Maximilian Lakr Ein neuer Name im deutschen Schrifttum und doch kein unbekannter Dichter! Maximilian Lahr ist das Pseudonym eines bereits weithin bekannten Roman schriftstellers, der damit eine neue Schachensperiode eioleitet. Wer es ist, das mögen die Leser selbst raten. Als erstes Werk erscheint unter diesem Namen im März: in ^ettermarsch Roman. In Ganzleinenband 4.80 RM Einband und Schutzumschlag von Friß Buche Reiten-Reiten! war die Parole der sinnländischen Kürassiere, die während des Dreißigjährigen Krieges unter Gustav Adolf kämpfend durch Deutschland zogen. In ihren Schwadronen ritten auch deutsche Männer, unter dem Zwange jenes Schicksals, das immer wieder Deutsche gegen Deutsche zu Felde ziehen ließ. Es waren gewiß keine zartbesaiteten Seelen, dieser pommersche Obrist Hans Jochen von Purniß und seine sturmerprobten Krieger, und doch schlug ein deutsches Herz in ihrer Brust und lebte eine Sehnsucht io ihnen nach einem einigen Reich. Die wechselnden Geschicke des Krieges führen den Obristen von Poroiß und seine Reiter kreuz und quer durch unser bis aufs Blut gepeinigtes Vaterland. Von Frankfurt a. M. geht es gen Würzburg, und die Stadt fällt in ihre Hände. Der Schwedenkönig setzt den Purnißer zum Stadtkommandanten ein, und dort am Mwn findet der Pommer die Frau, die ihm bestimmt ist. 2n dieser unendlich zart erzählten Liebesgeschichte des Purnitzers und der Fränkin Ursula von Laßberg scheinen die Gegensätze zwischen Nord und Süd versöhnt, bis die rauhe Wirklichkeit des Krieges sie jäh auseinanderreißk. — Wie die Melodie des Finn- ländischen Reikermarsches - heldisch, heroisch und doch auch weich, klingt es durch das ganze Buch.^ OI.OLN6VK6 1.0. / 6LKÜ.IN