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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 06.03.1937
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1937-03-06
- Erscheinungsdatum
- 06.03.1937
- Sprache
- Deutsch
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- Saxonica
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
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die Buchlisten, die in den Jahrbüchern der Leihbücherei 1836 und 1937 veröffentlich! find. Diese Buchlisten der Beratungsstelle enthalten 460 Bücher. Weitere Listen werden demnächst erscheinen; bei Neuanschaffung find diese Listen strengstens zu beachten. Wir ersuchen die Fachschaftsbcratcr, in regelmäßigen Abständen die Mitglieder aus diese Listen aufmerksam zu machen. Berlin, den 5. März 1937 Der Leiter: L. Härter Gau Magdeburg-Anhalt Gau-Kulturwoche in Dessau vom 11. bis 22. März 1837 Einladung! Im Aufträge des Landeslciters der Reichsschrifttumskammer, Herrn Rudolf Ahlers, lade ich hiermit die Bcrusskameraden sämt licher Fachschaften der Gruppe Buchhandel (Verlag, Handel, Zwischenhandel, Leihbücherei, Buchvertretcr und Angestellte) zu einer Zusammenkunft am 14. März 1937 in Dessau ein. Program >p: 11.09 Uhr: Im Fcstsaal des Kristallpalastes Teilnahme an der Kundgebung zur Eröffnung der Gaukulturwochc. 13.00 Uhr: Gasthof »Zum Alten Dessauer«, Schloßstraßc 1, Treffen sämtlicher Fachschaften der Gruppe Buch handel. — Begrüßung durch den Gauobmann. — Darnach gemeinsames Mittagessen (Eintopfgericht). 15.00 Uhr: Besuch der Ausstellungen. 16.30 Uhr: Kassee »Altes Theater«, Kavalierstraße 20: Der Leiter des Deutschen Buchhandels, Hauptamtsleiter RL. Wilhelm Baur spricht. Ich erwarte von jedem Berusskameradcn, daß er sich an diesem Treffen beteiligt. Am Montag,dem 1b. März 1937: 11.00 Uhr: Im Fürstensaal des Kristallpalastes Tagung der Reichsschrifttumskammer. Redner: Ministerialrat vr. Heinz Wismann, Vize-Präsident der Reichsschrifttumskammer. Es ergeht von der Landesleitung an die Gruppe Buchhandel die dringende Aufforderung, an dieser Veranstaltung möglichst voll zählig teilzunehmen. Die Reichsbahn gibt während der Dauer der Gaukultur woche Sonntagsrückfahrkarten von allen Orten des Gaues nach Dessau aus. Magdeburg, den 3. März 1937 Hans Angermeier, kommiss. Gauobmann Wirtschaftsverband Leipziger Buch-, Kunst- und Musikalienhändler An alle ordentlichen Mitglieder! Einladung zu der ordentlichen Hauptversammlung am Mittwoch, dem 17. März 1937, 16 IIhr im kleinen Saal des Buchhändlerhauses Tür III. Tagesordnung: 1. Jahresbericht über das Jahr 1936. 2. Kassenbericht des Jahres 1936. 3. Haushaltplan für das Jahr 1937. Festsetzung der Beiträge für die Buchhändler-Lehranstalt, des Mitgliedsbeitrages und des Eintrittsgeldes. 4. Wahlen. Es scheiden aus dem Vorstand aus die Herren Horst v. Roebcl und Otto Zimmcrmann, die wieder berufen wer den können. 5. Verschiedenes. Etwa noch zu stellende Anträge von Mitgliedern können nur dann zur Verhandlung kommen, wenn mindestens zwöls stimm berechtigte Mitglieder sie unterstützen (8 26 der Satzung). Nach Z 23 der Satzung sind alle ordentlichen Mitglieder des Verbandes ver pflichtet, den Hauptversammlungen beizuwohnen, wenn sie nicht durch Krankheit oder Ausübung öffentlicher Ämter verhindert sind. Entschuldigungsgründe sind der Geschäftsstelle des Verbandes schriftlich vor der Hauptversammlung anzuzeigen. Geschäfte braucht der Vorsteher nicht als Entschuldigungsgrund gelten zu lassen. Wer ohne triftige Entschuldigung fehlt, hat den vom Vorsteher festgesetzten Betrag von RM 3.— zu zahlen. Die Entscheidung darüber, ob eine Entschuldigung als ausreichend anzusehen ist, trifft der Vor steher nach billigem Ermessen endgültig ohne Angabe von Gründen. Der Geschäftsbericht wird vom Vorsteher vorgctragen. Die zugesandten Drucksachen bitten wir in die Hauptversamm lung mitzubringen. Leipzig, am 4. März 1937 A. Hiersemann, Vorsteher Alte oder neue Schulbücher? Eine Plauderei um den Kauf von Schulbüchern im Reichssender Königsberg Von Georg Neitzel i. Fa. Es dauert nicht mehr lange, dann ist es Ostern. Dann gibt es Ferien — rufen die Schulkinder vergnügt. Dann müssen wir neue Schulbücher kaufen — klagen die Eltern mit besorgtem Nachdenken über die Kosten. Warum wollen Sie neue Schulbücher kaufen? fragt Ihre Freundin. Kaufen Sie doch alte, sie sind billiger und sie sollen ja schließlich nicht für die Ewigkeit halten. Diese Ansicht hört sich an, als habe sie alle guten Gründe einer wohlüberlegten Rech nung für sich. Sie überlegen nun auch, und schließlich fragen Sie sich: Ja, warum soll ich eigentlich neue Schulbücher kaufen, wenn es alte zu kaufen gibt und wenn die alten billiger sind? Es ist eine alte Gepflogenheit, zu behaupten, die Schulbücher kosten zuviel Geld. Unsere Eltern haben das schon behauptet, wir tun es, und unsere Kinder werden es auch wieder tun. In dieser Gepflogenheit steckt leider ein nicht unbedenklicher Teil der Neigung, sich zunächst und ohne lange Überlegung gegen das zu wenden, was von der Schule an Unterrichtsmitteln gefordert wird. Ferd. Beyer's Buchhandlung »Muß das denn sein?« — bitte, überlegen Sie einmal, wie oft diese Frage in Ihrem Hause gestellt wird, wenn die Anschaffung von Lehrmitteln besprochen wird, gleichgültig, ob es sich um ein Heft, einen Zirkelkasten oder um ein Buch handelt. Schule muß sein; Schulgeld niuß schließlich auch sein; aber das andere: Muß das alles sein? Muß das schon wieder sein? Schulbücher sind nur insoweit Gegenstand des freien Handels, als sic vom Käufer an einer bestimmten Stelle, nämlich in einer Buchhandlung, käuflich erworben werden können. Es gibt keine im Handel sonst übliche »Auswahl«, denn einem Schulkiick wird für eine bestimmte Schule und eine bestimmte Klasse ein ganz bestimmtes Buch vorgeschrieben. Durch den Handel kann hieran nichts geändert werden; es kann also beim Kauf nicht geschehen, daß der Käufer den Verkäufer fragt: können Sie mir für denselben Zweck oder dasselbe Geld auch ein anderes, vielleicht ein besseres Buch empfehlen? Es kann auch nicht geschehen, daß der Buchhändler, etwa deshalb, weil SOS Nr. 61 Sonnabend, den 6. März 1937
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