflage sämtlicher Ausgaben des Buches 0 950 000 Exemplare erreicht. Übersicht über die Arbeitsgebiete der Gruppe Buchhandel und des Vörsenvereins der Deutschen Buchhändler Der Leiter des Deutschen Buchhandels und Vorsteher des Börsenvereins hat an die Leiter der Fachschaften, Fachgruppen und Arbeits gemeinschaften sowie an die Landesobmänner der Gruppe Buchhandel in der Reichsschrifttumskammer und die Gaubeauftragten des Börsenoereins nachstehendes Rundschreiben mit Anlagen verschickt, das hiermit allen Mitgliedern zur Beachtung bekanntgegeben wird. * Für die Angehörigen des Standes im Bereich der Reichsschristtumskammer kommen zwei Organisationen in Betracht: Die Reichsschrifttumskammer, Gruppe Buchhandel, Leipzig C l, Hospitalstraße 1l (Postfach 861), und der Börsenverein der Deutschen Buchhändler zu Leipzig, Leipzig C I, Gerichtsweg 26 (Postfach 274/270). An sie haben sich selbständige oder angestellte Buchhändler mit ihren Angelegenheiten zu wenden. Diese beiden Organisationen haben die an sie gelangenden Fragen im Bedarfsfalls mit den zuständigen Behörden zu verhandeln und sie dort zu vertreten. Um Zweifel über die Zuständigkeit zu beseitigen, verweise ich auf die beigesügte Ausstellung, welche die Verteilung der einzelnen Arbeitsgebiete enthält. Gleichzeitig vermerke ich noch folgendes: Rundschreiben, die von den Leitern der Fachschaften, Fachgruppen und Arbeitsgemeinschaften verschickt werden, sind in je drei Abschriften an die beiden Geschäftsstellen zu senden. Sitzungen der Fachschaften, Fachgruppen und Arbeitsgemeinschaften sowie Tagungen der Gaue dürfen erst nach Genehmigung durch mich einberusen werden. Anträge hierfür, und zwar je nach der Zuständigkeit, sind an die Geschäftsstelle der Gruppe oder des Börsenvereins zu richten. Baur Leipzig, den 12. Januar 1940 Leiter des Deutschen Buchhandels Vorsteher des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler zu Leipzig Nr. 25 DicnStas, drn so. Januar l»M »3
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