^.nssng VIsr? erscheint: L^VIOL ZLW^^LII 6in 6uc6i 6er Hinlrelrr un6 6er kveu6e 80 Zeiten Vext und 8oDgfeln nuk Kunstdruchpspier. In Onnrleinen hd 4.50 Die Zhnibung eines „Zreviers cler Zhänbeit" könnte suk den ersten 6lick nls ein unxeit-- gemäßes öeginncn erscheinen. Ist sber nicht gernde in weiten der Unruhe und des Dn-- Iriedens dss öedürlnis des hdenshen, sich in Ztunden der 6uhe und der öetrnchtung in eine schönere VÄt ^u versenken und sich in ibr neue Znmmlung und Ztürkung der scelishcn bvrslte rcu holen, größer sls je? bist niht Dölderlin ini tieksten Zinne recht, venn er snzt: ^ ej„ Volk dns Zhüne liebt, V^o es den Oenius in seinen Künstlern ebrt. Du vebt, ^vie Dimmelslukt, ein nllgemciner Oeist. Ds öibnet sih der scheue Zinn, der Digendünkel schmilzt Dnd Iromm und grol) sind nlle Derxen Dnd Delden gebiert die öegeisterung. In diesem Olsuben und in dieser Erkenntnis vrurdc bicr versucht, sus dem I^eich der deutschen Dichtung und sus der ^Velt der bildenden bvünste sller 2eiten und Volker in einem kleinen und handlichen 6nnd eine ^.usvsbl von Zhäplungcn ru vereinigen, die bei sller Verschiedenheit der Itrsheinung und des Ausdrucks sllessmt einer V^elt verklärter, in sih ruhender Zchönbeit nngebören, die den hcser und Heshnuer ^u sih emporbebt und ihm Vlut und Vrost ruspriht: Dns nlles bsben hdenshen geshsiben, mögen such von 2eit ^u 2eit Oe'vitterstürme über die Drde toben, über I^smps und ddot vird immer nieder die reine Zhönbeit als ^Vbglnrm des Oöttlihen siegen und slle 2eiten überdauern. VLUIZL!-jL 87UIIOE S Sir. 36 Montag, den 12. Februar 1940 «45