Otto Freiherr von Taube erhielt -en Dichterpreis öer Chemnitzer Bücherfreunde Rechtzeitig zu Vstern liegt vor: wanöerlieöer UN- andere Geüichte Ausgabe in 550 bezifferten und vom Verfasser handgezeichneten Stücken, in der Claudius- Schrift v.Prof. Rud.Koch auf Bütten gedruckt Zn B üttenpappban d R!N 4.50 Oie »Wanderlieder" find klar geformter Ausdruck -es ruhelosen Grenzlanddeutschen, der, heimatberaubt, im Deutschland aller Gaue und ihrer Schönheit seine neue Heimat fand. Zur vorausbeftellung fordern auf: Werner Bergengruen / Hans Earossa / Else Ernst / Robert Faesi / Heinrich Lilienfein / Karl Benno von Mechow / Helene Nostiz geb. von Htndenburg / Or. Rudolf pechel / Wilhelm pinder / Reinhold Schneider / Ltlly von Schnitzler / Or. Rudolf Ale-cander Schröder / Prof. I. Baron LleMll / Julius Zerzer. Früher erschien: Die Metzgerpost Roman In Leinen gebunden RLIt 4.8O „Gb Meister, Geselle oder Junker — die Menschen des Romans sind alle aus adligem Stoff geformt, sie sind aber somit auch echtes Volk: wahrhaftig und ehrlich, tapfer und treu, ungekünstelt und gesund. Oas ist der vornehmste Wert dieses Buches/ die Gegenwart wird ihn sofort herausfühlen." Frankfurter Zeitung „Außerdem ist die Geschichte in einer zuchtvollen, an Abtönungen reichen Sprache von ungewöhnlicher Reinheit in Klang und Bildern erzählt, so daß man das Buch durchweg mit Freude liest." Nieöersächsische Tageszeitung „»Oie Mehgerpost« stellt mit ihren gut erzählten Schilderungen schwä bischer Menschen und schwäbischer Landschaften und mit ihrem Be kenntnis zu Wert und Ehre des Handwerks eine Bereicherung für alle Volksbüchereien dar." Staat!.Beratungsstelle f. volkstüml. Büchereiwesen, Halle T vor Kurzem erschien: Mfreö -e vigay Solüatenknechtsthast un- Soldatengröße Deutsch von Gtto Zreiherr« von Taube Preis geheftet RM 4.—, in Leinen gebunden RM 5.20 „Es ist sicher verdienstvoll, daß Sie eine neue Bearbeitung des ausgezeichneten Buches herausgebracht haben." Generaloberst von Seeckt s »Oas Such spiegelt im feinen, schmalen Rahmen öer Kunst das Wesen jener wilöbewegten kpoche der französischen Geschichte, die mit dem Untergang des Rokoko anhebt, ln den napoleonischen Zeldzügen gipsest und in den trüben Kämpfen der nachnapoleonischen Zeit versandet, vor dem Hintergrund dieser kalten, dunkelen Welt, di- da- unveräußerliche heilige Gut -ingebüßt hat, steht öer Soldat unter dem Gesetz der Ehre, er erhebt sich über den Befehlshaber - nicht aX Aufrührer, sondern als Gehorchender, indem er unter Aufopferung seines Selbst, seines Glückes, sa, der Möglichkeit, jemals glücklich zu sein, di- ihm erteilten Sefehle vollstreckt, weil es für ihn, und für ihn allein noch -in Heiliges gibt: den jahneneii. Gs wäre gegen den Geist eines solchen Luches, wenn man es anprelsen würde und werten ein- laute Sprache verleihen würde, die berufen sind, durch ihr Sein zu wirken." R-inhold Schneider in: »Oie Literatur" s Verlag Zrie-rich Stollberg / Merseburg «jiv 117* Nr. 48 Sonnabend, den 37. Februar 1987