5750 Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel Hans Ullrich in -er „Deutschen Presse" Zeitschrift -es Reichsverban-es -er Deutschen Presse Nr. 43 vom L4. Oktober 1Y3L: Dieses Such trägt zwar das Signum eines historischen -v Romans, -och würden wir ihm mit schematischer Ein reihung nicht gerecht werden. Venn über den Zeitroman hinaus erhebt er das Zeitlose, das Ewiggültige. Die Likedeeler, deren Zuchtlos - verbrecherisches Leben und Morden Ullrich mit wirkungsvollen Strichen zu zeichnen weiß, sind jene falschen Propheten, die immer wieder und erst recht heute die Menschheit zu verführen suchen, wie der verführten einer sich zur Erkenntnis öurchringt, wie er zum Glauben kommt und begreift, daß es keine Gleich heit gebe« kann, aber eine Gemeinschaft geben muß, das könnte die Wandlung eines Menschen unserer Zeit fein. Schon in dem Roman »Der Söldner am Pflug" hatte Hans Ullrich seine Sprachkunst bewiesen. Er ist mit dem neuen Werk noch ein gut Stück weitergekommen. Diese Sprache ist reich. Sie spricht, wo es fein muß, wuchtig, ja brutal; sie kann in gleichem Maße innig und zart fein. Ein Mann schreibt hier, Ser die Natur liebt und sie mit offenen -luge« fleht. Vas Such ist aus einem Guß. Dietrich Zrlede Im Frühsabr 1926 erschien: Der Wächter Ein Roman aus Ser Zelt Ser vitallenbrtiSer Ln. RM 4.S0 Bereits im 10. Tausend liegt vor: Der Sölöner am Pflug Ein Roman aus Sem dreißigjährigen Krieg Ln. RM 4.SS A ^uslieteriiLA Lür Österreich und Usehtolßestssten I^eeimer A 8ohn, ^Vien