8rv«Ai Vas H l I HHLIIIlIl II« HvkL V«8vl»lvl»t«i» »N8 ck»>>ii KI«8vil8«KIi'xv Z>^ §erte/r / §keff L^o^c/rre^t AM I.6o / Aa/,z,k>anck AM 2.20 Was der Verfasser in feiner, im Rahmen des Schlesischen Literaturpreifes ausgezeichneten Chronik „Mensch auf dem Amboß" begann, das führt er hier fort: Er zeichnet das Gesicht der lebendigen Landschaft. In diesen fünf Erzählungen ersieht die bunte, sagenträchtige Welk des Riefengebirges. Jedesmal isi die Atmosphäre eine andere: Die Welt Rübezahls etwa mit feinem abgründigen Spott und seiner großen Liebe in „Das verwandelte Herz" - die Spiegelung des napoleonifchen Spuks in einem Gebirgsdorf in der Erzählung „Hochwasser" - die Auseinandersetzung einer Dorfgemeinde mit einem sremdblütigen Ge schlecht im „letzten Kuraz" - in der Geschichte von den „Bunten Häusern" die Verwirrung der Nach kriegszeit - und endlich in der letzten, „Der Berg Weitende and mein Leben", Wachstum und Reife eines Lebens, dargeskellt an drei Sinnbildlichkeit erhaltenden Erlebnissen um einen geheimnisvollen Berg. Das aber isi die Grundmelodie aus alle» den einzelnen Akkorden: Die Erde, die Leben und Schicksal trägt. Alles sieht als Geschöpf und Zeugnis der großen Mutter, aus deren Schoß das Leben kommt. So tritt zuletzt ihr Gesicht hervor: das fluchende und verwirrende, das fruchttragende und segnende, das tötende und gebärende - das ewige Antlitz unserer Erde. Hl>» liill k, ül»8 «a xroüv» Krlvkwl« vlrck l Einblatt-Prospekt sieht zur Verfügung l/oLSLtSö- (I Nr. 81 Mittwoch, den 8. März